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Afghanistan (12) Sto caricando le informazioni...
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Zu Beginn des Ersten Weltkrieges schickt Max von Oppenheim eine deutsch-türkische Expedition auf den Weg von Istanbul nach Afghanistan. Ihr Geheimauftrag lautet, den Emir von Kabul und die Stämme der Paschtunen im Namen Allahs zum Angriff auf British-Indien zu bewegen. Über 60 Mann sollen mit der Bagdadbahn, zu Pferd und auf Kamelen durch Wüsten und Gebirge ziehen. Der junge Marinefunker Sebastian Stichnote verlässt sein Schiff und schliesst sich ihnen an. Am Ende hängt der Erfolg des Plans allein von ihm ab, der mit allem brechen muss, was ihm einst heilig war Non sono state trovate descrizioni di biblioteche |
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Google Books — Sto caricando le informazioni... GeneriSistema Decimale Melvil (DDC)830Literature German and related languages German literature by more than one author, and in more than one formClassificazione LCVotoMedia:
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Ich fand das Buch grottenlangweilig. Eineinhalb Punkte statt einem gibt es eigentlich nur deshalb, weil ich vorher noch nie von dieser abwegig erscheinenden, aber wohl letztlich historisch belegten Idee gehört habe. Der englische Wikipedia-Eintrag (https://en.wikipedia.org/wiki/Niedermayer%E2%80%93Hentig_Expedition) ist jedenfalls um vielfaches spannender als das Buch. DIe Charaktere sind mehr als hölzern. Dass dem Anführer Niedermayer eine Baha'i-Anhängerschaft angedichtet wird, erscheint völlig abwegig. Stichnote wirkt ziemlich deplatziert und passiv. Dennoch lässt Kopetzky ihn eine wilde Affäre mit einer schönen Frau genießen, aber es ist völlig unverständlich, was diese an ihm finden könnte. Auch ein afghanisches Mädchen schließt Stichnote in ihr Herz, wiederum ohne erkennbare Motivation. Überhaupt folgt Kopetzky bei der Beschreibung der nicht-europäischen Charaktere einem Muster, das mindestens schon Karl Mays Bücher kennzeichnete: Nicht-Europäer sind entweder "edle Wilde" oder tölpelhaft, dumm und möglicherweise auch noch übermäßig grausam. Aber anders als die Bücher von Karl May ist die Geschichte, wie gesagt, furchtbar ermüdend. Das wird überhaupt ganz und gar nicht besser dadurch, dass Kopetzky auch noch ebenso tölpelhafte moderne Bezüge einbaut wie etwa ein Fußballspiel von Galatasaray Istanbul, die Buddha-Statuen von Bamiyan oder natürlich das namensgebende Gesellschaftsspiel. Vollends abstoßend wird das Buch noch durch die (bei Karl May unvorstellbaren) vielen Penisse, Hoden und Schamhaare. Niemand muss sich durch dieses elend lange Buch quälen. Warum es in deutschen Feuilletons recht positiv besprochen wurde, ist mir ein Rätsel. Vermutlich sind die entsprechenden (typischerweise männlichen) Journalisten durch die historischen Recherchen und die Herrenwitze beeindruckt worden. ( )