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Sto caricando le informazioni... Zweimal im Leben: Roman (2018)di Clare Empson
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Appartiene alle Collane Editorialiblanvalet (0802)
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Ich lese sehr selten Romane über die Liebe, da mir die meisten zu verklärt und zu süß sind. Dieser hier ist anders.
Nach der Buchbeschreibung war mir klar, das hier ist eher ein Drama, ein Liebesdrama wegen einem Geheimnis, das ich aufdecken wollte. Konnte mich das Geheimnis und die Geschichte überzeugen? Oftmals mag ich auch den Schluss eines solchen Romans nicht. Hier aber wurde ich glücklicherweise nicht enttäuscht!
Die Autorin erzählt die Geschichte von Catherine und Lucian in drei Handlungssträngen, ausgehend vom “Jetzt” aus Catherines Sicht. Den Leser*innen ist sogleich bewusst, etwas Schlimmes passiert ist, doch was könnte das sein?
Der zweite Handlungsstrang geht fünfzehn Jahre zurück und ist ebenso aus Catherines Sicht in der Ich-Form geschrieben. Wir lernen dadurch das junge Liebespaar kennen, ihre Freunde und ihr Leben, bevor alles abrupt endete.
Und dann kommt der dritte und letzte Handlungsstrang, der vier Monate, ausgehend aus dem “Jetzt”, in die Vergangenheit führt. Eine nahe Vergangenheit, in der immer wieder der Blickwinkel wechselt. Catherine und Lucian erzählen in der Ich-Form von ihrer zweiten Begegnung, die alles verändert. Durch diesen Teil nähert man sich langsam der Gegenwart, dem Geheimnis und dem Ende, das den Anfang verbindet.
Diese Erzählweise erzeugt maximale Spannung und ließ mich tatsächlich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Innerhalb von drei Tagen war die Geschichte ausgelesen.
Ich fühlte die Verbundenheit beider Protagonisten. Sprachlich schafft es Clare Empson die Leser*innen mitzunehmen und Emotionen zu wecken. Die aufkeimende Hoffnung auf ein gutes Ende lässt sich trotz des Wissens, dass es wohl keines geben wird, nicht unterdrücken.
Ich fragte mich öfters, was eigentlich wirklich wichtig ist im Leben. Clare Empson verwebt die Frage, wie egoistisch man als als Frau, Ehefrau und Mutter sein darf, wenn die Partnerschaft und die Familie einen nicht (mehr) ausfüllt.
Die Autorin schafft es trotz der drei Handlungsstränge den roten Faden nicht zu verlieren. Sie eröffnet keine unnötigen Nebenschauplätze, die die eigentliche Geschichte nur aufbauschen und / oder lediglich verschönern.
Die Auflösung des Geheimnisses, des Grundes für die einstige Trennung hatte ich zu keiner Zeit erwartet. Es ist ein ernstes Thema, über das niemals geschwiegen werden darf, wie es die Protagonistin viele Jahre über gemacht hat.
Fazit
Ein gelungenes Debüt aus dem Bereich dramatische Liebesgeschichte. Für alle, die auch mal etwas lesen wollen, das das Herz berührt aber nicht zu verklärt ist. ( )