Pagina principaleGruppiConversazioniAltroStatistiche
Cerca nel Sito
Questo sito utilizza i cookies per fornire i nostri servizi, per migliorare le prestazioni, per analisi, e (per gli utenti che accedono senza fare login) per la pubblicità. Usando LibraryThing confermi di aver letto e capito le nostre condizioni di servizio e la politica sulla privacy. Il tuo uso del sito e dei servizi è soggetto a tali politiche e condizioni.

Risultati da Google Ricerca Libri

Fai clic su di un'immagine per andare a Google Ricerca Libri.

Sto caricando le informazioni...

Die Seuche Roman

di Lukas Hartmann

UtentiRecensioniPopolaritàMedia votiConversazioni
1411,452,509 (3.5)Nessuno
Kurze Inhaltsangabe: Es ist das Jahr 1343. In einem kleinen Haus in Rüeggisberg lebt Hanna zusammen mit ihrer Grossmutter, der kräuterkundigen Hedwig. Hannas Bruder Mathis ist als Novize ins örtliche Kloster eingetreten. Durch fremde Pilger verbreitet sich eines Tages die Pest im Dorf. Einzelne Familien fliehen, bevor das grosse Sterben beginnt. Nach Hedwigs Tod befolgen Hanna und ihr Bruder den letzten Willen der Grossmutter und verlassen das Dorf. In einem Wald treffen sie auf einen Kürschner aus der Stadt Bern, der mit seiner Familie vor der Seuche geflohen ist und sich im Wald eine Hütte gebaut hat. Er nimmt Hanna und Mathis bei sich auf. Als sich bei einem der Söhne die ersten Anzeichen der Krankheit bemerkbar machen, werden die Geschwister wieder verjagt.Die beiden jungen Menschen treffen auf eine Prozession von Büssern. Mathis besteht darauf, sich dem Geisslerzug nach Bern anzuschliessen. Widerwillig folgt Hanna ihrem Bruder. Die Wächter vor den Toren der Stadt weigern sich, die Büsser einzulassen. Diese dringen trotzdem ein und machen sich auf zur Judengasse, um die angeblichen Verursacher der Pest zu bestrafen. Mit blindem Hass jagen die Geissler die Juden an die Aare und setzen sie in brennende Boote. Als die städtischen Wachen kommen, kann sich Hanna im allgemeinen Durcheinander am Aareufer verstecken.Ein Fischer findet die junge Frau und nimmt sie bei sich auf. Hanna arbeitet hart und betreut einen Stand auf dem Fischmarkt. Dort beobachtet sie regelmässig ein kleines Mädchen, das an der Hand einer Magd den Markt besucht. Die bereits abgeklungene Pest breitet sich plötzlich wieder aus. Die Augen des kleinen Mädchens lassen Hanna keine Ruhe. Als sie den Namen der Familie des Kindes ausfindig gemacht hat, verlässt sie den Fischer und geht zu nämlichem Haus des Herrn von Gysenstein. Nachdem sie auf die Frage der Magd bestätigt hat, etwas von der Heilkunde zu verstehen, wird sie eingelassen. Das kleine Mädchen heisst Hildi und weicht keinen Schritt von Hannas Seite. Hanna versucht, alles Wissen, das sie von der Grossmutter gelernt hat, anzuwenden, aber die Seuche ist stärker, und Frau von Gysenstein, deren Sohn und die Magd sterben. Der Vater stürzt sich im Wahn und Schmerz von einer Mauer, und Hanna und Hildi sind am Schluss allein in einem wegen der Pestfälle abgeriegelten Haus.Eingeschoben in die Handlung sind kurze Texte, die den Bezug zur Gegenwart herstellen. Eindringlich wiederholen sich diese kurzen Szenen über Sam Ssenyonja, der in Uganda an Aids gestorben ist, oder über die HIV-positive Fixerin Wanda oder den ebenfalls HIV-positiven Bluter Klaus.… (altro)
Nessuno
Sto caricando le informazioni...

Iscriviti per consentire a LibraryThing di scoprire se ti piacerà questo libro.

Attualmente non vi sono conversazioni su questo libro.

Im 14. Jahrhundert wütet die Beulenpest im Kanton Bern. Nachdem auch ihre Grossmutter ein Opfer dieser Seuche geworden ist, holt Hanna ihren Bruder aus dem benachbarten Kloster, und zusammen fliehen sie mit unbestimmtem Ziel. Unterwegs treffen sie andere Seuchenflüchtlinge, die jetzt im Wald wohnen, und später Fanatiker, die überzeugt sind, sie könnten Gott mit Selbstgeisselungen zum Eingreifen bewegen. Über Umwege landet Hanna bei einem Stadtadeligen in Bern, der sie anfleht, seine kranke Frau gesund zu pflegen – heimlich, da man noch nicht weiss, ob auch hier wieder die Pest zugeschlagen hat. Dazwischen sind Immer wieder Splitter aus der "Gegenwart" ( bzw. frühe 1990er Jahre, als das Buch erschien) eingestreut, die auf die moderne Seuche AIDS aufmerksam machen.

Es ist eine seltsame Welt, die der Autor hier zeichnet. Die Solidarität der Menschen untereinander ist der Angst gewichen, kaum jemand ist mehr fähig, einigermassen vernünftig zu handeln. Sehr gut gefiel mir die rhythmische, klare Sprache der Erzählung, die diese Atmosphäre, aber auch Details aus der Natur, sehr schön einfängt. Etwas weniger geglückt sind einige Nebenfiguren, vor allem Männer, die recht klischeehaft daherkommen. Und wenn dann im mittelalterlichen Bern ein Drogenjunkie, ein Polizist mit Schlagstock und ein Funkgerät auftauchen, ist das für meinen Geschmack keine gelungene Verbindung der beiden Erzählebenen, sondern ziemlich ärgerlich, zumal der Rest historisch glaubwürdig wirkt. Zum Glück sind diese nur ganz kurze „Ausrutscher.

Dafür einen kleinen Abzug, aber insgesamt ein empfehlenswertes Buch. ( )
  simplicimus | Apr 8, 2010 |
nessuna recensione | aggiungi una recensione

Appartiene alle Collane Editoriali

detebe (23913)
Devi effettuare l'accesso per contribuire alle Informazioni generali.
Per maggiori spiegazioni, vedi la pagina di aiuto delle informazioni generali.
Titolo canonico
Dati dalle informazioni generali tedesche. Modifica per tradurlo nella tua lingua.
Titolo originale
Titoli alternativi
Data della prima edizione
Personaggi
Luoghi significativi
Dati dalle informazioni generali tedesche. Modifica per tradurlo nella tua lingua.
Eventi significativi
Film correlati
Epigrafe
Dedica
Incipit
Dati dalle informazioni generali tedesche. Modifica per tradurlo nella tua lingua.
Wer bist du, Hanna?
Citazioni
Ultime parole
Dati dalle informazioni generali tedesche. Modifica per tradurlo nella tua lingua.
(Click per vedere. Attenzione: può contenere anticipazioni.)
Nota di disambiguazione
Redattore editoriale
Elogi
Lingua originale
DDC/MDS Canonico
LCC canonico

Risorse esterne che parlano di questo libro

Wikipedia in inglese

Nessuno

Kurze Inhaltsangabe: Es ist das Jahr 1343. In einem kleinen Haus in Rüeggisberg lebt Hanna zusammen mit ihrer Grossmutter, der kräuterkundigen Hedwig. Hannas Bruder Mathis ist als Novize ins örtliche Kloster eingetreten. Durch fremde Pilger verbreitet sich eines Tages die Pest im Dorf. Einzelne Familien fliehen, bevor das grosse Sterben beginnt. Nach Hedwigs Tod befolgen Hanna und ihr Bruder den letzten Willen der Grossmutter und verlassen das Dorf. In einem Wald treffen sie auf einen Kürschner aus der Stadt Bern, der mit seiner Familie vor der Seuche geflohen ist und sich im Wald eine Hütte gebaut hat. Er nimmt Hanna und Mathis bei sich auf. Als sich bei einem der Söhne die ersten Anzeichen der Krankheit bemerkbar machen, werden die Geschwister wieder verjagt.Die beiden jungen Menschen treffen auf eine Prozession von Büssern. Mathis besteht darauf, sich dem Geisslerzug nach Bern anzuschliessen. Widerwillig folgt Hanna ihrem Bruder. Die Wächter vor den Toren der Stadt weigern sich, die Büsser einzulassen. Diese dringen trotzdem ein und machen sich auf zur Judengasse, um die angeblichen Verursacher der Pest zu bestrafen. Mit blindem Hass jagen die Geissler die Juden an die Aare und setzen sie in brennende Boote. Als die städtischen Wachen kommen, kann sich Hanna im allgemeinen Durcheinander am Aareufer verstecken.Ein Fischer findet die junge Frau und nimmt sie bei sich auf. Hanna arbeitet hart und betreut einen Stand auf dem Fischmarkt. Dort beobachtet sie regelmässig ein kleines Mädchen, das an der Hand einer Magd den Markt besucht. Die bereits abgeklungene Pest breitet sich plötzlich wieder aus. Die Augen des kleinen Mädchens lassen Hanna keine Ruhe. Als sie den Namen der Familie des Kindes ausfindig gemacht hat, verlässt sie den Fischer und geht zu nämlichem Haus des Herrn von Gysenstein. Nachdem sie auf die Frage der Magd bestätigt hat, etwas von der Heilkunde zu verstehen, wird sie eingelassen. Das kleine Mädchen heisst Hildi und weicht keinen Schritt von Hannas Seite. Hanna versucht, alles Wissen, das sie von der Grossmutter gelernt hat, anzuwenden, aber die Seuche ist stärker, und Frau von Gysenstein, deren Sohn und die Magd sterben. Der Vater stürzt sich im Wahn und Schmerz von einer Mauer, und Hanna und Hildi sind am Schluss allein in einem wegen der Pestfälle abgeriegelten Haus.Eingeschoben in die Handlung sind kurze Texte, die den Bezug zur Gegenwart herstellen. Eindringlich wiederholen sich diese kurzen Szenen über Sam Ssenyonja, der in Uganda an Aids gestorben ist, oder über die HIV-positive Fixerin Wanda oder den ebenfalls HIV-positiven Bluter Klaus.

Non sono state trovate descrizioni di biblioteche

Descrizione del libro
Riassunto haiku

Discussioni correnti

Nessuno

Copertine popolari

Link rapidi

Voto

Media: (3.5)
0.5
1
1.5
2
2.5
3 1
3.5
4 1
4.5
5

Sei tu?

Diventa un autore di LibraryThing.

 

A proposito di | Contatto | LibraryThing.com | Privacy/Condizioni d'uso | Guida/FAQ | Blog | Negozio | APIs | TinyCat | Biblioteche di personaggi celebri | Recensori in anteprima | Informazioni generali | 206,669,314 libri! | Barra superiore: Sempre visibile