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Ferien vom Ich (1915)

di Paul Keller

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251920,521 (3.5)Nessuno
Paul Keller (1873-1932) war ein deutscher Schriftsteller und Publizist. Keller geh rte zu den meistgelesenen Autoren in der ersten H lfte des 20. Jahrhunderts. Die Sprache und Gestaltung von Kellers Werken ist ausgesprochen gem tvoll und zielt auf das Gef hl des Lesers ab. Aus dem Buch: "Stefensons Hochzeit fand am sp ten Nachmittag des ersten Christfeiertages in aller Stille in der Waltersburger Kirche statt. Nur Evas Vater und ich waren als Trauzeugen gegenw rtig. Wir waren nicht ber den Marktplatz, sondern auf einem Umweg nach der Kirche gefahren. So war das von Methusalem angeordnet worden. Auf demselben Wege, den wir gekommen, mu ten wir auch wieder nach Hause fahren. Ich merkte, da Stefenson verwundert war."… (altro)
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Dieses Buch wurde vor fast 100 Jahren geschrieben (1916) und zeigt deutliche Parallelen zur heutigen Ego-Zeit. Das Ich wirklich in Urlaub zu schicken, es zu vergessen - nur dies entspannt wirklich.

Zwei feindliche Städte, Tratsch und Klatsch sowie ein amerikanischer Investor schaukeln sich entspannt hoch und zurück zu den Wurzeln des Menschseins, der Ruhe und dem natürlichen Gleichmaß.

Alles Wünschen geht zur Ruh:
Du bist ich, und ich bin Du!
All dein Schmerz und Leid ist mein,
All mein Gut und Glück sind Dein.
Wo dein Fuß geht, ist mein Ziel,
Was zum Dienst Dir, ist mein Spiel.

Spannend, lehrreich und menschlich nah: man kann verstehen, warum die Bücher von Paul Keller zu den meistgelesenen seiner Zeit gehörten. Ich habe diesen Roman gerne gelesen.
  Clu98 | Mar 13, 2023 |
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Paul Keller (1873-1932) war ein deutscher Schriftsteller und Publizist. Keller geh rte zu den meistgelesenen Autoren in der ersten H lfte des 20. Jahrhunderts. Die Sprache und Gestaltung von Kellers Werken ist ausgesprochen gem tvoll und zielt auf das Gef hl des Lesers ab. Aus dem Buch: "Stefensons Hochzeit fand am sp ten Nachmittag des ersten Christfeiertages in aller Stille in der Waltersburger Kirche statt. Nur Evas Vater und ich waren als Trauzeugen gegenw rtig. Wir waren nicht ber den Marktplatz, sondern auf einem Umweg nach der Kirche gefahren. So war das von Methusalem angeordnet worden. Auf demselben Wege, den wir gekommen, mu ten wir auch wieder nach Hause fahren. Ich merkte, da Stefenson verwundert war."

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