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AS war ein gläubiger, nein, ein sehr gläubiger Mensch. Er hatte ein Haus auf Patmos, dem Ort, an dem Johannes die Apokalypse schrieb.
Dieses Buch ist eine sehr gute Annäherung an einen Mann, der mir lange Zeit verschlossen war. Aber welch ein aufrechtes Leben, mit klarem Kompass und Zielsetzungen, die er konsequent verfolgte.
Was macht ein Leben aus? Erfolg, Liebe und nochmals Erfolg & Liebe. AS hatte das reichlich.
Alle Projekte, die er anpackte, gelangen. Hör Mit war ein Vorschlag, aber es wurde Hör Zu. Die Welt, Hamburger Abendblatt, BILD, Bild der Frau….die endlose Kette der Zeitungen und Zeitschriften machte aus AS einen einflussreichen, wohlhabenden Mann.
Wir begleiten in diesem Buch den jungen AS im dritten Reich, gehen mit ihm durch die junge Bundesrepublik und Erinnerungen an 68er und die RAF stehen auf dem Programm. Man spürt, wie eng die Verzahnung Politik und Journalismus tatsächlich war und ist.
Ich habe das Buch mit großem Gewinn gelesen und viele Dinge entdeckt, die ich bisher nicht kannte. Es springt of vor und zurück, aber man kann problemlos folgen. AS war etwas Besonderes, dem heute seine Witwe immer noch nachfolgt und die Ideen weiter transportieren will.
Die 68er haben ihm Unrecht getan, ihre Annäherung an den Sozialismus und den Terror hat er verachtet, er war ein wahrer Freund Israels und ein Diener seiner Idee des wiedervereinigten Deutschlands. Die Verachtung aller sozialistischer Ideen war ihm die Lebensgrundlage, mithin Freiheit und Achtung von Ideen der Anderen im freien Wettbewerb.
Die negative Seite und eine Facette, die mich an allen Journalisten stört, ist der kaum verhohlene Machtanspruch von Meinungsbeeinflussern. AS sah sich durchaus als ein besonders erkennender Wiedergänger Jesus, sein Glaube schien fest gegründet. Wer das liest, stockt. Aber mächtige Menschen scheinen alle einen leichten Dreh zu haben, AS macht hier keine Ausnahme. ( )