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Sto caricando le informazioni... Giuseppe il nutritore (originale 1943; edizione 1999)di Thomas Mann (Autore)
Informazioni sull'operaGiuseppe il nutritore di Thomas Mann (Author) (1943)
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Iscriviti per consentire a LibraryThing di scoprire se ti piacerà questo libro. Attualmente non vi sono conversazioni su questo libro. Der letzte Teil der Josephsgeschichte erzählt, wie Joseph in Ägypten im Gefängnis ist, dann dank seiner Traumdeutung freikommt, zur rechten Hand des Pharao aufsteigt und schließlich seine Brüder und seinen Vater wiedertrifft. Sprachlich ist es unnachahmlich gut geschrieben, wunderbare Beschreibungen und Sätze, leiser Humor. Mir wird immer wieder klar, warum Thomas Mann mein Lieblingsschriftsteller ist. Mir gefällt auch besonders gut die Metaebene, die Mann immer wieder einzieht, z.B. hier: „Wir haben es von ihnen allen am besten, - nicht etwa, weil wir schon wissen, wie alles kam. Das ist vielmehr ein Nachteil gegen die, die in der Geschichte lebten und sie am eigenen Leib erfuhren; denn Lebensneugier müssen wir schaffen, wo von Rechts wegen gar keine sein kann. Aber den Vorteil haben wir über jene, dass uns Macht gegeben ist über das Maß der Zeit und wir es dehnen und kürzen können nach freiem Belieben. Wir müssen das Wartejahr nicht ausbaden in all seinen Täglichkeiten, wie Jakoob tun mußte mit den sieben in Mesopotamien. Erzählenden Mundes dürfen wir einfach sagen: Ein Jahr verging, - und siehe, da ist es herum, und Jakoob ist mürbe.“ Die Geschichte ist bekannt und Mann erzählt sie nicht als Geschichte des Indivdiuums Joseph, wenn er auch jenen gut beschreibt und zu einem authentischen plastischen Menschen macht. Es geht eher um eine Geschichte des Judentums und Vorschau auf das Christentum. Immer wieder gibt es Anspielungen auf das neue Testament, in denen mitunter Joseph die Rolle Jesu hat, aber nicht immer. Und wohlgemerkt, 1943 kam das Buch heraus, wurde im dritten Reich geschrieben. So ist es natürlich auch ein deutliches Bekenntnis, wenn Joseph am Ende fröhlich seinen Brüdern verzeiht: „Dass ich nicht lache! Denn ein Mann, der die Macht braucht, nur weil er sie hat, gegen Recht und Verstand, der ist zum Lachen. Ist er´s aber heute noch nicht, so soll er´s in Zukunft sein, und wir halten´s mit dieser.“ Die zentrale Aussage sowohl in der Bibel als auch hier ist ja: „Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen.“ (1. Mose 50,20) Was für eine schöne Geschichte mit ihren vielen Facetten. So sieht es auch Mann, wenn er als letzten Satz schreibt: „Und so endigt die schöne Geschichte und Gotteserfindung von Joseph und seinen Brüdern“. An der „Gotteserfindung“ hänge ich noch. Es ist klar, es geht um die Einführung des Monotheismus, sowohl bei den Israeliten als auch den Ägyptern. Gemeint ist vielleicht hier die deutliche Sendung und Bindung an Gott. Joseph ist zu allen Zeiten klar, dass er nicht verzweifelt sein braucht, dass Gott etwas mit ihm vorhat. Ich habe die Geschichte bislang immer eher als Versöhnung mit sich selbst gelesen. Aber für Mann braucht es diese Versöhnung nicht (und so ist es wohl auch im AT grundgelegt), denn Joseph zweifelt nie. Abschließend möchte ich sagen, dass das Buch ein Hochgenuss war. Ich selbst bin seit Jahren gedanklich mit der Josephs-Geschichte befasst und natürlich auch seit Jahrzehnten Thomas-Mann-Fan. Diese Verknüpfung meiner beiden „Gedankenfreuden“ ist wirklich ein Genuss für mich, intellektuell und menschlich. nessuna recensione | aggiungi una recensione
È contenuto inGiuseppe e i suoi fratelli Tetralogia di Thomas Mann (indirettamente)
José el Proveedor es la cuarta y última parte de la notable tetralogía de Thomas Mann, por muchos considerada como la más grande creación literaria de nuestra época. en ella, se narra la estancia de José en Egipto, a raíz de su acertada interpretación del Non sono state trovate descrizioni di biblioteche |
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Google Books — Sto caricando le informazioni... GeneriSistema Decimale Melvil (DDC)833.9Literature German and related languages German fiction Modern period (1900-)Classificazione LCVotoMedia:
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A sua fama como intérprete de sonhos chega aos ouvidos do faraó, que anda perturbado com um sonho recorrente que os seus adivinhos não conseguem interpretar. Convencido de que aquelas visões de vacas e espigas são importantes para os desígnios do reino, Akhenaton manda chamar José, que deslinda o enigma: o Egito terá sete anos de abundância, seguidos de sete anos de privação. Satisfeito com a explicação, e de modo a acautelar as consequências do flagelo vindouro, o faraó nomeia José provedor do Egito, dando-lhe plenos poderes para administrar a abundância nos anos de fertilidade e alimentar os países nos anos de seca e fome. Quando esta chega a Canaã, os irmãos de José deslocam-se ao Egito em busca de comida e este acontecimento irá precipitar o aguardado reencontro de José com os irmãos. Mas, antes de lhes revelar a sua identidade, há que submetê-los a um teste definitivo que responda à questão: serão os seus irmãos homens regenerados?
José e os Seus Irmãos é uma humanizadora abordagem às figuras mais lendárias da antiguidade, que Mann dota de todas as características e fraquezas dos homens, para oferecer uma emocionante resposta à crueldade do ser humano.