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Für eine grammatische Kategorie >Respekt<…
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Für eine grammatische Kategorie >Respekt< im Deutschen: Synchronie, Diachronie und Typologie der deutschen Anredepronomina (Linguistische Arbeiten, 474) (German Edition) (edizione 2003)

di Horst J. Simon (Autore)

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Diese Studie widmet sich der bislang weitgehend vernachlässigten Frage nach den grammatischen Eigenschaften der deutschen Anredepronomina. Dabei wird die These vertreten, daß das Deutsche neben Kategorien wie Person und Numerus auch die Kategorie 'Respekt' als Ausdruck grammatikalisierter Höflichkeit besitzt. Zunächst werden die charakteristischen Eigenschaften grammatischer Kategorien allgemein geklärt und anhand von Pronominalsystemen erläutert. Daran anschließend wird gezeigt, wie 'Respekt' in einer Reihe von nicht-indogermanischen Sprachen verankert ist. Der Autor nutzt die dadurch ermöglichte neue Sichtweise, um die strukturell wesentlichen Entwicklungsstufen der deutschen Anredepronomina von den Anfängen der Überlieferung bis zur Gegenwart zu identifizieren und dabei den Übergang von älteren, pragmatisch organisierten Systemen zur heutigen grammatischen Strukturiertheit nachzuzeichnen. Syntaktische Analysen zum Aufbau pronominaler Phrasen und zur Verbmorphologie im Standarddeutschen und im Bairischen verdeutlichen die systematischen Differenzen zwischen Sie (2. Person Honorativ) und sie (3. Person Plural). In einem Ausblick werden Perspektiven für die theoretische Morphologie und für die Sprachwandeltheorie aufgezeigt. Durch die Kombination von breitem typologischen Wissen und germanistisch-philologischer Detailkenntnis entwickelt der Autor neue Ansätze für eine grammatische Behandlung der deutschen Höflichkeitsanrede in syn- und diachroner sowie dialektologischer Hinsicht.… (altro)
Utente:Crooper
Titolo:Für eine grammatische Kategorie >Respekt< im Deutschen: Synchronie, Diachronie und Typologie der deutschen Anredepronomina (Linguistische Arbeiten, 474) (German Edition)
Autori:Horst J. Simon (Autore)
Info:De Gruyter (2003), Edition: Reprint 2012, 246 pages
Collezioni:La tua biblioteca
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Der neue Staat. Polnische Kunst zwischen Experiment und Repräsentation 1918 -1939. di Romana Schuler

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Die Kunst aus der Zeit der Zweiten Polnischen Republik wird in der vom Leopold Museum in
Wien konzipierten und kuratierten Ausstellung Der neue Staat. Polnische Kunst zwischen Experiment und Repräsentation von 1918 bis 1939 präsentiert. Die Ausstellung soll die politischen und sozialen Veränderungen im unabhängigen polnischen Staat dokumentieren und
zeigen, welche neuen Rollen und Haltungen KünstlerInnen und Kunst in diesem Prozess der
Konsolidierung entgegengesetzter Kräfteverhältnisse eingenommen haben. Erstmals wird in
Österreich ein solch breites Spektrum an künstlerisch polarisierenden Positionen vorgestellt.
80 Künstlerinnen und Künstler werden mit markanten Werkgruppen aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Zeichnung und Kunstgewerbe zu sehen sein, aber auch die in ihren formalen
Eigenschaften auf die Allgemeinheit ausgerichteten Beispiele der »neuen Massenmedien«
wie Plakatkunst, Industriedesign, Typografie, Fotografie und Film werden vertreten sein.
Diese Ausstellung hat zum Ziel, ein allseitiges Bild von der polnischen Kunst aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen in der ganzen Komplexität und Vielfalt ihrer Strömungen zu
vermitteln. Die Veranstalter wollen sowohl experimentelle Avantgardewerke als auch die
offizielle Kunst des »neuen Staates« mit ihrer vorwiegend realistischen Sprache und den verschiedenen Varianten einer »moderaten« Modernität zeigen, wie sie für die zwanziger und
dreißiger Jahre repräsentativ waren.
Konzipiert wurde die Ausstellung als Reaktion auf das bisher im Ausland vermittelte Bild
der polnischen Kunst – ein Bild, das dadurch entstanden ist, dass man die Aufmerksamkeit
lediglich auf ausgewählte (oft immer wieder dieselben) Richtungen und Künstler konzentrierte.
Die Jahre 1918-1939 waren eine besondere Zeit, in der die künstlerische Suche und die künstlerischen Experimente in ganz Europa einen prägnanten politischen und ökonomischen Kontext hatten; die Künstler waren sowohl unwillkürliche Beteiligte als auch Mitgestalter dieser
Entwicklungen. In Polen, das 123 Jahre lang zwischen Russland, Österreich und Preußen geteilt war und erst 1918 seine Unabhängigkeit wiedererlangte, kamen noch die Schwierigkeiten, mit denen der neue staatliche Organismus konfrontiert war, und zahlreiche ökonomische Probleme hinzu. Zwischen einem roten und einem braunen Regime eingeklemmt, baute
Polen seine damals noch zerbrechliche Eigenständigkeit im Schatten der großen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts: des Faschismus und des Kommunismus. Die dominierende Haltung eines skeptischen Widerstands und der Geist der Unabhängigkeit (sowohl in der Kunst
als auch in der Bevölkerung) ließen es nicht zu, dass eine oder andere dieser Ideologien einen
starken Einfluss ausübten, wenn auch manche ihrer Aspekte bei verschiedenen politischen
Fraktionen und Kreisen Beifall fanden.
Es war dies v.a. eine dynamische, enthusiastische Zeit, eine Zeit der Euphorie über die wiedererlangte Eigenstaatlichkeit. Zahlreiche künstlerische Zentren und Gruppierungen wurden aktiv. Das polnische Kunstleben, bis dahin dreigeteilt und sich von unterschiedlichen Regeln leiten lassend, konsolidierte sich binnen verhältnismäßig kurzer Zeit; es wurden neue Kunstschulen und -einrichtungen gegründet, der Staat übernahm die Rolle eines Schirmherrn.
Die neue Unabhängigkeit zeigte jedoch ein doppeltes Gesicht – einerseits bedeutete sie die
Befreiung der Kunst von Pflichten, die ihrer Natur fremd waren, andererseits aber die Notwendigkeit, den Platz der Kunst in der Gesellschaft, die sie bis dahin als Wächterin der nationalen Werte begriffen hatte, neu zu bestimmen. Im 19. Jahrhundert waren polnische Künstler
weitgehend Schöpfer von Mythen, Symbolen und Kodes gewesen, deren Kenntnis als eine
Art Einweihung empfunden wurde und die nationalen Bande festigte. Während sich all diese
Prozesse damals auf einer allegorisch-symbolhaften und narrativ-inhaltlichen Ebene vollzogen, blieb das Wesen der Kunst nach ihrer radikalen Umwandlung vor allem an die formale
Schicht gebunden.

Die Ausstellung, in der Arbeiten von mehr als 80 Künstlern gezeigt werden, ist die erste derart umfassende Präsentation der polnischen Kunst der Jahre 1918-1939 im Ausland. Obwohl
das Hauptgewicht auf Malerei und Bildhauerei liegt, bilden andere Bereiche der Ikonosphäre
dieser Epoche – Design, Plakat, Fotografie und Fotomontagen – eine wertvolle Bereicherung.
Insgesamt werden 270 Werke gezeigt, die aus polnischen öffentlichen Sammlungen, u.a. der
Nationalmuseen Warschau, Krakau, Posen, Breslau, des Muzeum Sztuki in Łódz, des Muzeum
Slaskie in Kattowitz, sowie aus Privatsammlungen ausgeliehen werden.
Außer den wichtigsten Gruppierungen und Tendenzen dieses Zeitraums wird besondere
Aufmerksamkeit den ausgewählten Künstlerpersönlichkeiten geschenkt, die zur Entwicklung
der theoretischen und philosophischen Grundlagen des damaligen Denkens über die Kunst
in Polen wesentlich beigetragen haben. Eine dieser Persönlichkeiten war Leon Chwistek,
Mitglied der Gruppe Formisten, Logiker und Kunsttheoretiker, Autor der für den polnischen
Modernismus wichtigen Abhandlung Die Pluralität der Wirklichkeiten in der Kunst (1918), dessen Werke einen der Höhepunkte der Ausstellung bilden werden.
Die Ausstellung wird von einem umfangreichen, reich illustrierten Katalog mit Beiträgen zu
verschiedenen Aspekten der polnischen Kunst der Jahre 1918-1939 und mit Übersetzungen
ausgewählter Quellentexte begleitet werden.
  petervanbeveren | Jan 21, 2024 |
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435Language German and Germanic Grammar

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