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Wicked Legacy: A Dark High School Bully Romance (Crown Point Academy Book 1)

di Kristin Buoni

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Als ich das Cover und die Beschreibung zu “Wicked Legacy” von Kristin Buoni gesehen hatte, konnte ich nicht daran vorbeigehen. Ich liebe Bücher, in denen die Charaktere sich gerne mal das Leben gegenseitig zur Hölle machen, um dann eine emotionale Berg- und Talfahrt zu erleben, die dann irgendwann zu einem berechtigten und zufriedenstellenden HEA führt. Diese Berg- und Talfahrten sind es, die mich immer wieder so faszinieren, weil sie mich emotional von der ersten bis zur letzten Seite gefangen nehmen. Ich liebe es, mich gefühlstechnisch vollkommen auf eine Geschichte einlassen zu können.

So war es auch mit dem ersten Teil der Geschichte von Kingsey und Jax. Doch was ich aus anderen Mobbing-Geschichten kannte, wurde hier sogar noch bei weitem übertroffen. Es grenzte teilweise schon an perversem Vorstellungsvermögen, was die Autorin hier an den Tag legte. Bei einigen Szenen und Mobbing-Attacken gegen die Protagonistin ist mir regelrecht schlecht geworden. Da wurden definitiv Grenzen gesprengt.

Wer sich dieser Geschichte widmet, sollte sich durchaus bewusst sein, dass es keine leichte Kost ist. Kingsey hat hier aufgrund zweier Charaktere sehr zu leiden. Das Mobbing ist schon mehr als nur Mobbing und endet nicht nur mit Beleidigungen, sondern teilweise auch mit lebensbedrohlichen Situationen. Trotz des Alters der Charaktere, ihrer Ausbildung und ihrem Lebensstandard scheinen sich die ausführenden Charaktere dessen nicht bewusst zu sein. Das Leben und die Zukunft eines anderen Menschen scheinen hier nicht viel Wert zu sein. Das ist eine absolut krasse und tragische Entwicklung. Wer also mit derart krassen Geschichten seine Probleme hat, wird an diesem Buch leider keine Freude finden.

Ich persönlich mochte diese Grenzspiele in gewisser Weise, auch wenn ich Mobbing absolut verachte und missachte. Einen Menschen, den man nicht kennt, derartige Dinge anzutun, ist krank und gehört bestraft. Das ist nicht mehr im Rahmen der Legalität.

Dennoch mochte ich Kingsey bis zu einem gewissen Punkt. Trotz all der Qualen und Traumata, die sie erlitten hat, lässt sie sich nicht unterkriegen. Auch nicht, als klar ist, was sie noch alles unbewusst zu erleiden hat. DAS war für mich absolut eine Grenzüberschreitung. Was man einem Charakter alles antun kann, grenzt schon an seelischer Grausamkeit. Und Kingsey hat hier echt die schlimmsten Sachen überhaupt zu ertragen. Nicht nur das Jax und Cerina sowie der Rest der Schule absolute Idioten sind und ihr die Dinge antun, die sie ihr antun, sondern auch die Dinge, die sie zu Hause zu ertragen hat. Das war eine Sache, mit der ich nicht gerechnet hatte und mir ist dabei echt schlecht geworden.

Was ich absolut ein wenig unerträglich finde, weil es eben kaum bis keine Beachtung findet, ist die Tatsache, dass Kingsey ihre Traumata eigentlich nicht wirklich verarbeitet. Sie werden in den Raum gestellt, aber nicht abgearbeitet. Liegt es daran, dass sie ein normales Mädchen aus normalen Verhältnissen ist, dass an einer Schule voller reicher, perverser Kids landet? Oder wurde das einfach nur übersehen?

Jax ist der verwöhnte, reiche Bursche, der loyal seinem Vater gegenüber ist. Er stärkt diesem den Rücken und sieht hinter so ziemlich jeder Aktion einen Angriff auf seine Familie. Insbesondere durch Kingsey. Er kennt sie nicht, aber er verurteilt sie, ohne sich die Mühe zu machen, sie überhaupt kennenzulernen. Dazu spannt er seine Freunde ein und nutzt seinen Einfluss, den er an der Schule hat. Das nutzt er sehr krank und perfide. Als er dann eine Vermutung hat und Kingsey nachspioniert, erlebt er allerdings sein blaues Wunder, denn nichts ist so, wie er es vermutet hatte…

Neben der nicht beachteten Traumabewältigung seitens Kingsey fehlte mir hier durchaus die Umsetzung einer Beziehungsentwicklung zwischen Kingsey und Jax. Diese blieb mir zu oberflächlich. Er zeigt sich ihr zwar dann von einer anderen Seite, aber so richtig gutmachen tut es nicht, was er zuvor alles initiiert hat. Und auch hat machen lassen. Er war bereit, ihr Leben und ihre Gesundheit zu riskieren und sie soll ihm einfach nur verzeihen? Sorry, aber das ist mir zu wenig. Das ist viel zu wenig. Der Typ müsste so richtig leiden, bevor sie ihn überhaupt anguckt. Aber in dem Punkt ist Kingsey dann nicht stark genug, was ich wieder schade finde. Ich hatte ihr wirklich mehr Rückgrat zugeschrieben und finde es schade, dass das in ihrer Charakterisierung fehlte.

Was mich jedoch absolut begeisterte und vom Hocker gehauen hat, war der Schreibstil der Autorin. Er war nicht zu hochgestochen, nicht zu teeniehaft, gerade ideal um die Story schnell und gefesselt zu lesen. Ich konnte richtig in der Geschichte von Kingsey und Jax versinken, ohne das Buch auch nur einmal aus der Hand zu legen. So etwas liebe ich abgöttisch. Einen fesselnden, richtig gut ausgearbeiteten Erzählstil, der zu den Charakteren und der Handlung passt. Ein Highlight!

Ebenso gefiel mir, dass der Anfang und das Ende eine runde Sache ergaben. Das konnte ich mir zwar denken, aber man kann sich ja auch mal irren. Es war sehr schön abgerundet und passend. Es wird allerdings auch nichts verraten und das macht mich wahnsinnig. Ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht und kann das Erscheinen von Band 2 gar nicht mehr erwarten. Das Ende riecht nach ordentlich viel Action, Drama und Intrigen, mit denen man nie gerechnet hätte.

Ich bin so gespannt… ( )
  animasoul | Sep 29, 2022 |
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