Nirgends ist es so schön wie in Bullerbü, dem kleinen schwedischen Ort mit den 3 Höfen. Dort wohnen Lisa, Bosse, Lasse, Inga, Britta und Ole. Sie spielen, necken sich, erzählen Gespenstergeschichten, helfen beim Rübenziehen, überlegen, was sie später werden wollen. Einmal planen Inga und Lisa, nachts wegzulaufen und verschlafen. Macht nichts, denn in Bullerbü ist es eigentlich viel zu schön zum Weglaufen. Und wenn die Jungen ihre Geheimnisse haben, zögern die Mädchen nicht, ihre Verstecke zu finden und dürfen dann mitspielen. - Seit Astrid Lindgren 1947 erstmals von Bullerbü erzählte, hat die Geschichte nichts von ihrem Charme verloren. Die heutige Kinderwelt mag anders aussehen, doch erfrischend lebendig wirkt dieses Bullerbü immer noch - auch in dieser neuen Hörspielbearbeitung, die die alte von Kurt Vethake (Polygram, ca. 1988) ersetzen kann. Sie ist frisch und locker inszeniert und vom neu komponierten Bullerbü-Song umrandet. Beachtenswert ist die Leistung der Kindersprecher, die ganz unbefangen in diese Kinderwelt eintauchen, in der kein Unmut überdauert. Erfrischende Hörkost für alle. Ab 4