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Online-Pädagogik

di Lehmann/Bloh (Hg.)

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Burkhard Lehmann und Egon Bloh versuchen in dem 2002 im Schneider Verlag erschienenen Sammelband, Online-Pädagogik als eigenes Fach zu konstituieren. Dieser Entwurf ist meiner Meinung nach nicht gelungen, die Verortung als Fach und Abgrenzung zB von Medienpädagogik oder Hochschuldidaktik ausgeblieben. Noch dazu fragen die beiden Herausgeber, ob Online-Pädagogik als dritter Weg tauglich ist, ohne die beiden ersten Wege explizit zu machen oder auf die Frage im Titel ihres theoretisch-konzeptionellen Beitrags zurückzukommen. Auffallend ist, dass der Begriff Online-Pädagogik von den anderen AutorInnen nicht aufgegriffen wird. Rolf Schulmeister umreißt virtuelles Lehren und Lernen, Egon Bloh auch computerunterstütztes kooperatives Lernen. Heike Gerdes behandelt Theorie und Probleme des Lernens mit Hypertext und bietet Lösungsvorschläge. Das ist übrigens der einzige Beitrag, für den eine Wissenschafterin allein verantwortlich zeichnet. Ihre erkenntnisreiche Darstellung ist wie eine kleine Perle in dem Sammelband, über deren Fund man sich freut und die allen Hypertext-Interessierten empfohlen werden kann. Friedrich Hagedorn fragt nach den Erfolgsfaktoren des E-Learnings, Klaus Harney geht der Entstehung von IT-Berufen nach.
Der zweite Buchteil enthält Praxisbeispiele: Vorüberlegungen zur strategischen Planung des Einsatzes neuer Bildungsmedien (Lehmann), Online-Lernen in der Weiterbildung (Kerres & Petschenka), Lernen mit Neuen Medien im Fernstudium (Peters), vernetztes Lernen in der Hochschule (Mandl & Winkler), Umweltbildung im Internet (Apel), internationale Online-Kurse (Lehmann) und einen nachgedruckten Aufsatz über Global Distance Education von 1997 (Bates & Santos). Etliche der beschriebenen Erfahrungen mit Online-Szenarien wurden im vergangenen Jahrhundert gemacht. Dementsprechend kann man sich ihnen mit dem Blick durch die historische Brille nähern. Bereits acht Jahre nach Veröffentlichung bietet die Lektüre Einblicke in eine Mediengeschichte, die zum Schmunzeln anregen. Burkhard Lehmann merkt an, für einige Lehrende sei die Nutzung der E-Mail-Funktion oder von HTML-Codes eine Herausforderung. An anderer Stelle wird zu bedenken gegeben: Studierenden, die in einer Wohngemeinschaft leben, sei es nicht zuzumuten, für eine Online-Vorlesung eine Stunde lang das Telefon zu blockieren. Kerres & Petschenka stellen fest, im Einzelfall wäre der Versand einer Videokassette günstiger und für die Lernenden vorteilhafter. Erstaunlich sind die Fähigkeiten, die Otto Peters der Technik zuschreibt, wenn er von der elektronischen Kursevaluation mit Fragebögen zu Meinungen und Eindrücken der Studierenden berichtet: „Der Computer war so in der Lage, erste Ergebnisse zu ermitteln.“
Eine andere Lesart ist das Durchforsten des Sammelbandes nach niedergeschriebenen Zukunftsvisionen. Bestätigt hat sich, dass die Übertragung von Bewegtbild größerer Bandbreiten bedarf und dass die Umschichtung des Datenmaterials von CD-Roms als Speichermedium hin zu verbundenen Servern erfolgt. Noch aktuell ist, dass es lange dauern kann, bis sich alle an die Bedingungen eines Fernstudiums gewöhnt haben. Und wie sich gezeigt hat, ist gemäß Lehmann ist ein Fernstudium digital oder es ist in Zukunft nicht. Nicht ganz erfüllt hat sich der Ausblick, den Bloh & Lehmann auf den 12. Jänner 2010 datiert haben. Noch verstauben Computer-Tastaturen nicht im Keller und auf den mündlichen Befehl „Speichere die Ergebnisse und schicke sie an meinen Tutor“ hat zumindest mein Notebook nicht reagiert.
Inzwischen gibt es den vierten Band „Online-Pädagogik“, der 2010 erschienen ist, und andere Standardwerke zum E-Learning bzw. E-Teaching. Die Lektüre des Sammelbandes kann dennoch für diejenigen lohnend sein, die an historischen Entwicklungen auf diesem Gebiet interessiert sind oder die Vielzahl der referierten Modelle und Klassifikationen nachlesen wollen. ( )
  KarinMaria | Jan 19, 2011 |
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