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Serpentinen: Roman

di Bov Bjerg

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312771,142 (3.67)Nessuno
Ein Vater unterwegs mit seinem Sohn. Ihre Reise führt zurück in das Hügelland, aus dem der Vater stammt, zu den Schauplätzen seiner Kindheit. Da ist das Geburtshaus, dort die elterliche Hochzeitskirche, hier der Friedhof, auf dem der Freund Frieder begraben liegt. Ständiger Reisebegleiter ist das Schicksal der männlichen Vorfahren, die sich allesamt das Leben nahmen: »Urgroßvater, Großvater, Vater. Ertränkt, erschossen, erhängt.« Der Vater muss erkennen, dass sein Wegzug, seine Bildung und sein Aufstieg keine Erlösung gebracht haben. Vielleicht helfen die Rückkehr und das Erinnern. Doch warum bringt er seinen Jungen in Gefahr? Warum hat er keine Antwort auf dessen bange Frage: »Um was geht es?« Er weiß nur: Wer zurückfährt, muss alle Kurven noch einmal nehmen. Wenn er der dunklen Tradition ein Ende setzen will. Genau, mutig und lang nachwirkend erzählt Bov Bjerg vom Kampf eines Vaters gegen die Dämonen der Vergangenheit. Nur wenn er seinen Sohn so liebt, wie er selbst nie geliebt wurde, kann die Reise der beiden glücken… (altro)
Nessuno
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Da sieht man einmal aspekte zur Buchmesse - und ist gleich von allen vorgestellten Büchern fasziniert, darunter Bov Bjergs Serpentinen. Dann ergab sich die Gelegenheit, das Buch auszuleihen, und ich habe erneut das Experiment gewagt, ein Finalisten-Buch des Deutschen Buchpreises zu lesen.

Beschrieben als "Road-Trip" und "Coming-of-Age" Roman erwartete ich einen Text in der Richtung von Tschick, und merkte schnell, dass dieser Roman ein ganz anderer ist. Ja, es ist eine Art Road-Trip - der Vater besucht mit dem Sohn die Orte seiner Kindheit - aber überwiegend besucht er doch im Geist seine Vergangenheit. Und die Serpentinen, die befahren werden, zeigen sich auch im Gedankenfluss. Und folgerichtig findet sich auch keine lineare Erzählung, sondern man wird mit mal kürzeren, mal längeren Bruchstücken aus Vergangenheit und Gegewart im Erleben des Vaters konfrontiert, der Sohn bleibt Begleiter und beobachtetes Objekt des Erzählers.

Die Gedanken des Vaters, eines angesehenen Soziologieprofessors, kreisen um seine Väter-Geschichte, die vom Suizid geprägt ist. Dieses Thema, sozusagen der "schwarze Faden" des Buchs, machte es mir nicht ganz einfach, mich auf den Text einzulassen. Gleichzeitig wollte ich recht schnell wissen, ob manches, das anfangs nur in Andeutungen erwähnt wird, am Ende real wird oder nicht. Und so hat mich der Roman dann doch noch in seinen Bann gezogen, was für mich auch am Schreibstil lag.

Düsteres Thema, aber ein aus meiner Sicht in sich stimmiger Text - das Novembergrau gab den passenden Rahmen, aber manchmal musst ich den Roman auch ein wenig zur Seite legen und die sonnigen Tage genießen. ( )
  ahzim | Nov 21, 2020 |
Ein depressiver Mann fährt mit seinem etwa neunjährigen Sohn die Straßen seiner Kindheit ab, erinnert sich an Schläge, Selbstmorde, Unterdrückung, Lügen. Seinen eigenen Aufstieg sieht er skeptisch. Er konnte die Armseligkeit emotional nicht hinter sich lassen.
Der Junge ist ein erfrischendes Gegengewicht, doch kann er den Vater in seiner selbstzerstörerischen Tendenz kaum aufhalten. Ein seltsames, deprimierendes Buch, das Hoffnungsschimmer aufzeigt, aber wenige.
Die echte Hölle ist halt doch in jedem selbst, denn objektiv betrachtet ist dem Protagonisten alles geglückt, Beruf, Beziehung, Familie. Er ist als Professor doch privilegiert, ist beruflich frei und selbstbestimmt, darf forschen, verdient genug, hat ein Kind, das er liebt.
Doch die Herkunft hält ihn. Die Serpentinen der Straßen in die Vergangenheit symbolisieren das Hin und Her. ( )
  Wassilissa | Jun 9, 2020 |
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Ein Vater unterwegs mit seinem Sohn. Ihre Reise führt zurück in das Hügelland, aus dem der Vater stammt, zu den Schauplätzen seiner Kindheit. Da ist das Geburtshaus, dort die elterliche Hochzeitskirche, hier der Friedhof, auf dem der Freund Frieder begraben liegt. Ständiger Reisebegleiter ist das Schicksal der männlichen Vorfahren, die sich allesamt das Leben nahmen: »Urgroßvater, Großvater, Vater. Ertränkt, erschossen, erhängt.« Der Vater muss erkennen, dass sein Wegzug, seine Bildung und sein Aufstieg keine Erlösung gebracht haben. Vielleicht helfen die Rückkehr und das Erinnern. Doch warum bringt er seinen Jungen in Gefahr? Warum hat er keine Antwort auf dessen bange Frage: »Um was geht es?« Er weiß nur: Wer zurückfährt, muss alle Kurven noch einmal nehmen. Wenn er der dunklen Tradition ein Ende setzen will. Genau, mutig und lang nachwirkend erzählt Bov Bjerg vom Kampf eines Vaters gegen die Dämonen der Vergangenheit. Nur wenn er seinen Sohn so liebt, wie er selbst nie geliebt wurde, kann die Reise der beiden glücken

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996History and Geography Oceania and elsewhere Polynesia

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