„Die Türkei erzählt“ ist ein spannendes Buchprojekt aus dem Jahr 1990, welches von Jutta Freund im Fischer-Verlag herausgegeben wurde. Spannend ist es auch deshalb, weil es den Behauptungen widerspricht, türkische Literatur finde (bzw. fand) keinen oder nur unzureichenden Platz in Deutschland. Für mich ist es jedoch insbesondere aus dem Grund spannend, da es mir bekannte Autoren wie Sabahattin Ali, Sait Faik und Yaşar Kemal mit mir bis dato unbekannten Autoren wie Halikarnas Balıkçısı, Haldun Taner und Aziz Nesin (ihn kannte ich nur aus einem anderen Zusammenhang) verbindet. So schaffen es 17 Kurzgeschichten in eine Anthologie, die überwiegend meinem Geschmack entsprechen, da sie sowohl zeitlich als auch räumlich meiner Vorliebe entsprechen. Hier fünf von fünf Sternen zu geben ist daher eine Selbstverständlichkeit, auch wenn ich natürlich nicht alle Geschichten zu 100 % „todesfeiere“. Schade ist, dass unter den 17 Stimmen aus der Türkei mit Aysel Özakın, Pinar Kür und Füruzan nur drei weibliche enthalten sind. Inhaltlich möchte ich aufgrund der Unterschiedlichkeit der jeweiligen Beiträge gar nicht so viel schreiben. Wer sich auch nur im Ansatz für Literatur aus der Türkei interessiert, aber noch keinerlei Zugang dazu hat, ist mit diesem Taschenbuch sehr, sehr gut aufgehoben.
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Inhaltlich möchte ich aufgrund der Unterschiedlichkeit der jeweiligen Beiträge gar nicht so viel schreiben. Wer sich auch nur im Ansatz für Literatur aus der Türkei interessiert, aber noch keinerlei Zugang dazu hat, ist mit diesem Taschenbuch sehr, sehr gut aufgehoben.
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