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Denk ich an Kiew: Roman

di Erin Litteken

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Die junge Amerikanerin Cassie ist durch einen Unfall verwitwet. Ihre Tochter Birdie, die mit im Auto war, hat seitdem kein Wort mehr gesprochen. Da beschließen die beiden zur alten Großmutter Bobby zu ziehen, die Hilfe benötigt.
In Rückblenden wird Bobbys Leben als junge Frau in der Ukraine erzählt, zu der Zeit als Stalins Entkulakisierung stattfand, die in der Ukraine zu einer verheerenden Hungersnot, dem Holodomor führte.
Das Buch ist verhältnismäßig konservativ erzählt. Sowohl in der Gegenwart als auch der Vergangenheit gibt es schlimmste Erlebnisse, die sich auflösen und geheilt werden. Die Personen sind einfach gezeichnet und nicht allzu komplex.
Ich meine das nicht negativ, aber da ich vor einigen Monaten erst ein Buch über die Entkulakisierung gelesen habe, das mich wirklich fassungslos gemacht hat (Suleika öffnet die Augen von Gusel Jachina) war mir dieses fast zu gefällig: Eine Liebesgeschichte in der Gegenwart, dramatische Ereignisse in der Vergangenheit, ein bisschen Übersinnliches, am Ende ist Heilung für alle möglich. Das Buch erzählt aber eine wichtige Geschichte, das möchte ich zweifelsohne festhalten und bringt sie vielen Menschen nahe. ( )
  Wassilissa | May 15, 2023 |
Ein Schicksalsschlag hat Cassie aus der Bahn geworfen. Sie ist gerade noch in der Lage, ihre Tochter Birdie zu versorgen. Da erleidet ihre Großmutter Bobby einen Unfall und Cassies Mutter Anna drängt darauf, dass Cassie zu Bobby zieht. Das würde beiden helfen. Bobby hat nie über ihre Vergangenheit gesprochen, doch nun zeigt sie seltsame Verhaltensweisen. Außerdem spricht sie von einer Alina. Cassie hat diesen Namen noch nie gehört. Sie möchte ihrer Großmutter gerne helfen.
Katja lebt mit ihrer Familie in dem kleinen Dorf Sonyaschnyky. Sie haben ihr Auskommen bis zu dem Tag, als Stalins Handlanger sie ins Kollektiv zwingen wollen. Ihr Besitz wird ihnen genommen und sie sollen für die Gemeinschaft arbeiten. Man nimmt ihnen erst ihr Land, ihr Vieh, ihre Ernte und die Saat, dann ihr Werkzeug und fordert immer höhere Steuern. Unvorstellbarer Hunger macht sich breit und das kleinste Vergehen wird entweder mit dem Tod oder durch Deportation nach Sibirien geahndet. Anfangs war Katja noch glücklich mit ihrem Pawlo, doch die Not wird immer schlimmer und immer mehr Menschen sterben. Auch Katja muss Verluste ertragen und bald weiß sie nicht mehr, wie sie weiterleben soll.
Natürlich habe ich schon vom Holodomor gehört, doch es ist etwas anderes, wenn dieses Schreckliche am Schicksal von Menschen festgemacht wird. Auch wenn es in diesem Buch um fiktive Personen geht, so gab es doch ungeheuer viele Menschen, die das wirklich erlebt haben. Es ist schwer zu ertragen, wenn man darüber liest, und so habe ich das Buch auch öfter weglegen müssen.
Auch Cassie hat ihr Päckchen zu tragen, doch neben dem Schicksal von Katja und ihrer Familie in der Ukraine ist dieser Teil des Romans eher etwas seicht.
Trotzdem verbindet Katja und Cassie auch einiges. Beide müssen sie mit dem Verlust fertig werden und sich ins Leben zurückkämpfen; beide haben ein schlechtes Gewissen, dass sie ihr Leben weiterleben wollen. Ich konnte mit Katja und ihrer Familie fühlen, aber auch mit Cassie und ihrer Tochter. Bobby vergisst in der Gegenwart vieles, doch den Hunger und die Not von damals hat sie nicht vergessen und so versteckt sie wieder Lebensmittel. Es ist ihr aber nicht möglich, über das Erlebte zu sprechen und so bleibt nur ihr Tagebuch in ukrainischer Sprache, um Cassie von früher zu berichten.
Ganz schrecklich fand ich es, dass die Menschen, mit den man in einer Gemeinschaft gelebt hat und befreundet war, sich dann plötzlich so schäbig verhalten haben, schlimmer noch als die Bolschewiki selbst. Schwer zu ertragen sind auch die Prallelen zur jetzigen Zeit, denn wieder wird den Menschen im Krieg alles genommen. Wieder schaut die Welt zu.
Die Grausamkeiten in diesem Roman sind schwer zu ertragen und doch ist es wichtig, nicht zu vergessen. Ich kann diesen erschütternden Roman nur empfehlen. ( )
  buecherwurm1310 | Aug 8, 2022 |
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