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Faserland (1995)

di Christian Kracht

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332379,192 (3.66)5
Einmal durch die Republik, von Nord nach Süd: Christian Krachts namenloser Ich-Erzähler berichtet von seiner Deutschlandreise. Der kleine Bildungsroman Faserland veränderte in Deutschland die Wahrnehmung einer ganzen Generation, von der es vorher hieß, sie habe gar keine Wahrnehmung.
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Ich fand das Buch ziemlich schwach, was vielleicht daran lag, dass mir der Erzähler relativ rasch ziemlich unsympathisch war. Ein ziemlich arroganter Freak, der viele Menschen um ihn herum ziemlich respektlos behandelt.
Irgendwie wartete ich beim Lesen auch darauf, dass noch was passieren würde und war einerseits erstaunt, als ich merkte, dass das Buch zu Ende war, und irgendwie aber auch froh, dass es vorbei war. Schade, ich hatte mir mehr darunter vorgestellt. ( )
  Merano | Feb 19, 2023 |
Ein reicher junger Mann fährt in den 1990er Jahren in wenigen Tagen durch Deutschland, von Sylt nach Zürich. Seine innere Leere, die Unfähigkeit, Beziehungen zu knüpfen oder etwas zu empfinden, wird evident. Geld spielt keine Rolle, aber die Wohlstandsverwahrlosung zeigt sich auf jeder Seite.
Man kann hier sicher viel interpretieren, etwa den Titel „Faserland“ (Fatherland - wo Father ersetzt wird durch Statussymbole, z.B. die allgegenwärtige Barbour-Jacke). Der Text liest sich schnell und eingängig und als Altersgenossin kann ich mich auch an diese reichen Typen erinnern, die als Jugendliche Popper waren, Hedonismus und Egoismus pflegten.
Das wird völlig plausibel dargestellt. Aber vll. weil die Zeit für mich vorbei ist, sowohl altersmäßig als auch als Ära, hat mir das Buch zwar gefallen, aber wird nicht großartig nachhallen. ( )
  Wassilissa | Feb 5, 2022 |
Christian Kracht's debut novel Faserland has been characterized as plagiarism of Brett Easton Ellis's work, which seems a rather pointless accusation. Rather, Faserland seems a novel about the state of the nation, wholly in the tradition of German literature.

Christian Kracht's debut novel Faserland has been characterized as plagiarism of Brett Easton Ellis's work, which seems a rather pointless accusation. Rather, Faserland is a novel about the state of the nation, wholly in the tradition of German literature.

Kracht's generation has grown up being highly critical and self-accusing, always apologizing for the deeds of the older generation. The ascent of the new generation of writers concurred with the spread of consumerism, which has obliterated any form of authentic identity. Instead, from Germany's northernmost Sylt to the south, Bavaria and the Bodensee, Germany is a homogenous scene of drugs, parties and materialism, at least in the eyes of the younger generation, as seen by the youthful main character in the novel.

The novel shows the life of the rich, a life of emptiness, dominated by money and famous brand names. For all its bleak perspectives, the novel is still able to convey a sense of humour, even when characters commit suicide, a feature perhaps most striking of pop culture.

An excellent characterization of our life and times. ( )
  edwinbcn | Oct 28, 2012 |
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Vielleicht hat es so begonnen. Du denkst,
du ruhst dich einfach aus, weil man dann besser
handeln kann, wenn es soweit ist, aber ohne
jeden Grund, und schon findest du dich machtlos,
überhaupt je wieder etwas tun zu können.
Spielt keine Rolle, wie es passiert ist.

Samuel Beckett
Der Namenlose
Give me, give me - pronto - Amaretto.

The would-be-goods
Dedica
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Für meine Schwester Dominique.
Incipit
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Also, es fängt damit an, daß ich bei Fisch-Gosch in List auf Sylt stehe und ein Jever aus der Flach trinke.
Citazioni
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Also sitze ich wieder wieder in diesem unfaßbar häßlichen Bord-Treff, der genauso aussieht wie das Bistro im ICE, nur, daß der Bord-Treff noch etwas grauenvoller gestaltet ist, und trinke ein Christinen-Brunnen-Mineralwasser, weil mir vorhin auf dem Frankfurter Hauptbahnhof etwas schummrig war und ich das Gefühl habe, ich könnte jetzt absolut keinen Alkohol vertragen, Christinen-Brunnen ist natürlich so ein gräßliches Proletarier-Wasser, aber es ist immer noch besser als diese neuen schwedischen oder belgischen Wasser, Spa, zum Beispiel, oder Ramlösa oder wie die alle heißen.Außer mir sitzt niemand im Bord-Treff. Das nennt sich wirklich so. Bord-Treff. Ich überlege mir, wer sich wohl diesen Namen ausgedacht haben mag. Ich meine, saßen da irgendwelche Menschen mit bunten Brillen in einem Designbüro in Kassel und haben sich tatsächlich darüber den Kopf zerbrochen, ob diese Monstrosität in der Mitte ihrer geschmacklosen Züge nun Bord-Treff heißen sollte oder nicht? Vielleicht hat einer ja gesagt: Nein, Gastro-Stubb müßte es heißen, oder vielleicht sogar Iß-Was. Nee, haben alle gesagt, nee, wir brauchen etwas Gemütliches, etwas das nach Heimat klingt, aber gleichzeitig auch nach High-Tech, nach Flugzeug und nach Geschwindigkeit. Schließlich haben sie sich dann auf Bord-Treff geeignet, die Agentur hat dann drei Millionen Mark eingestrichen und alle sind mit ihren Armani-Sakkos und ihren bunten Brillen in die Toskana gefahren, Chianti trinken und Lebensgefühl tanken. Unfaßbar. Aber so war das vermutlich.
Hamburg ist eigentlich ganz in Ordnung als Stadt. Es ist weitläufig und ziemlich grün, es gibt ein paar gute Restaurants, noch mehr gute Bars, und die die Hamburger Mädchen sind alle ganz hübsch, ich meine, die richtigen Hamburger Mädchen, blond und so mit Pferdeschwanz, großem Gebiß und Segelschein. Immer wenn ich in Hamburg bin, sehe ich massenhaft solche Mädchen, die meisten in Barbourjacken, einige in engen Pullovern oder Bodys, das sind aber meist schon nicht mehr die echten Hamburgerinnen. Außerdem ist das Licht schön in Hamburg, wenn man die Elbchaussee entlangfährt, im Sommer. Dann leuchtet es auf der anderen Seite der Elbe, bei Rothenburgsort oder Harburg oder wie das heißt, da, wo die Blohm & Voß-Werft ist , und da, wo sie früher die U-Boote hingebaut haben, bis die Engländer alles plattgebombt haben. In Hamburg ist alles, man es kann es nicht anders sagen, Barbourgrün.
Unterwegs sehe ich aus dem Fenster, und ich muß wieder mal erkennen, daß keine Stadt in Deutschland häßlicher und abstoßender ist als Frankfurt, nicht mal Salzgitter oder Herne.
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Einmal durch die Republik, von Nord nach Süd: Christian Krachts namenloser Ich-Erzähler berichtet von seiner Deutschlandreise. Der kleine Bildungsroman Faserland veränderte in Deutschland die Wahrnehmung einer ganzen Generation, von der es vorher hieß, sie habe gar keine Wahrnehmung.

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