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Christian Tielmann

Autore di Max geht nicht mit Fremden mit

162 opere 379 membri 4 recensioni

Sull'Autore

Serie

Opere di Christian Tielmann

Bauer Beck fährt weg (2001) 9 copie
Max lernt schwimmen (2008) 8 copie
Monster (2008) 4 copie
Achtung: Vampiralarm! (2006) 4 copie
Med bageren på arbejde (2009) 4 copie
Wir drei aus Nummer 4 (2014) 3 copie
Berci óvodába megy (2013) 3 copie
Berci és a tűzoltók (2022) 3 copie
Daemonicus (2012) 3 copie
Das Spitzenspiel (2006) 3 copie
Berci és a tavasz (2018) 2 copie
Geschnappt! (2005) 2 copie
Spürst du die Angst? (2010) 2 copie
Der Bauernhof 1 copia
Bauer Beck im Versteck (2019) 1 copia
Autoverrückt 1 copia
Eläinten olympialaiset (2010) 1 copia
Kamionok és teherautók (2021) 1 copia
Berci rendet rak (2023) 1 copia
Berci nyaralni megy (2023) 1 copia
Berci az építkezésen (2022) 1 copia

Etichette

Informazioni generali

Data di nascita
1971
Sesso
male
Nazionalità
Germany
Luogo di nascita
Wuppertal, Deutschland
Luogo di residenza
Wuppertal, Germany (birth)
Cologne, Germany

Utenti

Recensioni

Die Lesemausbücher rund ums Leben des kleinen Max sind eigentlich herzallerliebst, genauso wie das Titelbild dieser Ausgabe, aber der Inhalt von speziell dieser Ausgabe geht leider gar nicht. Es geht um das Grenzensetzen (soweit ja noch ok) in Verbindung mit Strafvermeidung. Konkret gesagt: die Kinder sollen lernen, Stop zu sagen, und wer nicht auf das Stop achtet, der muß fünf Minuten auf den stillen Stuhl sitzen. D.h. man achtet auf die Grenzen anderer, weil man Angst vor der Strafe hat. Solche Erziehungsmethoden sind nicht mehr zeitgemäß, wir wollen zurück zur traditionellen bindungs- und bedürfnisorientierten Erziehung, wie sie auch früher in traditionellen Gemeinschaften gang und gebe war (analog Jean Liedloff: Auf der Suche nach dem verlorenen Glück; mit Sicherheit auf alle traditionellen Gesellschaften in Stammesform übertragbar, egal, auf welchem Erdteil und in welcher Zeit).

Beispiele aus dem Buch:
1) Max piekt einen Jungen aus dem Kindergarten mit dem Holzschwert und will nicht aufhören, obwohl dieser "Stop" gesagt hat. Nun setzt ihn die Kindergärtnerin mit wütendem Blick auf einen Stuhl.
Wie hätte die Situation besser gelöst werden können? Erstens: verstehen, daß das grenzüberschreitende Kind aus einem Bedürfnis heraus handelt (hier: Bedürfnis nach Spaß bzw. aus Langeweile). Die Kindergärtnerin muß als Erwachsene liebevoll eingreifen und sagen: Max, der Junge möchte grad nicht spielen, willst du evtl. etwas anderes spielen [konkreten Vorschlag bringen]? Und sie müßte mit Max dann, wenn er bereit ist, ein freundliches Gespräch frei von Schuldzuweisungen führen: Du wolltest jetzt so gern mit dem Jungen spielen, stimmts? Manchmal hat man keine Lust. Hat dich schonmal jemand beim Spielen gestört? Wie hat sich das angefühlt? (=> Nicht schuldverbundene Fragen wie: "WAS GLAUBSTN, WIE DER SICH FÜHLT, WENN DU DEN STÄNDIG PIKST??" stellen, sondern empathiefördernde Fragen.)
2) Die Kindergartenkinder spielen Piratenüberfall; Ben würgt Nico, und Nico will dann Ben schlagen, woraufhin die Kindergärtnerin Nico schimpft: "Das geht nicht!". Sie müßte erkennen, daß Kinder noch impulsgesteuert handeln und schlagen eine Notstrategie ist, d.h. es wird nicht aus böser Absicht geschlagen. Der Grund ist, daß das kindliche Gehirn noch nicht ausgereift ist: Kinder können solche Handlungen noch nicht klar denkend entscheiden, nur Erwachsene können das - aber die können sich leider allzu oft selber nicht beherrschen, OBWOHL sie dazu in der Lage wären! Klärende, ermutigende, bindungs- und bedürfnisorientierte, liebevolle Gespräche in Verbindung mit Bindungsaufbau für alle wären sinnvoller und nachhaltig wirksamer als schimpfen.

Ich plädiere für maximale Empathie mit Kindern.

Lieber Herr Tielmann, bitte belegen Sie mal einen Bindungskurs bei Dr. Martina Stotz, welche Ihnen erklärt, wie man ein Kind komplett ohne Strafe auf- und erzieht, ohne Schimpfen, ohne Drohen, ohne Bestechen, ohne Belohnen. Einfach in liebevollem Rahmen mit liebevoller Führung, wann nötig.

ISBN: 9783551081094, Bewertungszeitpunkt 14.04.2023, 1/5 Sterne
… (altro)
 
Segnalato
Jantarnaja | Apr 14, 2023 |
Es ist ganz reizvoll Goethe und Schiller bei einer Lesereise im Jahr 2014 zu erleben, wenn auch das ganze Setting sehr konstruiert ist.
Goethe ist als alter weißer Mann und Bldungsbürger par excellence den "Heutigen" nicht mehr vertraut, Schiller hingegen bleibt jugendlich und anschlussfähig. Auf die Dauer nutzt sich der Spaß etwas ab, aber man kann es durchaus lesen.
½
 
Segnalato
Wassilissa | Aug 4, 2022 |
No valid German National Library records retrieved.
 
Segnalato
glsottawa | Apr 4, 2018 |

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Premi e riconoscimenti

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Voto
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