Utentehardy33

This poetry proves to be unique in its choice of words and images and alludes to the world problems of our days.It tries to confront the reader with a global view on all kinds of issues having in mind an embetterment of the conflictual situation.
African and Arab leaders not taking care of their populations,
Afghanisatan war a mere non-sense,china on the move to a world leadership,the selfish society,the nonsensical world...
All this in perfect ryhmes with an outstanding imagination.

Dr. Hartmut Brie, geb. 1943, Freiburg, Studiendirektor i.R., freier Schriftsteller, 11 Jahre Leiter Erwachsenenbildungs-/Alphabetisierungskampagne in West- und Zentralafrika, wissenschaftliche Beiträge über Mallarmé, Poe, Th. Mann, Niger (im Afrika-Lexikon, Verlag Beck),6 Jahre Vorsitzender des Landesverbandes BW des FDA (Freier Deutscher Autorenverband), Lektor (VFLL)

Im Zentrum des dichterischen Schaffens steht die Gedankenlyrik, die Zeitbilder in allgemein gültige Aussagen überführt und die Grundbefindlichkeit des Menschen aufzeigt. Der Mensch steht oft neben sich, sucht sich und wird konfrontiert mit globalen Ereignissen, die ihn nachhaltig herausfordern werden. Diese über das Nationale hinausreichende Problematik, der Umgang mit dem Anderssein, steht vordergründig im Scheinwerferlicht des Gedichts und wird durch den bewusst ungewöhnlichen Umgang mit der Sprache und der Interpunktion unterstrichen. Die Welt ist nicht einfach zu begreifen, die Tunwörter (Verben) können nicht viel tun. Die Substantive stehen oft nebeneinander, sie sind noch auf der Suche nach Lösungsansätzen. Hoffnungen liegen unterschwellig in den letzten Zeilen. Auch der äußere Rahmen (häufig Reim) zeigt noch ein Gerüst von Vertrautem.
Lesungen auf Leipziger Buchmesse(Halle und Gohliser Schlössschen),Stuttgarter Buchwochen November 2012.