Im weltberühmten Roman Bertha von Suttners schildert diese die Jahre 1859 bis 1871 aus der Sicht der Gräfin Martha Althaus, Tochter und Gattin eines Offiziers der k.u.k.-Armee. Die Hauptprotagonistin erlebt dabei den zweiten italienischen Unabhängigkeits-, den deutsch-dänischen, den Deutschen und den deutsch-französischen Krieg in unterschiedlicher Intensität mit und reift dabei zur überzeugten Pazifistin.

Von Suttners Roman ist ein Pamphlet gegen den Krieg und für die Etablierung von völkerrechtlichen Schiedsgerichten im Interesse der internationalen Friedenssicherung. Die drastische Schilderung von Kriegsgreueln sowie Kriegsfolgen an der Heimatfront geht einher mit Überlegungen zur Verhinderung kriegerischer Konflikte und driftet dabei oftmals ins essayistische ab.

Der Roman ist zwar in der Ich-Perspektive verfasst, ein wesentlicher Teil sind aber die Schilderungen von Kriegsteilnehmern in Briefform oder in Form der direkten Rede. Die Einflechtung dieser Augenzeugenberichte in den Roman ist nicht besonders gut gelungen und ist das Werk in literarischer Hinsicht eine Enttäuschung. Der Anti-Kriegs-Roman überzeugt einzig durch seine Botschaft für die die Autorin letztlich auch mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde. ( )

Die Waffen nieder!

I really enjoyed this. Yes, it is full of anti-war propaganda, but the real propaganda here is the way Martha tells the story of how war has touched her life.

How sad that over a century later it is still impossible to get governments and other orginizations to Put the Weapons Down! ( )

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gift of Margaret Grover; oversize