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Segnalato
luvucenanzo06 | Feb 23, 2024 |
Da buono studioso di metaforologia, Blumenberg qui prende le mosse dalla figura che dà titolo al libro, originariamente introdotta da Lucrezio nel De rerum natura:
"Bello, quando sul mare si scontrano i venti e la cupa vastità delle acque si turba, guardare da terra il naufragio lontano: non ti rallegra lo spettacolo dell'altrui rovina ma la distanza da una simile sorte".
Quel che segue è una profonda e colta indagine delle molteplici riprese e reinterpretazioni di questa metafora nella storia della filosofia, tanto negli scritti quanto nelle biografie di alcune delle figure chiave del pensiero occidentale. Il testo è affascinante e ricco, anche se purtroppo è scritto (o tradotto) con una prosa inutilmente sovrastrutturata e macchinosa che appesantisce di non poco la lettura.
 
Segnalato
d.v. | May 16, 2023 |
Testo affascinante tanto quanto arduo e rigoroso, non esattamente una classificazione di metafore, piuttosto un'analisi tematica dei pensieri filosofici che le hanno sorrette.
 
Segnalato
d.v. | May 16, 2023 |
Eine wunderbare Sammlung verschiedener Texte zum Thema Wahrheit. Schon der Beginn zu Nietzsche ist fulminant: "Die Wahrheit ist häßlich, warum sollten wir sie ertragen, wenn es Kunst gibt?" "Jede Art von Cultur beginnt damit, dass eine Menge von Dingen verschleiert werden." "Die Rhetorik ist deshalb ehrlicher, weil sie das Täuschen als Ziel anerkennt."
So geht es dann auch weiter z.B. bzgl. Freud "Man träumt nicht, um gedeutet zu werden, sondern man träumt, um nicht gedeutet zu werden". Oder, Habermas zitierend nach Adornos Tod: "Methodisch stehen wir nackt da, nachdem der theoretische Schleier, den Adornos Genie vor unsere methodologische Blöße hielt, gefallen ist". Oder Kafka aufgreifend: "Der Rat, zu Hause zu bleiben [...] - das ist Kafkas erlittenes Ermächtnis an die Moderne, die im Gegenteil existiert. Aus dem Hause zu treten, ist der erste Schritt der Selbstentblößung, der Entkleidung, Schälung, Enthäutung." Zu Pascal: "Weisheit ist die Fähigkeit, die Äußerlichkeit ertragen zu können, ohne sich selbst zu betrügen: der inneren Aufrichtigkeit zu trotzen."

Näher an Blumentals Metaphorologie: "Der Mensch ist, so banal es klingt, ein Fall der eschreckendsten Prolongation der Nacktheitsmetaphorik zur Metapher der Zwiebelschale, der Artischocke. Nichts ist, wenn er einmal geöffnet worden ist, ein Letztes; und wo ein Letztes erreicht zu sein scheint, ist es nicht mehr das seinige." (S. 102) "Von einem Philosophen zu verlangen, er solle gänzlich ohne rhetorische Figuren reden, in völliger Bildlosigkeit, das sei so, 'wie wenn man von einer Frau verlangen würde, nackt zu gehen, weil auch Kurtisanen Kleider tragen'" (S. 111).

"Die nackte Wahrheit hat nur Opfer. Ihre Ästhetik ist niche die des Genusses" (S. 113) "Man verliebt sich nur in den Schein, man liebt aber nur die Wahrheit" (S. 135)

Und so ließe sich fortfahren. Das Buch ist kein ausgearbeitetes, abgeschlossenes Werk, sondern eine Sammlung von Texten aus Blumenbergs Nachlass. Teils Besprechungen anderer Texte, teilweise auch eigene Texte zu manchen Aspekten. Vielleicht ist es gerade diese Form, die dem Buch diesen Charme gibt; die es ermöglicht, so viele unerwartete Perspektiven auf die Wahrheit zu eröffnen. Davon ist nichts lange ausgearbeitet, aber genau das entspricht ja vielleicht auch nur dem Grundtenor, vermittelt diese Aussage des Buchs auf seine eigene Weise.
Sprachlich ist dieses Buch ein wunderschönes Beispiel, wie sich abwechslungsreich ein eindrucksvoller Text schreiben lässt, der sich gut liest; ohne, dass sich lange Schachtelsätze jemals aufdrängen.
 
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Holunderkarpfen | 1 altra recensione | Oct 3, 2021 |
"esta obra postuma –que recoge diversos trabajos aparecidos a lo largo de casi dos decenios–, se perciben dos cosas: una visión panorámica de los puntos fundamentales de su filosofía, ocultos quizá en la erudición de obras anteriores; y que el interés de blumenberg muestra un viaje del concepto a su fuente y sostén, el mundo de la vida. Su estilo, fuertemente poético y asistematico,y la sustitución de la historia de los conceptos por una pluralidad de historias ("conceptos en historias"), es la respuesta congruente a este nuevo objeto –caracterizado por la conceptualidad– de su quehacer filosófico"
 
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ckepfer | Nov 24, 2019 |
Hans Blumenberg recorre en este libro toda la historia del pensamiento occidental al hilo de la recepción que se ha hecho en ella de la anécdota platónica de Tales de Mileto, quien por mirar al cielo estrellado en sus paseos nocturnos cae un día en un pozo y suscita con ello las risas de su joven criada tracia, que le acompañaba. Esta "pequeña historia" significa el acontecimiento fundacional de la rareza, respeto, incomprensión o ridículo del comportamiento del investigador teórico para el mundo: la protohistoria de la teoría.
 
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coronacopado | Aug 28, 2011 |
 
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luvucenanzo06 | Aug 17, 2023 |
 
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luvucenanzo06 | Aug 17, 2023 |
 
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luvucenanzo06 | May 15, 2023 |
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