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Sto caricando le informazioni... Time of the Magicians: Wittgenstein, Benjamin, Cassirer, Heidegger, and the Decade That Reinvented Philosophy (edizione 2020)di Wolfram Eilenberger (Autore)
Informazioni sull'operaTime of the Magicians: Wittgenstein, Benjamin, Cassirer, Heidegger, and the Decade That Reinvented Philosophy di Wolfram Eilenberger
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Iscriviti per consentire a LibraryThing di scoprire se ti piacerà questo libro. Attualmente non vi sono conversazioni su questo libro. Ein interessantes Buch über Ernst Cassirer, Martin Heidegger, Walter Benjamin und Ludwig Wittgenstein - wie sie zu dem wurden, was wir von Ihnen kennen und Ihre Gedanken zu dem formten, was bis heute bahnbrechend ist. ( ) Die Welt ist alles, was der Fall ist. (Wittgenstein) Können wir uns noch eine (deutsche) Welt vorstellen, in der die Nazis keine Rolle spielen? In der es keine Zuckungen gab, wenn man das Wort „deutsch“ aussprach? In der deutsche Geistesgrößen federführend und ihre Überlegungen weltweit gefragt waren? Die Krise der Zwanziger war der Nährboden für überfliegend kreative, neue Gedanken, aber leider auch Grundierung für den aufkeimenden Antisemitismus. Die komplexen Schichten der 20er fließen in diesem wunderbaren Buch ein in Geschichten des Aufbegehrens und Neufindens, in überraschende Wendungen, Geschehnisse und Gedanken. Sogar den ersten Fall, Wittgenstein, beginnt man in seiner Rätselhaftigkeit zu begreifen. Wir starten also in Cambridge, 18. Juni 1929, wo versucht wird Ludwig Wittgenstein zur Anerkennung seiner Gedanken zu verhelfen. Da er keine akademischen Titel hat, wird beschlossen, sein Werk „Tractatus logico-philosophicus“ als Dissertation einreichen zu lassen. Man prüft ihn. Wittgenstein, wie immer leicht stotternd, erklärt am Ende den Prüfern (Russel, G.E. Moore), die er beide für unfähig hält: „Macht euch nichts draus, ich weiß, ihr werdet das nicht verstehen.“ Moore hält in seiner Bewertung fest, Wittgenstein sei ein Genie und selbstverständlich wird er Doktor der Philosophie. Es erinnert mich an einen Tatbestand, dem viele Menschen unterliegen. Je komplizierter ein Sache ist, je unverständlicher, desto mehr wird sie bewundert. Es muss nicht negativ sein, im Gegenteil. Nicht abgeschlossene Sachverhalte führen zu Fragen, zum Kompliziertesten überhaupt: zum eigenen Denken. Trotzdem aber können auch komplexe Sachverhalte immer simpel und verständlich ausgedrückt werden, wie in diesem Buch. Wir begegnen im zweiten Fall Martin Heidegger, 39-jährig, der in einem Davoser Hotel sprechen soll, im Grand Hotel Belvedere, am 17. März 1929, bei den Davoser Hochschulkursen. Er, der Aufstrebende und Verfasser von Sein und Zeit (1927) trifft dort auf Ernst Cassirer, dem Star der damals führenden akademischen Strömung der deutschen Philosophie. Der eine ein Komet also, der andere ein harter Arbeiter, dessen Ruhm über Jahrzehnte gewachsen war. Cassirer zielte immer auf Ausgleich und Mäßigung, der Platz neben ihm in der ersten Reihe in Davos aber bleibt leer. Heidegger mischt sich lieber unter die anwesenden Studenten und geht von dort aus zum Vortrag. Das Aufeinandertreffen der beiden wird zur Wegscheide der Philosophiegeschichte, sie reflektiert im Grunde zwei Personen im Zauberberg, die der Zauberer (so wurde Thomas Mann von seinen Kindern genannt) 1924 beschrieben hatte: Lodovico Settembrini und Leo Naphta. Spätestens jetzt wäre Der Zauberberg Lesepflicht! Man spürt bei Wolfram Eilenberger die Liebe zur und die breite Erfahrung in der Vermittlung von Philosophie. Ihre spannende Verknüpfung auch mit kleinen, emotionalen Details hin zu den großen Fragen liest sich atemberaubend, spannend und vor allem nachvollziehbar. Etwas, das man nicht von allen Philosophen-Vermittlern sagen kann, die nur für ihresgleichen schreiben. Einfach großartig vor diesem Hintergrund die Gedanken, Geschichten und aufgefächerten Knotenpunkte von Wolfram Eilenberger. Selten ein stimmigeres Motto für ein Buch gelesen: „Das Beste, was wir von der Geschichte haben, ist der Enthusiasmus, den sie erregt.“ (Goethe) Philosophieren ist selten reines Erkennen, sondern immer weiter Fragen stellen, auf den Spuren der früheren Fragesteller wandeln und zu eigenen Antworten kommen, auf jene Sachverhalte, die man nach Wittgenstein nicht mehr hinterfragen sollte. Hierfür eine verständliche Sprache zu wählen ist kein Populismus, sondern eine Fähigkeit, die Karl Popper so umschrieben hat: "Jeder Intellektuelle hat eine ganz besondere Verantwortung. Er hatte das Privileg und die Gelegenheit zu studieren; dafür schuldet er seinen Mitmenschen, die Ergebnisse seiner Studien in der einfachsten und klarsten und verständlichsten Form darzustellen. Das Schlimmste – die Sünde wider den Heiligen Geist – ist, wenn die Intellektuellen versuchen, sich ihren Mitmenschen als große Propheten auszuspielen und sie mit Orakeln der Philosophie zu beeindrucken. Wer es nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er es klar kann." Einfach großartig die letzten beiden Seiten und die Erklärung dessen, was Wittgenstein gemeint hat: "Ich bin in Sicherheit, nichts kann mir weh tun, egal, was passiert." Read a paperback copy in advance of possibly pursuing the TOC Berlin edition. The book is fine, sets out what it wants to do - though if you aren't bound up in 1920s analytic philosophy than you likely won't care. The book presupposes the importance of these events, instead of making a case for them. CS Peirce is mentioned in passing, not even making the index despite anticipating and furthering all these arguments decades earlier. In this excellent work of Intellectual History, Eilenberger weaves together the experiences and thought of four German-speaking philosophers during that most consequential period between the wars, when some of the perennial themes in the field (the limits of language, idealism v. realism, metaphysics and ontology) were refashioned by a confrontation with the destabilizing effects of modernism. The narrative treat is seeing how Eilenberger pairs off or pits against each other Cassirer, Benjamin, Heidegger and Wittenstein in various ways—intellectually, domestically, emotionally—and how friends, lovers, job prospects, and physical setting influenced their ideas. nessuna recensione | aggiungi una recensione
Ha un sequel (non seriale)Premi e riconoscimentiElenchi di rilievo
Siamo nel 1919. La Prima guerra mondiale è finita da poco. Ludwig Wittgenstein ha completato il Tractatus logico-philosophicus, Walter Benjamin discute la sua tesi di laurea a Berlino, Martin Heidegger diventa l\U+2019\assistente di Husserl a Friburgo e Ernst Cassirer ottiene una cattedra all\U+2019\Università di Amburgo. Comincia un decennio di eccezionale creatività intellettuale, che cambierà per sempre il corso delle idee in Europa e senza il quale alcuni pensieri non sarebbero mai stati pensati. Wolfram Eilenberger mette in scena l\U+2019\esplosione del pensiero nella Germania negli anni venti, sullo sfondo di una società divisa tra l\U+2019\esuberanza e la voglia di vivere del Dopoguerra e l\U+2019\abisso della crisi economica, tra la lussuria delle notti berlinesi e i complotti reazionari della Repubblica di Weimar, mentre il nazionalsocialismo si trasforma velocemente in una minaccia. I quattro protagonisti di questi anni decisivi sono seducenti e geniali, sono giganti di ogni tempo. E le loro vite straordinarie si intrecciano nella necessità di rispondere alla domanda che ha orientato i secoli della storia del pensiero, più urgente che mai nell\U+2019\ombra di una guerra devastante appena conclusa e di un\U+2019\altra catastrofe che si annuncia all\U+2019\orizzonte: che cos\U+2019\è l\U+2019\uomo? Con grande abilità narrativa, Eilenberger mostra che la vita quotidiana e i dilemmi della metafisica fanno parte della stessa storia. E racconta la più grande rivoluzione del pensiero occidentale attraverso i suoi quattro protagonisti assoluti, ciascuno con il proprio sguardo penetrante e il proprio modo di concepire la vita, il linguaggio, l\U+2019\esperienza quotidiana, il tempo e il mito. Non sono state trovate descrizioni di biblioteche |
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