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Vladimir Dedijer (1914–1990)

Autore di The road to Sarajevo

32+ opere 113 membri 2 recensioni

Sull'Autore

Opere di Vladimir Dedijer

The road to Sarajevo (1966) 20 copie
The Battle Stalin Lost (1971) 18 copie
TITO (1952) 10 copie
Tito speaks (1953) 9 copie
Sarajevo 1914 (2014) 4 copie
History of Yugoslavia (1974) 2 copie
The Beloved Land (1961) 2 copie

Opere correlate

Etichette

Informazioni generali

Altri nomi
Dedijer, Wladimir
Дедијер, Владимир (Serbe)
Data di nascita
1914-02-04
Data di morte
1990-11-30
Luogo di sepoltura
Cimetière de Lubjana, Serbie
Sesso
male
Nazionalità
Yugoslavia
Nazione (per mappa)
Yougoslavie
Luogo di nascita
Belgrade, Serbie
Luogo di morte
Boston, Etats-Unis
Attività lavorative
Professeur (Hstoire)
Historien (Officiel)
Militaire
Journaliste
Publiciste
Organizzazioni
Yugoslav Communist Party
Premi e riconoscimenti
Prix ​​d'éducation pour l'histoire de la Yougoslavie (1972)
Breve biografia
Biographe officiel de Tito

Utenti

Recensioni

VLADIMIR DEDIJER

ist Kommunist -- aber Jugoslawiens KP, der er vor dem Krieg beitrat, schloß ihn 1955 aus. Er ist Historiker -- aber er war immer ein Rebell und Revolutionär.

Als Kind hatte er auf den Knien des serbischen Nationalisten Apis gesessen, der 1914 das Attentat von Sarajewo -- Thema eines Buches von Dedijer ("Die Zeitbombe") -- organisierte. Vor dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Dedijer als Journalist in London und Danzig, Polen und Spanien. In den 30er Jahren verbarg er in seiner Wohnung im Belgrader Villenviertel Dedinje den KP-Funktionär Josip Broz, der sich später Tito nannte.

Ihm diente Dedijer als geheimer Kurier zur Komintern, an seiner Seite kämpfte er als Partisan. Am 9. Juni 1943 erlitt Dedijers erste Frau, die Partisanen-Ärztin Olga, durch dieselbe deutsche Bombe, die Tito schwer verwundete, tödliche Verletzungen.

Am Tag nach Olgas Beisetzung wurde Dedijer selbst schwer verletzt. Tito beförderte ihn zum Partisanen-Oberst ("Nach dem Krieg bekommst Du das Gehalt") und schickte ihn zur Genesung nach Kairo und Neapel. Erst 1944 kehrte Dedijer auf Titos Adria-Stützpunkt Vis zurück.

Nach Moskaus Bruch mit Tito 1948 verunglimpfte der sowjetische Stalinpreisträger Malzew die im Kampf gegen die Deutschen gefallene Ehefrau Dedijers als Gestapo-Agentin. Als Tito sich 1955 mit den Sowjets wieder gut stellte, wurde Dedijer wie zuvor schon sein Freund, Titos Vize Milovan Djilas, wegen »staatsfeindlicher Propaganda« bestraft -- zu sechs Monaten Gefängnis mit Bewährung. Er ging nach England und Amerika; an der Harvard-Universität betrieb er historische Studien über den Partisanen krieg.
Gleichwohl verweigerte ihm die US-Regierung 1968 die Wiedereinreise. Denn inzwischen hatte sich Dedijer am Russell-Tribunal zur Untersuchung von Kriegsverbrechen in Vietnam beteiligt.

Dedijers bedeutendstes Werk ist seine autorisierte Tito-Biographie, die in viele Sprachen übersetzt wurde. Das Honorar -- 530 000 Dollar -- stiftete er wohltätigen Institutionen. Mit Karl Jaspers, Kardinal Döpfner und dem Sowjetprofessor Melnikow gehört Dedijer, 54, dem West-Berliner »Institut zur Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus« an. Im Oktober vergangenen Jahres unterrichtete Dedijer zusammen mit Bertrand Russell, Jean-Paul Sartre und Laurent Schwartz die Weltöffentlichkeit über sowjetische Interventionsvorbereitungen gegen Jugoslawien und Albanien: »Die Sowjetführer verleugnen durch ihre Handlungen und ihre Politik die Ideen Lenins und des sozialistischen Internationalismus«, hieß es in einem Brief an die Londoner »Times«, »und stützen dabei selbst den Imperialismus. (aus DER SPIEGEL 3/1969)
… (altro)
 
Segnalato
Hoppetosse1 | Sep 10, 2023 |
885 The Road to Sarajevo, by Vladimir Dedijer (read 27 Dec 1966) While I have no post-reading note on this I well recall it as a detailed and enthralling exposition of the events leading to Franz Ferdinand's assassination.
 
Segnalato
Schmerguls | Jan 21, 2010 |

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