Kaspar by Peter Handke is a play, but the stage directions are so extensive that at first glance the book seems to be experiimental prose, and perhaps it could be regarded as such. Because surely, as a play it would be considered experimental, and the play mainly consists of a very long monologue. The text of the monologue would also be considered experimental of avant-garde, as it often lacks coherence and consists of many repetitions. While as a play it is very hard to read, reading the work as a prose piece makes it easier. Then, too, the synchronicity of the stage directions and the texts is difficult.

The figure of Kaspar Hauser is a cult phenomenon from Nineteenth century Germany, that has inspired many artists. There is an interesting page on Kaspar Hauser on Wikipedia. ( )

Ich habe das Stück nicht gelesen und werde es wohl auch kaum lesen. Dieses Stück kommt erst in der Aufführung zum Leben. Ein Abend, den ich nicht so schnell vergessen werde. Kaspar weiß nicht wer er ist, er sucht eine Identität; die Menschen, zu denen er gerät, wollen ihm ihre Sprache lehren und durch sie seine Identität formen: die Sprache als Instrument der Macht. Kaspar wird zu dem, wie er benannt wird. Von allen unzähligen Möglichkeiten wird die ihm gelehrte Sprache ihm die wenigsten verwirklichen, die wenigen gelernten Worte werden seine Vorstellung und Wünsche beschränken. Hat nicht schon Whorf geschrieben, dass die Wirklichkeit durch die Sprache geschaffen wird?
Ein absurdes Stück, das die Absurdität des Lebens in der Gesellschaft mit ihrem täglichen absurden Geschwätz bloslegt. Viel wird darüber geschrieben sein, ich habe nichts gelesen und habe auch kein großes Bedürfnis dazu. Für mich ist es ... (III-16)

Mehr über diese Aufführung hier: http://www.berliner-ensemble.de/repertoire/titel/110 .
And about the play by IOANA JUCAN (in English): http://kaspar2010.blogspot.co.uk/search?updated-min=2010-01-01T00:00:00-05:00&am... ( )