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Theodore Zeldin

Autore di An Intimate History of Humanity

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Sull'Autore

Theodore Zeldin, a fellow and former dean of St Antony's College, Oxford is a member of the BBC Brains Trust, the British Academy and the European Academy
Fonte dell'immagine: Theodore Zeldin, 2016

Serie

Opere di Theodore Zeldin

The French (1982) 278 copie
Conversation: How Talk Can Change Our Lives (1999) — Autore — 219 copie
Politics and Anger (1981) 77 copie
Ambition and Love (1980) 56 copie
Intellect And Pride (1980) 46 copie
Taste and Corruption (1981) 38 copie
Anxiety and Hypocrisy (1979) 35 copie
Happiness (Picador Books) (1988) 23 copie
France 1848-1945, 2 vols (1973) 6 copie

Opere correlate

L'histoire du monde : De 1789 à 1918 (1995) — Prefazione — 2 copie

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Informazioni generali

Data di nascita
1933-08-22
Sesso
male
Nazionalità
UK
Luogo di nascita
British Mandate of Palestine
Luogo di residenza
Oxford, Oxfordshire, England, UK
Istruzione
Oxford University (St. Antony's College, DPhil)
Oxford University (Christ Church)
Birkbeck College, the University of London
Attività lavorative
historian
writer
philosopher
Sociologist
Relazioni
Wilson, Deirdre (wife)
Organizzazioni
Oxford Muse Foundation
Premi e riconoscimenti
Order of the British Empire (Commander)
BBC Brains Trust
Ordre des Arts et des Lettres
Breve biografia
Theodore Zeldin's works focus on the role of the individual and of the emotions in every aspect of life. His 2000 page, 5-volume History of French Passions made him "the most popular Englishman in France" (Le Point). He appears frequently on French radio and television. His writings have been translated into 24 languages.  Zeldin is a Patron of the National Academy of Writing, on the Management Committee of the Society of Authors, and a Trustee of the Wytham Hall Medical Charity for the Homeless. He has been a visiting professor at Harvard and the University of Southern California, and has lectured in 15 countries.

Utenti

Recensioni

I thought this was even better than his book 'An Intimate History of Humanity', though it is similar in style: examining a multiplicity of stories of individuals throughout history to illustrate or illuminate some common human issues and questions.

His great skill is in bringing history to life in the form of anecdote and biography from across different eras and cultures, and weaving in eternal human preoccupations with creative thinking about different possibilities for answering some of the odd, basic and profound questions we ask ourselves.

Among the many questions he asks here: How many ways of committing suicide are there? What can replace the shortage of soul-mates? How can prejudices be overcome? What is the point of working so hard? What else can one do in a hotel?

He hints at answers with a lightness of touch, with some personal stories of his own, and with compassion for the other people on whose lives and ideas he draws from. Throughout, his intention seems to be to show us how valuable it is to learn more about each other's innermost thoughts and feelings, as well as from the myriad ways human beings have found of addressing some of the challenges that face us all.
… (altro)
 
Segnalato
breathslow | 4 altre recensioni | Jan 27, 2024 |
Zašto smo više napredovali u kuvanju nego u seksu? Kako su neki ljudi postali imuni na usamljenost? Zašto je radoznalost ključ slobode? Otkud nam ideja gostoprimstva? Zašto su prijateljstva između muškaraca i žena tako krhka? Kako su ljudi nekad, a kako danas, naučili da pronalaze izlaz iz usamljenosti, straha i besciljnosti?
Autor koristi svoju neobičnu erudiciju u istraživanju istorije ljudskog iskustva i pokazuje kako smo došli do današnjih oblika osećanja i mišljenja.
 
Segnalato
vanjus | 12 altre recensioni | Jun 12, 2023 |
Spannend fand ich die Gliederung bzw. die überraschenden, irgendwie neuen, anderen Fragen. Weniger angetan bin ich von den etwas langatmigen Ausführungen, die zudem in einigen Teilen sachlich einfach falsch sind. Z.B., wenn gesagt wird, dass die Sure (2,256) „keinen Zwang im Glauben“ auf andere Religionen gerichtet wäre. bzw. zur Toleranz aufriefe. Dies ist lediglich aber auf den eigenen Glauben gemünzt: wenn man alles richtig macht im Sinne Allahs, ihm also gehorcht, dann hat man alle Freiheit im Glauben, im einzigen, der für die Menschheit zählt. Diese Sure verkündet keine Glaubensfreiheit, da die Menschen von Allah zum Dienst für ihn und keine andere Religion geschaffen wurden.

Spannend fand ich den Teil über Hotels bzw. wie er über Dostojewski auf die Funktion dieser Übernachtungsmöglichkeit kommt. Noch nie konnten Menschen soviel voneinander wahrnehmen - dieses Lieblingsthema zieht sich durch das ganze Buch - und TZ geht der Frage nach, welche Chancen Hotels boten und bieten, um ein besseres Verständnis für die rätselhaften Fremden zu gewinnen, die Kulturen also einander näher zu bringen. Im 19. Jh. erkannten die Amerikaner, dass diese Paläste der Öffentlichkeit, vergleichbar dem griechischen Agora (Marktplatz) eine wichtige Funktion als Treffpunkt für Bürger hatte. Es waren große, für jedermann zugängliche Versammlungsstätten, aber auch Börsen für Geschäftsbeziehungen inkl. Fracht- und Preislisten. Alleine die Formulierung von TZ - Amerikaner waren eine Gesellschaft von Fremden - zeigt, in welche Richtung er gehen möchte. Das Hotel war damals die egalitärste aller Einrichtungen, wo man an einem Tisch gemeinsam speiste und Schranken abbaute.

Doch anstatt die Auflösung des religiös geprägten Wertekanons zur Ausformung eines modernen humanistischen Weltbildes zu nutzen, kamen nur die Dekadenz, der Konsumwahn und ein liberaler, globalistischer Kapitalismus, die den Menschen jedoch keine inneren Werte vermitteln konnten. Die Keimzelle der Gesellschaft – die Familie – wurde damit gleich mit vernichtet. Während man die traditionelle Familie als Vorbild zerstört, feiert man die Homoehe und die Pädophilie. Der moderne Liberalismus bringt keine Freiheit mit sich, sondern Wertlosigkeit und eine gesellschaftliche Leere – eine Hülle, dessen Vakuum mit Werten und Struktur gefüllt werden möchte um Stabilität zu haben.

"Nichts beeinflußt unsere Fähigkeit, Existenzprobleme zu meistern, so sehr, wie der Zusammenhang, in dem wir sie betrachten; je mehr Zusammenhänge uns zur Verfügung stehen, desto weniger unvermeintlich und unüberwindlich erscheinen uns die Probleme."(26) Zeldin öffnet so weitere Identifikationsmuster, die das Leben nicht nur komplexer machen, sondern "auch die Anzahl der Löcher [steigt], durch die wir schlüpfen können" (27).
Gleichzeitig entfaltet er eine Art Zukunftsvision von unterentwickelten Eigenschaften und Lebensweisen, wie die Neugierde, die die Angst besiegen kann, die Gastfreundschaft gegenüber fremden Ideen und Personen, die zu neuem Wachstum führt oder die Entwicklung einer Menschlichkeit, in der Güte, Fürsorge und Tolenranz die wichtigen Zutaten sind (vgl. 525). Ihm geht es um einen Bewußtseinswandel, um neue Denkweisen oder Mentalitäten, "es ist möglich, neue Erinnerungen zu erschließen, indem man den Horizont erweitert, und wenn das geschieht, wird es weniger wahrscheinlich, daß man immer wieder dieselbe Litanei wiederholt und diselben Fehler macht." (30).
Was er anstrebt und was er auch bei mir bewirkt hat, ist die Öffnung der Gedankenwelt, das Abstreifen von festverankerten Vorurteilen. So beschränke ich mich in meinem Leben strikt mit den Geistes- und Sozialwissenschaften, die Naturwissenschaften führen bei mir ein Schattendasein, ich habe zwar eine frühe Leidenschaft für Mathematik besessen und in der Schule einen Physik-Leistungskurs belegt, aber seitdem interessierte es mich nicht mehr. Das hat auch nichts mit Geschichte zu tun, dachte ich. Zeldin benutzt in seinem Buch mehrmals Vergleiche mit dem Verhalten von Tieren (167), sowie mit chemischen (wie können sich zwei Substanzen miteinander verbinden, die Funktion von Katalysatoren 186) und biochemischen Prozessen (Vergleich des Menschen mit einer Pflanze aus Wurzeln und Blättern 71/72), die wie ein Blitz bei mir einschlugen oder in mir eine Glühbirne anschalteten ("Ja, das ist klar; puh, super Vergleich.."). Ein zweites Beispiel ist die Öffnung für den arabischen und chinesichen Kulturraum. Bisher erschienen mir beide ähnlich fremd, wie das Gesicht eines Arabers oder Chinesen. Ich wollte sogar nicht in chinesische Filme gehen, weil mir die Chinesen fremd vorkommen und ich mich nicht identifizieren kann. China, das ist die europäisierte Version der chinesischen Küche, eine falsch-freundliches Lächeln, Tao und Konfuzius sowie der Platz des himmlichen Friedens, ein paar Bilder und Gedankensplitter also. Ähnlich erging es mir mit meinen Vorstellungen über den arabischen Kulturkreis, die immer noch von den Schreckensbildern des Fundamentalismus geprägt sind, die aber auch etwas an Normalität gewonnen haben durch eine Israelreise sowie eine palestinensische Fußballgruppe, mit der ich in Berlin spielte.
Alltagserfahrungen überwinden das Fremde, Zeldin hat es geschafft, viele Brücken zu diesem beiden Kulturen zu bauen, indem er diese Kulturen zu den unterschiedlichen Themen sprechen läßt, interessante und neue Denkweisen vorstellt und dadurch auch ein vielfältiges, nicht in meine stereotypen Denkformen passendes Bild malt, das eben nur aus einzelnen Flecken oder Mosaiksteinchen besteht. Und damit trägt er viel zur Überwindung von Fremdenangst bei, ein Thema, das ein wesentliches Merkmal der Historisches Anthropologie ist (vgl S.68/69).
… (altro)
 
Segnalato
Clu98 | 4 altre recensioni | Feb 24, 2023 |

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