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The Captain of Köpenick (1931)

di Carl Zuckmayer

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334478,710 (3.81)4
Released after fifteen years in prison, trapped in a bureaucratic maze, petty criminal Wilhelm Voight wanders 1910 Berlin in desperate, hazardous pursuit of identity papers. Luck changes when he picks up an abandoned military uniform in a fancy-dress shop and finds the city ready to obey his every command. At the head of six soldiers, he marches to the Mayor's office, cites corruption and confiscates the treasury with ease. But still what he craves is official recognition that he exists. A nation heads blindly towards war as the misfit takes on the state in Ron Hutchinson's savagely funny new version of Carl Zuckmayer'sThe Captain of Köpenick, first staged in Germany in 1931.… (altro)
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One of my favourite plays, warning of the danger of simply following orders. ( )
  bullfinch | Mar 14, 2015 |
Diese Tragikomödie geht auf eine wahre Begebenheit im wilhelminischen Berlin zurück. Erzählt wird die Geschichte des Schusters Wilhelm Voigt, der als junger Mensch wegen eines kleinen Delikts ins Gefängnis kommt. Als er entlassen wird, verweigern ihm die Behörden eine Aufenthaltsbescheinigung. Ohne die bekommt er aber keine Arbeit. Und ohne Arbeit keine Aufenthaltsbescheinigung. Zugleich bekommt er auch keinen Pass, den er aber bräuchte, um im Ausland Arbeit finden zu können. Dies veranlasst ihn dazu, auf der Wache einzubrechen, um seine Polizeiakte zu vernichten und sich gleichzeitig einen Pass zu verschaffen. Er wird aber erwischt und für zehn Jahre inhaftiert. Während dieser Haft kann er sich genaue Kenntnisse über das Militärwesen aneignen. Als er endlich entlassen wird, bekommt er wieder keine Papiere und wird sogar aus seinem Heimatbezirk ausgewiesen. Da begeht er eine Verzweiflungstat: Er verschafft sich beim Trödler eine Hauptmannsuniform, und fährt, als Hauptmann verkleidet, nach Köpenick. Dort unterstellt er sich eine Abteilung von zehn Soldaten und besetzt das Rathaus. Er hält die Stadträte und die anwesenden Beamten in Schach und behauptet, Befehl zur Festnahme des Bürgermeisters zu haben. Als er erkennt, dass er auf dem Rathaus keinen Pass bekommen kann, was sein eigentliches Ziel war, beschlagnahmt er stattdessen über 4000 Mark aus der Kasse. Er könnte nun ins Ausland fliehen, lässt es aber sein, da er lieber in seiner Heimat bleiben will. Als seine verwegene Tat in der Öffentlichkeit bekannt wird, begeistert sich das einfache Volk dafür. Die Obrigkeit sucht tagelang nach dem Täter; schließlich stellt sich Wilhelm Voigt selbst.

Obwohl diese Tragödie in längst vergangener Zeit spielt, ist sie auch heute noch unbedingt lesenswert, allein schon wegen der lebendigen Milieustudie des wilhelminischen Berlin. Carl Zuckmayer lässt die unterschiedlichsten Personen auftreten und in allen möglichen Dialekten reden, allen voran Berlinerisch. Angeprangert wird die Behördenwillkür, die Wilhelm Voigt über sich ergehen lassen muss und die dazu führt, dass er einfach kein normales Leben mehr führen kann. Besonders erstaunlich ist der Charakter des Wilhelm Voigt: Der einfache Mann aus dem Volk ist intelligent und warmherzig und hat sich seinen Anstand bewahrt. Trotz aller Widrigkeiten lässt er sich nicht zur Gewalttätigkeit hinreißen, sondern versucht, seine Probleme auf subtilere Art zu lösen. Heutzutage würde jemand, der in eine ähnliche Zwangslage gerät wie Wilhelm Voigt, vielleicht Amok laufen. Nicht so der schlitzohrige Hauptmann von Köpenick. Sein Vorgehen zeugt von großer Raffinesse.

Gleichzeitig thematisiert die Tragikomödie die altbekannte Tatsache, wie sehr der Mensch seinesgleichen an der Kleidung und an Äußerlichkeiten misst. Der Spruch „Kleider machen Leute“ bestätigt sich hier auf traurige Weise. Es wirft kein günstiges Licht auf uns Menschen, dass Wilhelm Voigt im Zivilanzug ein Nichts ist und erst jemanden darstellt, sobald er in die Militäruniform geschlüpft ist. Außerdem wird der preußische Militarismus insgesamt karikiert, was erfrischend ist. Nebenbei wird der Lebensweg des Uniformrocks erzählt, der durch mehrere Hände geht, bis er schließlich zu Wilhelm Voigt gelangt. Dies ist eine unterhaltsame Nebenhandlung. „Der Hauptmann von Köpenick“ hat viel zu bieten: Eine Mischung aus Heiterem und Ernstem, Spaß und Sozialkritik, die sich munter miteinander vermischen. Sehr ansprechend. ( )
1 vota buchstabendompteurin | May 7, 2012 |
Ich glaube, den Film mit Rühmann hatte ich mal gesehen; zumindest kam mir der Inhalt nach Klappentext vage vertraut vor. Umsomehr hat mich das Stück überrascht, denn ich hatte eindeutig nur einen sehr kleinen Teil davon mitbekommen. Sehr positiv überrascht dabei, denn diese Parabel auf die Beamten-, Disziplin- und Paragraphengläubigkeit des deutschen Beamtenstaates, die dennoch so wenig wie einer Uniform vom Trödel und einem beherzten Auftreten nicht gewachsen ist, war so bewegend wie erfrischend zu lesen und hat mich bestens unterhalten. Voigts Schicksal, der letzendlich nichts anderes will als als arbeitstätiger, freier Mensch irgendwo leben können und dafür nichts als einen Paß bzw. eine Aufenthaltserlaubnis (in einem deutschen Verwaltungsbezirk) braucht, berührt nicht nur in seiner scheinbaren Auswegslosigkeit, sondern ist heute immer noch brandaktuell. ( )
  Neckarhex | Aug 24, 2011 |
this story of a German ex-convict just before WWI who disguised himself as an Army officer and briefly seized control of the townhall of Kopenick is based on reality, but amazing still. I first saw it done in a wonderful production by an unofficial company at Canada's Stratford, a version which contained episodes i later learned were not in the original but which vividly rcall (German prisoners singing
a hymn while an officer whacks them with a stick; the hero dancing off with a dead woman at the end).
Later in Germany I gopt the chance to visit the real town hall where it happened, and there is a photo me me grinning over the safe the "captyain" looted. Detached from these memories, the actual play is rather wistful and perhaps only deserves a 3 or 4, but it has had quite an impact on Kopenick, which has a festival to recall the episode. ( )
1 vota antiquary | Aug 15, 2009 |
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Epigrafe
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"Nein", sagte der Zwerg, "laß uns vom Menschen reden! Etwas Lebendiges ist mir lieber als alle Schätze der Welt!" (Brüder Grimm, Rumpelstilzchen)
Dedica
Incipit
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V. SCHLETTOW Nee, nee, Wabschke, mit der Uniform da stimmt was nicht. Da is was niet in Ordnung. Das hab ik im Gefühl.
Citazioni
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Elogi
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Released after fifteen years in prison, trapped in a bureaucratic maze, petty criminal Wilhelm Voight wanders 1910 Berlin in desperate, hazardous pursuit of identity papers. Luck changes when he picks up an abandoned military uniform in a fancy-dress shop and finds the city ready to obey his every command. At the head of six soldiers, he marches to the Mayor's office, cites corruption and confiscates the treasury with ease. But still what he craves is official recognition that he exists. A nation heads blindly towards war as the misfit takes on the state in Ron Hutchinson's savagely funny new version of Carl Zuckmayer'sThe Captain of Köpenick, first staged in Germany in 1931.

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