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Omama: Roman

di Lisa Eckhart

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""Helga, quick, the Russians are coming!" In 1945 Grandma Helga reached puberty and fought for the occupation's favor with her beautiful sister Inge. In 1955, Helga was sent to the country. She is supposed to marry the landlord. Both Helga and the landlady have little fun with it. In 1989, the enterprising grandma organized bus trips to Hungary to smuggle tons of meat across the border. Before she sets out to sea - now over eighty - and competes with her granddaughter for the cruise captain."--Translation of synopsis on dustjacket.… (altro)
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Ist es Hommage oder Rufmord - das fragt Lisa Eckhardt die Leserin schon gleich am Anfang. Ich sage mal: Rufmord. Das Buch über Lisa Eckhardts Großmutter ist ausgezeichnet geschrieben, die Autorin kann sehr gut mit Sprache umgehen, hat einen geschliffenen Stil, den sie dann selbst sogleich ins Derbe zieht - aber ebenso brillant. Leider ist das genau auch eine der negativen Seiten des Buches, denn es ist allezu pointenverliebt. Die Abschweifungen und Spitzen, die nebenbei ausgebreitet werden, sind, zumindest in meinen Augen, nicht immer lustig.
Es ist eigentlich ein cooles Unterfangen eine Geschichte Österreichs an einer einfachen Frau aufzuzeigen, die politisch inkorrekten, respektlosen Abschweifungen inbegriffen. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Lisa Eckhardt gesagt hat, sie habe ein Buch geschrieben, wie sie es lesen möchte. Nun, mir geht es leider nicht so. Ich fand das Buch extrem anstrengend, absolut unsympathisch, irgendwann auch nicht mehr interessant. Es ist zu langatmig, mir auch zu derb. Ziemlich genau in der Mitte kam für mich ein Punkt, an dem ich dachte: Will ich eigentlich noch wissen, wie es weiter geht? Macht mir das Buch Freude? Und nachdem ich leider beides verneinte, habe ich das Buch aufgegeben. ( )
  Wassilissa | Jan 16, 2021 |
Was vorweg gesagt werden muss: Ich schätze Lisa Eckart. Sehr sogar. Ihre Sprachverliebtheit mag ich ebenso wie ihre Selbstverliebtheit. Ihr Reich ist die Sprache, die Klaviatur der Buchstaben beherrscht sie perfekt und der aus deren Zusammensetzung gewonnenen mannigfaltigen Bedeutigungen wird sie nie überdrüssig. Damit hat sie schon viel erreicht, für einen Roman reicht das aber nicht. Ihre Sprachakrobatik zelebriert sie mit Stil, was sich aber (leider) auch stilistisch niederschlägt. Schon nach den ersten Seiten liegt der Leser (der immer wieder einmal recht unmotiviert direkt angesprochen wird) bei jedem Wort auf der Lauer, um jede Doppelbödigkeit vorherzusehen. Was mit zunehmender Lesedauer zunehmend gelingt und zunehmend langweilig wird. Aber zumindest wird man nicht entäuscht. Niemals. Eckart lässt da wirklich keine Möglichkeit aus.
Sie bleibt stilistisch und inhaltlich ihrem Kabarettstil treu, die Omama fungiert dabei als lose Rahmenhandlung (was sich Eckart beim Nummernkabarett des Guglhupfs abgeschaut haben könnte, wäre sie dafür nicht zu jung - was natürlich nicht ihre Schuld ist), die noch dazu spätestens bei der Kreuzfahrt ins Sureale abdriftet. Dazwischen finden sich unzählige Abhandlungen eingestreut, die - jede für sich genommen - wunderbare Teile eines Kabarettprogramms sein könnten, und die - jede für sich genommen - auch wunderbare Kurztexte ergeben, bei deren Konsumation das Leserherz ganz sicher höher schlägt. Aber Roman? Nein, Roman ist das keiner. Vielleicht - bösartig formuliert - hat Eckart das Buch auch nur einer ihr nahestehenden Person gewidmet und der Verlag hat irrtümlich das "Für" am Cover vergessen. Kochbuch ist es übrigens auch keines, obwohl Eckart ihre Leserschaft am Ende mit einem Rezept für ein Wildgericht beglückt. ( )
  koanmi | Nov 1, 2020 |
Lisa Eckert tritt ja des öfteren bei "Nuhr im Ersten" auf, wo ich sie und ihre besondere Art der Satire kennen - aber nicht unbedingt verstehen gelernt habe. Toll finde ich, dass Eckert sich jeder Schublade (links, rechts, Femin- oder auch andere ismen) zu entziehen vermag. Manchmal geraten ihr die intellektuellen Wortverschlingungen für mich jedoch etwas zu hintergründig und subtil, als dass ich sie noch verstehen könnte. Das Hörbuch habe ich dennoch gekauft, weil Lisa Eckert - zumindest vorgeblich - von einem Festival in Hamburg ausgeladen wurde und damit zu einem Opfer der "Cancel-Culture" wurde. Oder auch nicht, vielleicht war diese Ausladung nur ein gelungener Marketing-Trick, um Eckerts Buch, das ja nahezu zeitgleich im August veröffentlicht wurde, auch auf dem deutschen Markt zu platzieren.

Anyway, ich hab das Buch, das von der Autorin selbst und souverän gelesen wird, aus Neugier gekauft und auch zu Ende gehört. Diese (vermeintliche?) Biografie ihrer Großmutter lebt von Eckerts enormen Sprachwitz und ihrer Beobachtungsgabe für soziale Skurrilitäten. Daraus wird, zumindest anfangs, eine bitterböse und unerbittliche Abrechnung mit der österreichischen Spät- und Nachkriegs-Gesellschaft, bei der einem manchmal das Lachen im Halse stecken bleibt.

Anstrengend finde ich das Buch, weil Eckart ihren Text im Modus der Bühnensatirikerin verfasst hat: Am laufenden Band Pointen, darunter zum Teil wirklich geniale verbale Konstruktionen. Deren schiere Menge und die immer gleiche kurze Taktung aber verhindert, dass der Roman eine richtige Erzählung sein kann. Der rote Faden fehlt im Grunde. Und ein bisschen auch die Message, was sich nicht erst, aber dort recht deutlich, am misslungenen Epilog zeigt, der seltsam farblos das Buch unabgeschlossen erscheinen lässt. ( )
  Florian_Brennstoff | Oct 24, 2020 |
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""Helga, quick, the Russians are coming!" In 1945 Grandma Helga reached puberty and fought for the occupation's favor with her beautiful sister Inge. In 1955, Helga was sent to the country. She is supposed to marry the landlord. Both Helga and the landlady have little fun with it. In 1989, the enterprising grandma organized bus trips to Hungary to smuggle tons of meat across the border. Before she sets out to sea - now over eighty - and competes with her granddaughter for the cruise captain."--Translation of synopsis on dustjacket.

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