Michael Köhlmeier
Autore di Abendland
Sull'Autore
Fonte dell'immagine: Michael Köhlmeier in Olmütz, (C) Schmieren at de.wikipedia
Opere di Michael Köhlmeier
Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam?: Mythologisch-philosophische Verführungen (2016) 20 copie
Frankie 5 copie
Die schönsten Vornamen 2 copie
Frankie: Roman 1 copia
Das Schöne: 59 Begeisterungen 1 copia
Wildnis 1 copia
1997 1 copia
1999 1 copia
1996 1 copia
Opere correlate
Etichette
Informazioni generali
- Nome canonico
- Köhlmeier, Michael
- Nome legale
- Köhlmeier, Michael Johannes Maria
- Data di nascita
- 1949-10-15
- Sesso
- male
- Nazionalità
- Austria
- Luogo di nascita
- Hard, Austria
- Luogo di residenza
- Vienna, Austria
Hohenems, Austria - Attività lavorative
- Schriftsteller
- Relazioni
- Helfer, Monika (Ehefrau)
Köhlmeier, Paula (Tochter) - Organizzazioni
- Grazer Autorinnen Autorenversammlung
- Premi e riconoscimenti
- Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (2017)
Düsseldorfer Literaturpreis (2015)
Österreichischer Würdigungspreis für Literatur
Utenti
Recensioni
Liste
Premi e riconoscimenti
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Statistiche
- Opere
- 87
- Opere correlate
- 3
- Utenti
- 1,178
- Popolarità
- #21,826
- Voto
- 3.8
- Recensioni
- 29
- ISBN
- 179
- Lingue
- 6
- Preferito da
- 2
Immerhin: Köhlmeier zeichnet nicht nur ein freundliches, gewitztes Tierchen, nicht nur den projizierenden Traum des Tierbesitzers. Er versucht auch, sich von der tierischen, naturhaften Seite zu nähern, lässt Matou Gewalt verherrlichen, wie eine Katze es sicher täte, lässt ihn vielem typisch Menschlichen mit Unverständnis gegenüberstehen.
Tatsächlich hochinteressant sind außerdem die Anteile des Buches, die nichts mit Tier- oder Menschsein zu tun haben, in denen es um die Umstände der jeweiligen Epoche des gerade stattfindenden Lebens von Matou geht, um Philosophisches, Historisches, Wissenschaftliches. Sehr interessant auch die stark vermischten Realitätsebenen: Mal wirkt das Buch wie ein historischer Roman, mal wie ein Märchen oder eine Fabel, mal gleitet es vollständig ins Traumhafte ab. Alles wirklich gut gemacht, nicht zuletzt auch die zahlreichen kulturellen Anspielungen auf Gedichte, Songs und literarische Stoffe, bis hin zum Auftritt von Figuren wie Kafkas Affe Rotpeter. Ich bin mir sicher, dass ich höchstens ein Zehntel dieser Referenzen bemerkt habe, ein besser gebildeter Leser wird da voll Freude noch viel mehr finden als ich.
Aber es bleibt dabei: Ich mag Märchen nicht sonderlich, finde Fabeln langweilig und, ich wiederhole mich, ich hasse vermenschlichte Tiere. Ich gehöre nicht zur Zielgruppe dieses Buchs. Dafür hat es mir noch relativ gut gefallen, Köhlmeier hat aus dem Stoff das in meinen Augen vermutlich bestmögliche gemacht.
Was aber leider immer noch ziemlich schlecht ist. Nicht mein Ding.… (altro)