Einzlkind
Autore di Harold
4 opere 85 membri 5 recensioni
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Segnalato
TheFallingAlice | Jan 15, 2017 | einzlkind muss ein ungewöhnlicher Author sein, denn „Billy“ ist – zumindest für einen deutschen Roman – ein sehr ungewöhnliches Buch. Der gleichnamige Protagonist des Buches erinnert am ehesten an den Fernsehhelden Dexter, denn auch er hat diverse Menschen auf dem Gewissen, und wie bei Dexter ist dies nicht weiter schlimm, denn besagte Opfer sind selbst Mörder, ihr Tod also eine Art Aufräumarbeit.
Im Gegensatz zu Dexter wird Billy jedoch nicht von einem unüberwindbaren Drang zum Töten getrieben, sondern das Morden ist sein Job, das „family business“ sozusagen. Und während wir Billy zu dem ein oder anderen Auftrag begleiten, erfahren wir viel über ihn: seine eigene Geschichte, Einzelheiten über seine durchaus liebenswerte, wenn auch etwas Familie, seinen Musikgeschmack und die Lektüre, die ihn geformt hat, und die Stadt Las Vegas und Leute, die Bingo spielen.
Von mir aus hätte dies gern noch ein paar hundert Seiten so weitergehen können, doch leider wartet in Vegas nicht nur ein guter Kumpel (und Mitarbeiter des Familienunternehmens) auf unseren Helden, sondern auch jemand, der noch eine Rechnung mit Billy offen hat …
Ein spannendes, kurzweiliges und ungewöhnliches Buch. Es sieht leider nicht so aus, als sei einzlkind (wer auch immer er ist) jemand, der Fortsetzungen schreibt, aber man kann eben nicht alles haben.… (altro)
Im Gegensatz zu Dexter wird Billy jedoch nicht von einem unüberwindbaren Drang zum Töten getrieben, sondern das Morden ist sein Job, das „family business“ sozusagen. Und während wir Billy zu dem ein oder anderen Auftrag begleiten, erfahren wir viel über ihn: seine eigene Geschichte, Einzelheiten über seine durchaus liebenswerte, wenn auch etwas Familie, seinen Musikgeschmack und die Lektüre, die ihn geformt hat, und die Stadt Las Vegas und Leute, die Bingo spielen.
Von mir aus hätte dies gern noch ein paar hundert Seiten so weitergehen können, doch leider wartet in Vegas nicht nur ein guter Kumpel (und Mitarbeiter des Familienunternehmens) auf unseren Helden, sondern auch jemand, der noch eine Rechnung mit Billy offen hat …
Ein spannendes, kurzweiliges und ungewöhnliches Buch. Es sieht leider nicht so aus, als sei einzlkind (wer auch immer er ist) jemand, der Fortsetzungen schreibt, aber man kann eben nicht alles haben.… (altro)
Segnalato
littlegreycloud | Sep 29, 2015 | Déception... Qu'à voulu faire l'auteur? de l'humour? ben on a une pile de clichés... de l'esprit? ben on a une pile de clichés... Des clichés? ils sont flous...
½Segnalato
Nikoz | 2 altre recensioni | Jan 17, 2015 | Harold hat gerade seinen Job verloren und ist auch sonst nicht gerade auf der Gewinnerseite des Lebens. Da drückt ihm seine Nachbarin ihren elfjährigen Sohn Melvin aufs Auge, den er bis dahin gar nicht kannte. Melvin bringt Harold dazu, mit ihm zusammen seinen Vater zu suchen, was zu einer Fülle aberwitziger Siutuationen führt.
Das Buch lebt eigentlich fast völlig von der Figur Melvins und den schrägen Episoden. Melvis altkluge Art ist witzig. Seine Antwort auf den Vorschlag in den Zoo zu gehen: „Sie meinen, ob ich einen rosa Paviananus auf einem grauen Steinhügel hin und her wackeln sehen möchte? Sie wollen, dass ich mit dem braunen Bär am Stiel vor dem Löwenkäfig stehe und winke, winke mache, derweil ich den letzten Rest von Würde in diesen anmutigen Augen schimmern sehe? Glauben Sie an die Propaganda von artgerechter Tierhaltung? Wann wurden Sie geboren?“ Pointiert ist dann auch der Rest der Sprache des Buches ("Mrs. Cardigan weiß nicht genau, was Melvin meint, glaubt aber herausgehört zu haben, dass der Zoo als Ausflugsziel nicht in die engere Wahl fällt.")
Das ist recht nett und man kann viel lachen.… (altro)
½Das Buch lebt eigentlich fast völlig von der Figur Melvins und den schrägen Episoden. Melvis altkluge Art ist witzig. Seine Antwort auf den Vorschlag in den Zoo zu gehen: „Sie meinen, ob ich einen rosa Paviananus auf einem grauen Steinhügel hin und her wackeln sehen möchte? Sie wollen, dass ich mit dem braunen Bär am Stiel vor dem Löwenkäfig stehe und winke, winke mache, derweil ich den letzten Rest von Würde in diesen anmutigen Augen schimmern sehe? Glauben Sie an die Propaganda von artgerechter Tierhaltung? Wann wurden Sie geboren?“ Pointiert ist dann auch der Rest der Sprache des Buches ("Mrs. Cardigan weiß nicht genau, was Melvin meint, glaubt aber herausgehört zu haben, dass der Zoo als Ausflugsziel nicht in die engere Wahl fällt.")
Das ist recht nett und man kann viel lachen.… (altro)
Segnalato
Wassilissa | 2 altre recensioni | Dec 21, 2012 | Liste
Premi e riconoscimenti
Statistiche
- Opere
- 4
- Utenti
- 85
- Popolarità
- #214,931
- Voto
- ½ 3.6
- Recensioni
- 5
- ISBN
- 18
- Lingue
- 4
Auf einer kleinen isländischen Insel lebt Kyrell, ein fast volljähriger Junge, dessen Großvater vor einem Monat starb und der nun auf sich allein gestellt ist. Kyrell ist ein sehr stiller Junge und versucht noch immer herauszufinden, was er mit seinem Leben anstellen soll.
Als Gretchen dann wegen Alkohol am Steuer zu einer Reise auf eben diese Insel verurteilt wird, wird Kyrell dort ihr persönlicher Assistent. Bei einer Frau wie Gretchen eher eine herausfordernde Aufgabe. Und nebenbei soll auch noch ein Theaterstück geprobt werden.
Er ist wieder da: der Autor vom sagenumwobenen „Harold“. Was wir an Harold geliebt haben, war die Geschichte und der Zynismus. Der Zynismus ist geblieben, die Story eine andere. Aber das kann der Leser verschmerzen, denn allein die Ironie und der Zynismus lenkt ihn durch die Seiten. Gretchen ist sich selbst die Nächste, sie ist der Mittelpunkt. In all den Jahren ihres Lebens hat sie standfeste Meinungen gebildet. Sie liebt es, sich mit anderen auseinanderzusetzen und am Ende recht zu behalten. Ganz anders als Kyrell, der lieber in Ruhe gelassen werden möchte, sich in der Natur und dem Kochen verlieren möchte, an sich selbst und seiner Zukunft zweifelt und der viel nachdenkt.
Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein können, treffen sich in diesem Schauspiel, denn das ist dieses Buch. Ein kurzweiliges Schauspiel, in das wir hineingeworfen wurden, um uns das was entsteht, wenn man verschiedene Charaktere zusammenwirft, anzusehen und uns – gegebenenfalls – darüber zu amüsieren. Viel Spaß.… (altro)