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Where the Stress Falls

di Susan Sontag

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"Susan Sontag has said that her earliest idea of what a writer should be was "some-one who is interested in everything." Thirty-five years after her first collection of essays, the now classic Against Interpretation, our most important essayist has chosen more than forty longer and shorter pieces from the last two decades that illustrate a deeply felt, kaleidoscopic array of interests, passions, observations, and ideas."--Jacket.… (altro)
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Sie bzw. ihre Aussagen sind mir sehr sympathisch, eines ihrer Zitate ziert ein wichtiges Diary von mir gleich zu Beginn. „Worauf es ankommt“ ist ein wunderbares Buch mit vielen Gedanken, die anders, neu und multidimensional perspektivisch daherkommen, Stoff bieten für viele Gespräche.

Immer wieder spannend die Frage, was denn ein Intellektueller sei, die Fragebogen dazu sind Legende. Hier kommt er auf Seite 380 und startet mit dem Wissenwollen, was den dieses Wort bedeute. Für Sontag ist es die Erinnerung an Konferenzen ohne Zahl, zu denen sie geladen wird und wo über das Verschwinden der Intellektuellen diskutiert wird. Nachdem sie also ihre Wichtigkeit betonend so eingestiegen ist, verneint sie die Relevanz, ob sie Intellektuelle sei oder nicht. Gleich dann folgt der Hinweis auf Ungerechtigkeit, die wohl die wichtigste Eigenschaft sei bzw. der Kampf dagegen. Unruhestifter, Stimme des Gewissens lesen wir weiter, Kosmopoliten, das ist ihre Richtung.

Figuren wie Romain Rolland oder Handke, dazu muss sie nur Figuren sagen, um zu vernichten. Schnell ist sie damit im Topf aktueller Intellektueller bzw. jener, die generalistisch, nicht-spezialistisch über der Erde schweben, sie sind natürlich gegen Stammes- und Nationendünkel. Dabei sagt sie trotz dieser Welt-Flucht doch Richtiges: Intellektuelle hätten den Dialog zu befördern, „für das Recht einzutreten, dass eine Vielzahl von Stimmen zu hören ist, und einer skeptischen Haltung gegenüber hergebrachten Meinungen das Wort zu reden.“ Allerdings müsse man der Einimpfung von Ideen wie etwa der Liebe zur Nation oder zum eigenen Stamm entgegentreten.

Ultimativ fordert sie die Gegnerschaft zu kapitalistischen, nihilistischen Werten. „Die Idee es Thatcherismus gewinnt überall an Boden, und die Massenmedien, deren Funktion darin besteht, den Konsum zu befördern, verbreiten die Erzählungen und Vorstellungen von Wert und unwert, aus denen die Menschen überall ihr Selbstverständnis ableiten.“ Der Verachtung von geistiger Leistung, dem Haß auf Hervorragendes allerdings tritt sie entschieden entgegen: diese kulturelle Demokratie (?) sei verderblich.

Also die moralische Pflicht eines Intellektuellen sei immer eine komplex und es gäbe Situationen, in denen zwischen Wahrheit und Gerechtigkeit fein differenziert werden müsse. Der Intellektuelle solle sich immer für die Wahrheit entscheiden. Bevor man urteilt, solle man einige Tage in den Schuhen der Betroffenen gehen, und man müsste sehr vorsichtig irgendwo mit marschieren, denn: „Wenn es zum Marschieren kommt, wissen viele nicht Dass ihr Feind an ihrer Spitze marschiert.“ (Brecht)

Frau Sontag ist hier ganz auf Linie aller Intellektueller, die aus der kosmopolitischen Vogelperspektive auf der ganzen Linie versagt haben und heute immer stärker versagen. Zu meiner Überraschung habe ich in diesen Tagen einen wirklichen Intellektuellen auf-gelesen, in einer Partei, wo ich das nicht mehr erwartet hätte:

Fabio de Masi (Die Linke) schreibt auf seiner Homepage: "Es gibt in verschiedenen politischen Spektren und vor allem in den sozialen Medien die Tendenz, Politik nur noch über Moral und Haltungen zu debattieren. Ich halte dies für einen Rückschritt. Werte und Moral sind das Fundament politischer Überzeugungen. Wer jedoch meint, dass alleine die „richtige Haltung“ über "richtig oder falsch" entscheidet, versucht in Wahrheit den Streit mit rationalen Argumenten zu verhindern. Eine solche Debattenkultur hat nichts mit Aufklärung zu tun, sondern ist Ausdruck eines elitären Wahrheitsanspruchs, wie ihn die Kirche im Mittelalter bediente. Vor allem verstärkt dies aber Spaltungen in der Gesellschaft, wovon rechte Demagogen weltweit profitieren. Dies hilft Kräften wie der AfD, sich als Anwältin der kleinen Leute aufzuspielen.“

Intellektuelle haben als neue Kirche der Gegenwart leider weitgehend versagt und Susan Sontag zeigt in ihren Antworten auch warum. Ihre einzige Aufgabe hätte darin bestanden, konsequent den sachlich aufgeklärten Dialog zwischen Gruppen und Interessen zu befördern, niemand sollte sich moralisch gemein machen mit einer Sache, egal ob diese gut oder schlecht ist, Intellektuelle sollten nur für den Fluss, den sprudelnden Fluss von Argumenten sorgen.

Natürlich ist 911 keine Folge der US-Politik, sondern eine des verletzten Stolzes einer Religion, die man an allererster Stelle kritisieren muss. Dass die w.R. ein Krebs der Menschheitsgeschichte sei, welch eine Verkennung seiner unbestreitbaren Innovationen. Intellektuelle sollten vor allem redlich sein, ein schönes Wort, also rechtschaffen, aufrichtig, ehrlich und verlässlich. Das ist Susan Sontag nicht, sie irrt weit und gewaltig, bis hin nach Sarajewo. Kunst darf das, sie muss irren, gewaltig, sie darf Anstöße liefern, aber sie sollte nie Partei ergreifen. Und schon gar nicht jene Partei, die sich in einem weitgereisten, universell verständigen Weltbildungsbürger ausdrückt, dessen Wut auf sein Eigenes sein Antrieb ist.

Trotzdem, ihre Sätze, die ich ganz besonders schön finde, sind die:

„Machen Sie etwas. Seien sie gespannt, neugierig. Warten Sie nicht darauf, dass die Inspiration Ihnen einen Schub verleiht oder die Gesellschaft Sei auf die Stirn küsst. Seien sie aufmerksam. Es geht nur darum, aufmerksam zu sein. Aufmerksamkeit ist Lebendigkeit. Es verbindet sie mit anderen. Sie macht Sie begierig. Bleiben Sie begierig.“
  Clu98 | Feb 18, 2023 |
Both reading and writing essays requires a broad general knowledge. Well-educated readers often profess enjoyment reading essays, although they may agree that well-written essays are hard to find. I often explain to my students that novels and short stories are a joy to read because they have been written by professional writers, who know how to write well, whereas academic essays are often written by scholars who have a deep knowledge of their subject, but may not be able to write that well.

To the reader of general interest, perhaps the most enjoyable pieces of essay writing are pieces which they do not immediately think of as essays, namely reviews and articles in quality newspapers and cultural or literary magazines such as The New York Review of Books, The Times Supplement or The Spectator, to name a few. Such articles and essays are often the main stay of authors' regular income from writing.

However, when such occasional pieces of writing are collected, the subsequent books are often qualitatively unbalanced, or otherwise unattractive to readers.

Susan Sontag is mainly known for her essay writing, and in 2001 all her essay writing was included in the prestigious series of Penguin Modern Classics. This choice underwrites the outstanding quality of her essays.

Where the stress falls is a collection of a rather broad scope including essays about the arts, about 115 pages of essays about literature, 130 pages of essays about the cinema and theatre and a remaining 100 pages about translation and theatre. The essays span a very broad range of interests.

In these essays, Susan Sontag displays her broad knowledge. Sontag is an American writer with a very broad international perspective, and, as many intellectual writers her focus may sometimes be with large, mainstream authors and movements, while at other times point the spotlight on unknown writers or phenomena. As a writer, film maker and critic, Sontag herself was criticised, particularly for her involvement in a theatre project in occupied Sarajevo.

Where the stress falls is divided into three parts: Reading, Seeing and There and Here. "Reading" consists of twelve essays about literature. The most surprising is perhaps Sontag's interest in the American novel The Pilgrim Hawk: A Love Story (1940) by Glenway Wescott which she describes as belonging to the treasures of twentieth-century American literature in the essay Where the stress falls (2001). Any other essayist would be laughed at and scorned for making such a pronouncement about a short novella which currently is not even included in the canon. The suggestion is that Susan Sontag thinks it will be, in the future.

Incidentally, The Pilgrim Hawk: A Love Story is a novel which provides a shortcut to Sontag's own life an interests. Like Wescott Susan Sontag spent time as an expat writer in Paris, moving in an expat writers' community, though perhaps not as illustrious as that of Gertrude Stein in Wescott's day, in the 1920s. Sontag has written that her time in Paris was the most important part of her life. As this was in the late 1950s, Sontag, who took dual degrees in Literature and Philosophy from Harvard, often writes about French authors and philosophers, such as the essay about Roland Barthes.

Sontag's international outlook is further emphasized by essays about Latin-American authors, such as Machado de Assis, Juan Rulfo's novella Pedro Paramo and the work of Nobel Prize winner Jorge Luis Borges. There are further essays about European writers such as Danilo Kiš and Witold Gombrowicz, while one essay is devoted to German literature, a language which Sontag reads in the original, and which therefore gives her access to minor poets and authors such as Robert Walser.

Published in 2001, Where the stress falls combines essays and interests from all periods of Susan Sontag's life. From the 1970s she started writing about photography and film. Thus, in the second part, called "Seeing" this volume contains several essays devoted to the photography of Robert Mapplethorpe and a very positive contribution about the controversial German film maker Rainer Werner Fassbinder. However, there are also several fascinating essays about modern dance, theatre and the operas of Wagner, which Sontag analyzes from an entirely original point of view.

The last part of Where the stress falls consists of twelve essays, relating to a theatre project which she realized and directed Siege of Sarajevo, staging a performance of Samuel Beckett's Waiting for Godot. The personal involvement and biographic descriptions, make this part of the book somewhat less interesting. It shows how high-blown intellectualism can become disconnected from reality, promoting a symbolic action, which critics rightfully pronounced as "hideously self-indulgent".

Reading a book of essays probably means the reader must be satisfied with a pick-and-choose mode of reading. While some essays may be deeply loved and cherished as they discuss topics dear to the reader, other essays may be of less interest, just as in a quality newspaper, a readers may decide not to read all pieces. Perhaps, this eclectic mode of reading is still difficult to accept when it comes to books one has bought. However, just as with a reading of essays in a newspaper or magazine, there are many contributions the reader may be persuaded to sample. For such type of reading, Where the stress falls will prove to be a rich treasure trove. ( )
1 vota edwinbcn | Aug 17, 2013 |
The Sarajevo essays at the end pushed this over the top for me. ( )
  MatthewHittinger | Dec 29, 2008 |
Toch wel echt verbaasd over een essayiste die met nonchalante "brille" van zoveel markten blijkt thuis te zijn. Susan Sontag wijst ons niet alleen "waar de nadruk ligt", maar attendeert ons ook op "waar het interessante te vinden is".
Drie hoofddelen bevat dit boek: "lezen" - "zien" - "daar en hier"; elk onderverdeeld in een tiental essays over de meest diverse onderwerpen: over Roland Barthes (voor mij alvast moeilijk, ik ben alleen vluchtig vertrouwd met zijn "Mythologies"), een mooie éloge aan J.M. Machado de Assis, met zijn boek "Memorias postumas de Bras Cubas", een 19de eeuwse Braziliaanse "imaginaire autobiografie" die affiniteiten vertoont met Sterne's Tristram Shandy. Blij ook op de hoogte te zijn gebracht van het bestaan van Juan Rulfo's novelle "Pedro Paramo" (1955); Rulfo leefde in Mexico, voorzag in zijn levensonderhoud door autobanden te verkopen, en was een geresigneerde en bescheiden weinigschrijver. Sontag rekent zijn literaire nalatenschap bij de meesterwerken van de twintigste-eeuwse wereldliteratuur. Verder nog essays over Robert Walser, Danilo Kis, over Gombrowicz' onnavolgbare en schaamteloze "Ferdydurke" en over Borges.
Het tweede deel "zien" handelt hoofdzakelijk over fotografie (met o.a. een essay over Robert Mapplethorpe) , ook over dans, opera ( Wagner) en een enthousiast essay over Rainer Werner Fassbinders meesterlijke verfilming in dertien delen van Alfred Döblins "Berlin, Alexanderplatz", wat mij stante pede aanspoorde om dit collectors item van 6 DVD's en bijbehorend boekje aan te schaffen en te bekijken... Verbluffende cinema......
"Daar en hier" thematiseert het fysieke en mentale reizen; schrijnend zijn de pagina's die Sontag besteedt aan haar meermalig verblijf in het belegerde Sarajevo anno 1993, waar ze in onnoemelijke ellende en povere omstandigheden Beckett's Godot regisseerde met een groep "locals" . Hoewel, zoals al haar essays trouwens, zeer lucide en reflexief geschreven, is het ronduit hartverscheurend om lezen.

Citaat uit de tekst op de achterflap:
"Sontag onderwerpt haar eigen standpunten aan een nauwkeurig onderzoek en verwoordt haar ideeën over het individu en de geschiedenis. Alle essays ademen de betrokkenheid van een groot Amerikaans auteur bij de belangrijke kwesties van de afgelopen decennia. Ze geven bovendien een originele en heldere visie op de uitdagingen van deze nieuwe eeuw, waarin wij de erfenis van de vorige moeten verwerken."

Alles highbrow als attitude? Jazeker, maar daarom niet minder doorleefd en oprecht. ( )
  zerkalo. | May 29, 2008 |
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Nome dell'autoreRuoloTipo di autoreOpera?Stato
Susan Sontagautore primariotutte le edizionicalcolato
Hodgkin, HowardJacket paintingautore secondarioalcune edizioniconfermato
Mitchell, SusanProgetto della copertinaautore secondarioalcune edizioniconfermato
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Titolo canonico
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Wikipedia in inglese (1)

"Susan Sontag has said that her earliest idea of what a writer should be was "some-one who is interested in everything." Thirty-five years after her first collection of essays, the now classic Against Interpretation, our most important essayist has chosen more than forty longer and shorter pieces from the last two decades that illustrate a deeply felt, kaleidoscopic array of interests, passions, observations, and ideas."--Jacket.

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