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Sull'Autore

Peter D. Ward is Professor of Geological Sciences at the University of Washington in Seattle.

Comprende i nomi: Peter D. Ward, Peter Douglas Ward

Comprende anche: Peter Ward (1)

Fonte dell'immagine: via Goodreads

Opere di Peter D. Ward

The End of Evolution (1994) 109 copie

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Informazioni generali

Nome legale
Ward, Peter Douglas
Data di nascita
1949-05-12
Sesso
male
Nazionalità
USA
Luogo di nascita
Seattle, Washington, USA
Attività lavorative
paleontologist
teacher

Utenti

Recensioni

Mmm. There's some nice summary bits in the beginning about what epigenetics is, but even with extensive footnotes I don't feel like there's enough support for the idea that epigenetics was the key to speciation after mass extinction events (though it's an intriguing hypothesis). Many of the footnotes are to news articles rather than the studies described in said articles, and literature cited are sometimes >5 years old (which is understandable given the time it takes to publish a book...but writing in 2014, a 2009 study might not be necessarily cutting edge).

The last third is a list of factors that might be affecting our epigenome, and while there's recent studies to indicate the possibility of such, it starts to creep towards fearmongering. In the epilogue, Ward complains about the blowback he got for saying that stress from the 2016 election among other things would affect us epigenetically- while that could be likely, he quipped it without evidence so I don't think he's the wronged party there. As scientists, we should be careful and make assertions if they can be backed up by evidence- otherwise it's just noise.
… (altro)
 
Segnalato
Daumari | 14 altre recensioni | Dec 28, 2023 |
Je tiefer ich ab und an in naturwissenschaftliche Forschungen einsteige, umso verblüffter bleibe ich zurück. In dieses Buch bin ich mit dem letzten Satz hellhörig geworden: Vielleicht nahm das Leben – unsere Art des Lebens – auf dem Mars seinen Anfang. Es hatte die Wahl, den Mars zu verlassen oder zu sterben. Wir haben das Überleben buchstäblich in unseren Genen. Leben scheint widerstandsfähig und sich den unterschiedlichsten Gegebenheiten anzupassen. Aber nur solange die Sonne scheint. Es ist insb. auch in der Lage, Antworten auf eruptive, unwahrscheinliche Ereignissen zu finden. Je mehr man nachdenkt, umso klarer wird, dass Gott tatsächlich würfelt und die Menschheit mit immer neuen, überraschenden Momenten abhärten will, an deren Ende wohl immer die Flucht aus dem notwendigerweise zu Ende gehenden Planeten stehen muss.

Es ist an der Trennlinie bzw. den Übergängen zwischen Katastrophismus und Aktualismus angesiedelt, wenn wir es nach wissenschaftlichen Parametern abgleichen. Die Evolution sei hauptsächlich gekennzeichnet durch Katastrophen, sagen die einen, während die anderen unterstellen, alles sei eine Wiederholung des Immergleichen, mit einer geradlinig verlaufenden Evolution. Das Heute war also auch genau so in der Vergangenheit, höheres (menschliches) Leben konnte sich gleichmäßig entwickeln.

Natürlich ist dem gesunden Menschenverstand klar: allein aus der Gegenwart lässt sich die Vergangenheit nicht begreifen, es gab immer jene schwarzen Schwäne der Erdgeschichte, an die niemand dachte. Peter Ward und Joe Kirschvink meinen nun, "dass die Geschichte des Lebendigen durch Katastrophen stärker beeinflusst wurde als durch die Summe aller anderen Kräfte". Darwins Konzept von einer langsamen Evolution des Lebens verliert durch diese Erkenntnis nicht an Bedeutungsgehalt, sondern wird mithin ergänzt durch die Bewältigung sogenannter schwarzer Schwäne, also nicht vorauszusehender, brutaler Ereignisse des Kosmos (Vulkane, Metereoiten etc.).

Die Überzeugung der Autoren: der chemisch aggressive Sauerstoff und sein wechselnder atmosphärischer Gehalt hat die Entstehung und Ausbreitung des Lebens maßgeblich geprägt. Die Entstehung neuer Arten und der Landgang von Lebewesen im Wasser sei erst mit einem steigenden Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre möglich geworden.

Die Autoren gehen davon aus, dass wir uns heute auf einem Gipfelpunkt der Artenzahl während der gesamten Geschichte allen Lebens befinden. Den Autoren zufolge "lässt sich unmöglich beweisen, welcher Anteil der Lebensformen heute ausstirbt". Es sei deshalb unklar, ob das derzeitige Artensterben ein größeres, kleineres oder gar kein herausragendes Massensterben sei, das sie für die Vergangenheit mehrfach nachweisen. Nach jedem dieser Umkehrpunkte kehrte die Natur allerdings erholter und mit größerer Artenvielfalt zurück.

Insgesamt zehnmal kam es im Verlauf der Erdgeschichte zu dramatischen Massensterben, immer dann, wenn die Atmosphäre durch einen extrem hohen Kohlendioxidgehalt belastet wurde, einhergehend mit einer extremen Klimaerwärmung. Allerdings würde nach solchen Megakatastrophen neue und widerstandsfähigere Gene Lebewesen „beflügeln“.

Naturwissenschaften und ihre Grenzziehungen, ein nicht immer leicht zu lesendes Buch, in jedem Fall aber mit erstaunlichen Erkenntnissen und Schlussfolgerungen.
… (altro)
 
Segnalato
Clu98 | 3 altre recensioni | Feb 25, 2023 |
Great overview of the evolution of life on earth, with special emphasis on chemistry, geology, and climate. Learned a lot.
 
Segnalato
steve02476 | 3 altre recensioni | Jan 3, 2023 |

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