Gabi Reinmann-Rothmeier

Das Skript bietet auf 117 Seiten mit 6 Kapiteln einen guten Einblick in die Begriffe, Modelle und Methoden des Wissensmanagements und liefert weitere Literaturverweise zur inhaltlichen Vertiefung.
Die Kapitel sind als Fragen formuliert und heißen:
1. Warum braucht man Wissensmanagement?
2. Kann man Wissen managen?
3. Was gehört zum Wissensmanagement?
4. Wie kann man Wissensmanagement darstellen?
5. Wie setzt man Wissensmanagement um?
6. Wohin entwicklet sich Wissensmanagement?

Zunächst wird die Wissensgesellschaft skizziert und Begrifflichkeiten dazu wie "Wissensökonomie" definiert und der Zusammenhang mit Globalisierung sowie Auswirkungen hergestellt.
Das Konzept der Wissensarbeit gründet laut dem Studientext auf Anfang der 1960er Jahre. Wissensarbeit umfasst viele Aufgaben, wie z.B. Planen, Organisieren, Strategien, Recherchieren, Analysieren, Strukturieren, Reflektieren, Dokuemntierten, Kommunizieren,... Die Notwendigkeit dafür ist im Wandel zu suchen, der sich auch in neuen Organisationsformen niederschlägt und mehr Kooperation bedarf.
Als geeignete Werkzeuge werden auch Web 2.0 Tools genannt, die die Zukunft des Wissensmanagements von Organisationen laut Reinmann darstellen werden, obwohl sie auch Zweifel anmerkt. Wissensmanagemenet ist nämlich nicht nur eine Frage der Werkzeuge, sondern hat mehrere Komponenten: Informationstechnische / Betriebswirtschaftliche / soziokulturelle und Personalen Komponenten.
Auch werden eingehend Begriffe des Kontextes wie z.B. Organisationsformen, lernende Organisation,Lernen, Motivation, Personalmanagement, Organisationskultur im Studientext definiert.
Bevor konkrete Werkzeuge (umfangreiches Kaptiel 5) vorgestellt werden, stellt Reinmann im 4. Kapitel Modelle des Wissensmanagements vor (z.B. Spirale des Wissens; Bausteine des Wissensmanagements; Wissensmarkt-Modell, ...)
Im abschließenden Kapitel zeigt Reinmann Trends für die weitere Entwicklung auf.… (altro)