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Die Wut, die bleibt

di Mareike Fallwickl

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"Mareike Fallwickls neuer Roman ber die Last, die auf den {u00AD}Frauen {u00AD}abgeladen wird, und das Aufbegehren: {u00AD}radikal, wachr ttelnd, empowernd. Helene, Mutter von drei Kindern, steht beim Abendessen auf, geht zum Balkon und st rzt sich ohne ein Wort in den Tod. Die Familie ist im Schockzustand. Plt?zlich fehlt ihnen alles, was sie bisher zusammengehalten hat: Liebe, F rsorge, Sicherheit. Helenes beste Freundin Sarah, die {u00AD}Helene {u00AD}ihrer Familie wegen zugleich beneidet und bemitleidet hat, wird in den Strudel der {u00AD}Trauer und des Chaos gezogen. Lola, die {u00AD}l?teste Tochter von Helene, sucht nach einer {u00AD}Mg?lichkeit, mit ihren Emotionen fertigzuwerden, und konzentriert sich auf das Gef hl, das am str?ksten ist: Wut. Drei Frauen: Die eine entzieht sich dem, was das Leben einer Mutter zumutet. Die anderen beiden, die Tochter und die beste Freundin, m ssen Wege finden, diese L cke zu schlie en. Ihre Schicksale verweben sich in diesem bewegenden und km?pferischen Roman dar ber, was es hei t, in unserer Gesellschaft Frau zu sein."… (altro)
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Das Buch prangert die nahezu alltägliche Gewalt gegen Frauen an, die Abwertung, die Übergriffe. Das ist wichtig und es ist fantatstisch, dass es eine Gruppe von jungen Frauen darstellt, die sich wehrt.
Leider konnte ich die Geschichte an sich nicht ganz glauben. Für mich war Helenes Selbstmord unglaubwürdig und auch alles, was in der Familie nachher geschieht, dass Johannes nicht einmal zum ersten Schultag mitgeht, dass er es aber auf der anderen Seite scheinbar nebenbei schafft, einen Heimplatz für seine Mutter aufzutreiben.
Insgesamt also eine gute und wichtige Geschichte, die mir lediglich als Geschichte selbst, also rein von der Erzählstruktur her, nicht ganz gefiel. ( )
  Wassilissa | Mar 7, 2024 |
Kurze Inhaltsangabe
Helene, Mutter von drei Kindern, steht beim Abendessen auf, geht zum Balkon und stürzt sich ohne ein Wort in den Tod. Die Familie ist im Schockzustand. Plötzlich fehlt ihnen alles, was sie bisher zusammengehalten hat: Liebe, Fürsorge, Sicherheit.
Helenes beste Freundin Sarah, die Helene ihrer Familie wegen zugleich beneidet und bemitleidet hat, wird in den Strudel der Trauer und des Chaos gezogen. Lola, die älteste Tochter von Helene, sucht nach einer Möglichkeit, mit ihren Emotionen fertigzuwerden, und konzentriert sich auf das Gefühl, das am stärksten ist: Wut.
Drei Frauen: Die eine entzieht sich dem, was das Leben einer Mutter zumutet. Die anderen beiden, die Tochter und die beste Freundin, müssen Wege finden, diese Lücke zu schliessen. Ihre Schicksale verweben sich in diesem bewegenden und kämpferischen Roman darüber, was es heisst, in unserer Gesellschaft Frau zu sein. ( )
  ela82 | Feb 21, 2024 |
Helene steht vom Abendbrot-Tisch auf, öffnet die Balkontür und stürzt sich zwölf Meter in die Tiefe. Zurück bleiben ihr Mann Johannes, die fast fünfzehnjährige Lola und die beiden Kleinen Maxi und Lucius. Sarah, Helenes Freundin seit Kindergartentagen, springt ein, übernimmt die Rolle der Mutter und Putzfrau, während Johannes so weitermacht wie zuvor. Lola wird zunehmend wütender, während des Lockdowns ist sie auf feministische Bloggerinnen gestoßen, hat unzählige Bücher gelesen und sieht nun zu, wie die unabhängige Autorin genauso in eine Rolle gezwängt wird, die ihre Mutter nicht mehr ausgehalten hat. Doch nun geht Lola weiter, sie will nicht Opfer werden, sich von Männern erniedrigen lassen und Worte, das hat sie bereits gelernt, reichen im Notfall auch nicht, um sich zu verteidigen.

Mareike Fallwinckl verarbeitet in „Die Wut, die bleibt“ das, was inzwischen durch Statistiken mehr als gut belegt ist: all die Jahre des Kampfes um Emanzipation, für Gleichberechtigung und geteilte Familienarbeit wurden mit der Pandemie einfach weggewischt. Die Frauen sind beruflich zurückgetreten, haben Job, Familienarbeit und Homeschooling übernommen, während die Männer maximal das firmeneigene gegen das häusliche Büro getauscht haben. Im Fall von Helene war das Ende der Fahnenstange erreicht und sie hat den brutalen Ausweg gewählt. Die Frage nach dem Warum stellt sich niemandem wirklich.

Ohne Frage ist „Die Wut, die bleibt“ weniger eine Auseinandersetzung mit dem Verlust eines geliebten Menschen als ein radikal-feministischer Roman. Sarahs Reflex, Johannes nicht mit den Kindern allein lassen zu können, ungefragt für die Freundin einzuspringen und deren Rolle zu übernehmen unter Aufgabe ihres eigenen Lebens – niemand wundert sich wirklich darüber oder hinterfragt ihr Handeln. Der Vater muss gar nicht erst versuchen zurechtzukommen, es wird ihm schon abgenommen, bevor er es erkennt. Sarah merkt zwar, dass etwas schiefläuft, aber ihre Erziehung und ihre Rollenbilder erlauben ihr trotz des Glaubens an die vermeintliche Emanzipation nicht, das, was geschieht, ernsthaft infrage zu stellen.

Erst durch Lola und deren deutlich radikalere Ansichten, setzt ein Denkprozess ein. Bei dem Mädchen nimmt dieser durch den nicht verarbeiteten Verlust und die unwirkliche Situation deutlich schneller Fahrt auf. Die schützende Mutter ist weg und auch sonst niemand mehr da, der sich schützend vor sie stellen würde. Das Gefühl des Ausgeliefertseins und der Ohnmacht treiben sie an, etwas zu ändern. Doch sie schlägt nicht den intellektuellen, sondern den physischen Weg des Widerstands ein und findet Mitstreiterinnen, die sich gegenseitig antreiben.

Sarah und Lola ergänzen und spiegeln sich. Sie gehören zu unterschiedlichen Generationen und agieren entsprechend auch verschieden. Der jeweilige Verlust mag in der Intensität ähnlich sein und doch ist er nicht vergleichbar. Es liegt in der Natur des Teenager Daseins, ohne Rücksicht auf Verluste und Gefühle wahrgenommene Wahrheiten auszusprechen und man muss einräumen: wirklich falsch liegt Lola mit ihren Feststellungen nicht. Das kann natürlich keine Entschuldigung für die Gewalt sein, die sie als Antwort auf Ungerechtigkeit wählt, aber es fällt auch nicht wirklich schwer, ihren Gedanken zu folgen.

Die Positionen Sarahs und Lolas sind nicht weit auseinander und doch: es mag der Altersunterschied, die Erfahrung oder auch einfach die Aufgabe des Kampfes und der Weg des geringeren Widerstands in der Gesellschaft sein, der sie auf scheinbar unterschiedliche Seiten stellt. Sie suchen und brauchen beide ein Ventil. Als Leser spürt man ihre Wut, die verdrängten in ihren Körpern gefangene Emotion, die einen Weg nach draußen braucht, um wieder ein inneres Gleichgewicht herzustellen.

Ein Roman, der einem unmittelbar berührt, mitreißt und zwei starke Protagonistinnen, die man gerne wie beste Freundinnen in den Arm nehmen und drücken möchte, um ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein sind mit dem, was sie erleben, weil man auch als Leser ganz nah bei ihnen ist. ( )
  miss.mesmerized | Mar 22, 2022 |
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"Mareike Fallwickls neuer Roman ber die Last, die auf den {u00AD}Frauen {u00AD}abgeladen wird, und das Aufbegehren: {u00AD}radikal, wachr ttelnd, empowernd. Helene, Mutter von drei Kindern, steht beim Abendessen auf, geht zum Balkon und st rzt sich ohne ein Wort in den Tod. Die Familie ist im Schockzustand. Plt?zlich fehlt ihnen alles, was sie bisher zusammengehalten hat: Liebe, F rsorge, Sicherheit. Helenes beste Freundin Sarah, die {u00AD}Helene {u00AD}ihrer Familie wegen zugleich beneidet und bemitleidet hat, wird in den Strudel der {u00AD}Trauer und des Chaos gezogen. Lola, die {u00AD}l?teste Tochter von Helene, sucht nach einer {u00AD}Mg?lichkeit, mit ihren Emotionen fertigzuwerden, und konzentriert sich auf das Gef hl, das am str?ksten ist: Wut. Drei Frauen: Die eine entzieht sich dem, was das Leben einer Mutter zumutet. Die anderen beiden, die Tochter und die beste Freundin, m ssen Wege finden, diese L cke zu schlie en. Ihre Schicksale verweben sich in diesem bewegenden und km?pferischen Roman dar ber, was es hei t, in unserer Gesellschaft Frau zu sein."

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