Der Beginn des zweiten Romans um Grazia und Anschar schließt nahtlos an den ersten an, obwohl einige Monate vergangen sind. Der erste Teil spielt noch in Argad und die beiden haben auch hier schon einiges an Abenteuern zu bestehen. Hier wird deutlich, wie stimmig bis ins kleinste Detail Sabine Wassermann sich diese Welt ausgedacht hat. Da gibt es passende Legenden und Sagen, da entdecken wir mit Grazias Augen archäologische Fundstücke und nehmen hautnah an der Geburt eines Sturhorn-Füllens teil. Alles trägt dazu bei, die Welt von Argad plastisch erstehen zu lassen, da gibt es keine blinden Flecken, sondern nur farbige Bilder vor dem geistigen Auge und zwischen den Zähnen knirschende Sandkörnchen. Genauso verhält es sich mit dem zweiten Teil, der in Berlin Ende des 19. Jahrhunderts spielt, nur dass es hier eine Vorlage gab. Diese ist auf so lebendige Weise dargestellt, dass ich mich direkt hineinversetzt fühlte. Sehr schön sind die Szenen aus Anschars Sicht, ich konnte sehr gut mitempfinden, wie er sich in dieser fremden Welt fühlte. Dabei ist die ganze Handlung so spannend erzählt, so abwechslungsreich geschildert, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Mit dieser einzigartigen Verknüpfung von realem Berlin und erdachtem Argad ist Sabine Wassermann ein ganz großer Wurf gelungen.… (altro)
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Genauso verhält es sich mit dem zweiten Teil, der in Berlin Ende des 19. Jahrhunderts spielt, nur dass es hier eine Vorlage gab. Diese ist auf so lebendige Weise dargestellt, dass ich mich direkt hineinversetzt fühlte. Sehr schön sind die Szenen aus Anschars Sicht, ich konnte sehr gut mitempfinden, wie er sich in dieser fremden Welt fühlte.
Dabei ist die ganze Handlung so spannend erzählt, so abwechslungsreich geschildert, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Mit dieser einzigartigen Verknüpfung von realem Berlin und erdachtem Argad ist Sabine Wassermann ein ganz großer Wurf gelungen.… (altro)