Aus dem ©ơberm©ơtigen Fanbrief einer Zw©œlfj©Þhrigen an die von ihr verehrte, weltber©ơhmte Autorin entwickelt sich eine Jahrzehnte andauernde Brieffreundschaft - sie klingt ein wenig nach einem Roman, diese ungew©œhnliche Freundschaft zwischen Sara Schwardt (damals noch Ljungcrantz) und Astrid Lindgren. Pers©œnlich sind sie sich nie begegnet, und obwohl die intensivste Phase ihres Briefwechsels nur wenige Jahre umfasst, bleiben sie noch lange dar©ơber hinaus miteinander verbunden und halten sporadisch Kontakt. In dem aufgeweckten, rebellischen und zugleich einsamen und zutiefst unsicheren M©Þdchen erkennt sich Astrid Lindgren wieder, f©ơhlt sich erinnert an die Zweifel und Einsamkeit ihrer eigenen Jugendjahre. Freim©ơtig tauscht sich das M©Þdchen mit der Autorin aus, erz©Þhlt von ihren K©ơmmernissen und Freuden - von erster Verliebtheit, Streit mit den Eltern und ihrer Einsamkeit, und Lindgren antwortet ebenso offen und herzlich. Mit Sara tauscht sie Alltagsgeschichten aus, erz©Þhlt von ihren Enkeln oder den Schwierigkeiten beim Schreiben, noch mehr jedoch macht sie dem M©Þdchen Mut, liest zwischen den Zeilen und findet passende, tr©œstende Worte: "Life is not so rotten as it seems". Die sehr pers©œnlichen Briefe ber©ơhren und zeigen, wie gut sich Astrid Lindgren tats©Þchlich in die Gef©ơhlswelt ihrer jugendlichen Leser einf©ơhlen konnte. Als Erg©Þnzung zur umfangreichen Lindgren-Literatur, insbesondere auch zu Jens Andersens k©ơrzlich erschienenen Biografie (s. Liste 15A41), in der diese Brieffreundschaft aufgegriffen wird, sehr empfehlenswert. (M. Vo©)Aus dem ©ơberm©ơtigen Fanbrief der zw©œlfj©Þhrigen Sara an die von ihr verehrte, weltber©ơhmte Autorin Astrid Lindgren entwickelt sich eine Jahrzehnte andauernde Brieffreundschaft, in der sich die Autorin mit dem heranwachsenden M©Þdchen ©ơber das Leben, die Liebe und das Menschsein austauscht. (M. Vo©)