Ein sympathischer Kommissar und ein Zeitsprung über 25 Jahre. Ist der Krimiautor unschuldig am Tod seiner Frau? Und war er es vor 25 Jahren am Tod zweier Studentinnen?
Irrungen und Wirrungen, und kaum etwas (ioder jemand) ist, wie es scheint. Trotzdem spannend und glaubhaft, und ich möchte wirklich gerne wissen, wie es mit Capitaine Servaz weitergeht (und angefangen hat)... ( )

** : Pas un des meilleurs, pas un des pires non plus ..

Es ist fünfundzwanzig Jahre her, dass Kommissar Martin Servaz bei seinem ersten Fall mit Krimi-Autor Erik Lang zu tun bekam. Damals wurden zwei junge Frauen ermordet aufgefunden. Sie hatten Kommunionkleider an und waren an Baumstämme gefesselt, ganz nach einem Buch von Lang. Doch ihm konnte nichts nachgewiesen werden und der Fall wurde zu den Akten gelegt, als ein Kommilitone der Toten Selbstmord beging und im Abschiedsbrief die Morde gestanden hat. Doch nun steht Servaz wieder vor einer Toten im Kommunionkleid. Sie liegt zwischen giftigen Schlangen und es handelt sich um Langs Ehefrau.
Obwohl dies bereits der fünfte Band der Reihe mit Kommissar Martin Servaz ist, ist dies mein erstes Buch des Autors Bernard Minier. Das Buch lässt sich auch lesen, ohne die anderen Bücher zu kennen.
Der Schreibstil ist gut zu lesen und recht nüchtern.
Martin Servaz kann nicht glauben, dass zwei ähnlich gelagerte Fälle Zufall sind. Schon vor Jahren hatte man Lang im Visier, und auch jetzt steht er im Focus der Ermittlungen. Doch um den aktuellen Fall lösen zu können, muss Servaz sich die alte Geschichte wieder vornehmen, denn er ist überzeugt, dass damals etwas übersehen wurde.
Ich finde Martin Servaz ganz sympathisch, ganz im Gegensatz zu Erik Lang. Doch Lang ist die spannendere Figur.
Die Geschichte ist durchaus spannend, aber mir fehlte für einen Thriller ein Stück weit der Thrill. Außerdem nimmt der alte Fall doch ziemlich viel Raum ein.
Mir hat dieser Psychothriller gut gefallen. ( )

Dit laatste boek van Minier heeft gelukkig niets met Julian Hirtmann te maken en dat is wel even een verademing. Er wordt wel zijdelings naar verwezen maar Julian speelt geen wezenlijke rol. Martin Servaz behoort in 1993 in het team dat de moord op Alice en Amber, twee zusjes, onderzoekt en de betrokkenheid van de beroemde schrijver Eric Lang bij die moorden. Het is zijn eerste zaak als politieagent. Als hij in 2018 de moord op de vrouw van Eric Lang onderzoekt als leider van zijn team, duikt hij weer in het verhaal van toen en probeert een link tussen toen en nu te leggen. Dit boek zit echt heel goed in elkaar en er zijn totaal geen losse eindjes. Ik kan niet wachten op een volgende boek, waarvan ik van harte hoop dat die snel komt. ( )