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Von Wilden aller Rassen niedergemetzelt : die Diskussion um die Verwendung von Kolonialtruppen in Europa zwischen Rassismus, Kolonial- und Militärpolitik (1914-1930)

di Christian Koller

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Das Institut fuer Kultur- und Universalgeschichte Leipzig und die Karl-Lamprecht-Gesellschaft haben die Arbeit mit dem Walter-Markov-Preis fuer Geschichtswissenschaften 1999 ausgezeichnet. Im Ersten Weltkrieg k#65533;mpften auf dem europ#65533;ischen Kriegsschauplatz ueber 600.000 nichtwei#65533;e Soldaten aus den afrikanischen und asiatischen Kolonien Frankreichs und Gro#65533;britanniens. Diese Pr#65533;senz nichtwei#65533;er M#65533;nner in Europa in bislang unbekanntem Ausma#65533; fuehrte zu einer intensiven Debatte sowohl in den Staaten, die solche Soldaten einsetzten, als auch in Deutschland und bei den Neutralen. Ihren H#65533;hepunkt erlangte diese Diskussion indessen erst nach dem Krieg. Stein des Ansto#65533;es war die Stationierung von Kolonialtruppen in den besetzten Gebieten im Rheinland, die in der deutschen Propaganda eine Flut von Vergewaltigungsvorwuerfen nach sich zog. Die preisgekr#65533;nte Arbeit untersucht aufgrund eines umfangreichen und weitgef#65533;cherten Quellenkorpus die bisher noch nie im Zusammenhang dargestellte Debatte, der im Rahmen der Geschichte des modernen Rassismus eine erhebliche, bislang untersch#65533;tzte Bedeutung zukommt. Analysiert werden - immer unter einer komparativen Perspektive - insbesondere die Rassenstereotypen in den verschiedenen in die Debatte involvierten Staaten sowie die Erwartungen, Hoffnungen und Befuerchtungen, die man mit dem Einsatz von Kolonialtruppen in Europa verband. Schlie#65533;lich wird auch nach Kontinuit#65533;ten und Bruechen zu Fremdwahrnehmungen in der Gegenwart gefragt. Mit Register. #65533;#65533;ber die vorzuegliche historische und diskursanalytische Aufarbeitung der konkreten Auswirkungen der Kolonialtruppenpolitik auf das europ#65533;ische Bewusstsein in der ersten H#65533;lfte des 20. Jahrhunderts hinaus leistet die Studie einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion um Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Festung Europa, insofern sie die Aufmerksamkeit fuer das Fortleben stereotyper Formeln sch#65533;rft, auch wenn vormals 'rassische' Unterschiede nunmehr unschuldig im Gewand kultureller Differenz daherkommen." Frankfurter Rundschau "#65533;Koller setzt neue Ma#65533;st#65533;be" Neue Politische Literatur "Christian Koller hat mit seinem auf einer eindrucksvollen und wohl kaum zu ueberbietenden Masse an Prim#65533;rmaterialien aufgebauten Buch einen ausgezeichneten Beitrag vorgelegt, der fuer Milit#65533;rhistoriker so interessant ist wie fuer die Kolonial-, Ideen- und Ideologiengeschichte. Es ist zu hoffen, da#65533; diese Arbeit auch viele Leser in diesen Forschungsgebieten findet, da sie unser Bild ueber den Ersten Weltkrieg, die kolonialen Vergangenheit Europas und nicht zuletzt ueber die langen Kontinuit#65533;ten des Rassismus erheblich erweitert und erhellt." Historische Zeitschrift "Zu Recht ist diese Arbeit 1999 mit dem Walter-Markov-Preis fuer Geschichtswissenschaften ausgezeichnet worden" Milit#65533;rgeschichtliche Zeitung .… (altro)
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Das Institut fuer Kultur- und Universalgeschichte Leipzig und die Karl-Lamprecht-Gesellschaft haben die Arbeit mit dem Walter-Markov-Preis fuer Geschichtswissenschaften 1999 ausgezeichnet. Im Ersten Weltkrieg k#65533;mpften auf dem europ#65533;ischen Kriegsschauplatz ueber 600.000 nichtwei#65533;e Soldaten aus den afrikanischen und asiatischen Kolonien Frankreichs und Gro#65533;britanniens. Diese Pr#65533;senz nichtwei#65533;er M#65533;nner in Europa in bislang unbekanntem Ausma#65533; fuehrte zu einer intensiven Debatte sowohl in den Staaten, die solche Soldaten einsetzten, als auch in Deutschland und bei den Neutralen. Ihren H#65533;hepunkt erlangte diese Diskussion indessen erst nach dem Krieg. Stein des Ansto#65533;es war die Stationierung von Kolonialtruppen in den besetzten Gebieten im Rheinland, die in der deutschen Propaganda eine Flut von Vergewaltigungsvorwuerfen nach sich zog. Die preisgekr#65533;nte Arbeit untersucht aufgrund eines umfangreichen und weitgef#65533;cherten Quellenkorpus die bisher noch nie im Zusammenhang dargestellte Debatte, der im Rahmen der Geschichte des modernen Rassismus eine erhebliche, bislang untersch#65533;tzte Bedeutung zukommt. Analysiert werden - immer unter einer komparativen Perspektive - insbesondere die Rassenstereotypen in den verschiedenen in die Debatte involvierten Staaten sowie die Erwartungen, Hoffnungen und Befuerchtungen, die man mit dem Einsatz von Kolonialtruppen in Europa verband. Schlie#65533;lich wird auch nach Kontinuit#65533;ten und Bruechen zu Fremdwahrnehmungen in der Gegenwart gefragt. Mit Register. #65533;#65533;ber die vorzuegliche historische und diskursanalytische Aufarbeitung der konkreten Auswirkungen der Kolonialtruppenpolitik auf das europ#65533;ische Bewusstsein in der ersten H#65533;lfte des 20. Jahrhunderts hinaus leistet die Studie einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion um Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Festung Europa, insofern sie die Aufmerksamkeit fuer das Fortleben stereotyper Formeln sch#65533;rft, auch wenn vormals 'rassische' Unterschiede nunmehr unschuldig im Gewand kultureller Differenz daherkommen." Frankfurter Rundschau "#65533;Koller setzt neue Ma#65533;st#65533;be" Neue Politische Literatur "Christian Koller hat mit seinem auf einer eindrucksvollen und wohl kaum zu ueberbietenden Masse an Prim#65533;rmaterialien aufgebauten Buch einen ausgezeichneten Beitrag vorgelegt, der fuer Milit#65533;rhistoriker so interessant ist wie fuer die Kolonial-, Ideen- und Ideologiengeschichte. Es ist zu hoffen, da#65533; diese Arbeit auch viele Leser in diesen Forschungsgebieten findet, da sie unser Bild ueber den Ersten Weltkrieg, die kolonialen Vergangenheit Europas und nicht zuletzt ueber die langen Kontinuit#65533;ten des Rassismus erheblich erweitert und erhellt." Historische Zeitschrift "Zu Recht ist diese Arbeit 1999 mit dem Walter-Markov-Preis fuer Geschichtswissenschaften ausgezeichnet worden" Milit#65533;rgeschichtliche Zeitung .

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