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Sto caricando le informazioni... 1813 - Kriegsfeuer: Roman (2013)di Sabine EbertNessuno Sto caricando le informazioni...
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Ein Manko dieses Buches ist es aus meiner Sicht allerdings, dass es zwar als Roman bezeichnet wird, aber aus meiner Sicht eher ein sehr lebendig geschriebenes Sachbuch ist. Es werden die einzelnen geschichtlichen Ereignisse und Zusammenhänge sehr ausführlich und in einer fesselnden Sprache beschrieben, indem diese Beschreibungen in Mono- oder Dialoge der handelnden Personen eingebettet werden und deshalb nicht so lehrbuchhaft rüberkommen. Allerdings ist es mir in dem ganzen Romantext nicht so richtig gelungen, eine Beziehung zu den handelnden Personen aufzubauen, sodass ich auch emotional an Ihrem Schicksal teilhaben konnte. Dies war nur an einzelnen Stellen der Fall, so z.B. in den Szenen in denen die beiden Tröger-Jungs auftreten, weil das Leiden und das Elend sowie die individuelle Sicht der beiden Jungs sehr einfühlsam formuliert wurde. An anderen Stellen des Roman bei anderen Personen, inbesondere bei Henriette, wurde immer betont wie groß das Elend und das Leider der Menschen war, ohne das es richtig greifbar wurde. Im Kopf kam die Botschaft an aber nicht am Herzen. Und das ist es, glaube ich, was einen guten Roman ausmacht - ein Gefühl zu vermitteln, dass man als Leser häufig gar nicht in Worte fassen kann.
Insgesamt muss man Sabine Ebert schon einen enormen Fleiß bei der Arbeit an dem Buch bescheinigen, der alle Hochachtung verdient. Aber meiner Meinung nach wäre für den Roman weniger mehr gewesen. So werden z.B. alle an der Völkerschlacht bei Leipzig beteiligten Korps im Detail aufgezählt, ohne dass dies für die Handlung des Romans von Belang ist. Für das Vollständigskeitserfordernis eines Sachbuchs sicher notwendig - für einen Roman allerdings nicht. Dadurch wurde das Buch an vielen Stellen einfach durch zu viele Details (die man als Leser sowieso nach einigen Minuten wieder vergessen hat) überladen.
Fazit: Ein gutes und lesenswertes Buch wenn man nicht eine schlüssige Romanhandlung erwartet. In Ihren früheren Büchern hat Sabine Ebert nach meinem Geschmack die Balance zwischen einer fiktiven und einfühlsamen Romanerzählung und der Darstellung geschichtlicher Fakten besser gefunden. ( )