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Ein vaterländisches Bilderbuch : Propaganda, Selbstinszenierung und Ästhetik der vaterländischen Front 1933 - 1938

di Robert Kriechbaumer

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Vergangenheit und Gegenwart sprechen nicht fur sich, sondern sind stets eine kulturelle Schopfung. Die Welt der Bilder erzahlt nie die Geschichte selbst, sondern offeriert Chiffren, die erst entschlusselt und zum Sprechen gebracht werden mussen. Erst dadurch entsteht der sinnstiftende Kontext der Interpretation, mit dessen Hilfe wir den "Bildersaal der Geschichte" zu durchschreiten vermogen, der in seinem Erscheinungsbild seit der Franzosischen Revolution eine tiefgreifende Veranderung erfahren hat. Das 20. Jahrhundert wurde das Jahrhundert der Bilder. Die Photographie und der Film wurden "Zeugen der Zeit". Wahrend von 1900 die Presse mit ihren Nachrichten und Bildern den Ereignissen oft Wochen nachhinkte, verkurzte sich diese Differenz nach dem Ersten Weltkrieg auf Tage und Stunden. Die kollektive Wahrnehmung erfolgte zunehmend durch die Linse des Photographen. Das Photo, vor allem das Pressephoto, wurde zum Inbegriff der Wirklichkeit. Die in diesem Band enthaltenen Photographien illustrieren die Selbstinszenierung der Vaterlandischen Front. Als Bilder "von oben" blenden sie die Geschichte "von unten" aus. Armut, Arbeitslosigkeit und Hunger sind nicht ihr Thema, sie sind keine Sozialreportage. Als Dokumente der defensiven Selbstinszenierung vor allem gegenuber dem Nationalsozialismus legen sie jedoch die Strukturen und den imitativen Charakter der propagandistischen Bemuhungen offen. In diesem Kontext verlieren sie ihren musealen Charakter und offerieren dem Betrachter eine Schrift, die man lesen kann.… (altro)
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Vergangenheit und Gegenwart sprechen nicht fur sich, sondern sind stets eine kulturelle Schopfung. Die Welt der Bilder erzahlt nie die Geschichte selbst, sondern offeriert Chiffren, die erst entschlusselt und zum Sprechen gebracht werden mussen. Erst dadurch entsteht der sinnstiftende Kontext der Interpretation, mit dessen Hilfe wir den "Bildersaal der Geschichte" zu durchschreiten vermogen, der in seinem Erscheinungsbild seit der Franzosischen Revolution eine tiefgreifende Veranderung erfahren hat. Das 20. Jahrhundert wurde das Jahrhundert der Bilder. Die Photographie und der Film wurden "Zeugen der Zeit". Wahrend von 1900 die Presse mit ihren Nachrichten und Bildern den Ereignissen oft Wochen nachhinkte, verkurzte sich diese Differenz nach dem Ersten Weltkrieg auf Tage und Stunden. Die kollektive Wahrnehmung erfolgte zunehmend durch die Linse des Photographen. Das Photo, vor allem das Pressephoto, wurde zum Inbegriff der Wirklichkeit. Die in diesem Band enthaltenen Photographien illustrieren die Selbstinszenierung der Vaterlandischen Front. Als Bilder "von oben" blenden sie die Geschichte "von unten" aus. Armut, Arbeitslosigkeit und Hunger sind nicht ihr Thema, sie sind keine Sozialreportage. Als Dokumente der defensiven Selbstinszenierung vor allem gegenuber dem Nationalsozialismus legen sie jedoch die Strukturen und den imitativen Charakter der propagandistischen Bemuhungen offen. In diesem Kontext verlieren sie ihren musealen Charakter und offerieren dem Betrachter eine Schrift, die man lesen kann.

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