Auf einem nahen Hügel entdeckt das friedliche Volk der Roten Ohren merkwürdige Gestalten mit roten Nasen. Weil sie anders aussehen, gelten sie als Feinde. Ein Krieg beginnt, der viele Jahre dauert. Doch trotz der in den Schulen verordneten Feindschaft treffen sich die Kinder beider Völker heimlich am Fluss. 2 junge Leute verlieben sich und bekommen ein Kind - mit roter Nase und roten Ohren! Weil alle dieses Wunderwesen bestaunen wollen, endet "an diesem Tag der Krieg ein bisschen früher". Irgendwann hört er ganz auf - bis auf dem nahen Hügel wieder merkwürdige Gestalten auftauchen, die grüne Haare haben ... Ein heiteres Plädoyer für die Bejahung des Andersartigen, für Achtung, Toleranz und die Sinnlosigkeit von Krieg. Erneut ein pfiffiger Titel des Italieners (vgl. "Ich liebe ...", BA 11/04), mit kräftigen Konturen und starken Farben fröhlich illustriert, in stilisierender Vereinfachung und übertreibender Betonung Ohren und Nasen als wichtigste Merkmale herausstreichend. Neben thematisch ähnlichen Titeln, etwa dem spritzigen Anti-Kriegs-Bilderbuch von A. Vaugelade (BA 2/00), sehr zu empfehlen.. - Das Volk der Roten Ohren entdeckt das Volk der Roten Nasen. Weil sie anders aussehen, gelten sie als Feinde und ein Krieg zwischen beiden Völkern beginnt - bis den Kindern, die sich heimlich treffen, eine bessere Lösung für das Leben aller Menschen einfällt. Ab 4.