Waldemar Bonsels (1880–1952)
Autore di The Adventures of Maya the Bee
Sull'Autore
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Informazioni generali
- Data di nascita
- 1880-02-21
- Data di morte
- 1952-07-31
- Luogo di sepoltura
- Garden of his home, Starnberger See, Bavaria, Germany
- Sesso
- male
- Nazionalità
- Germany
- Luogo di nascita
- Ahrensburg, Schleswig-Holstein, Germany
- Luogo di morte
- Ambach, Münsing, Bavaria, Germany
- Luogo di residenza
- Ahrensburg, Germany
Kiel, Germany
Oberschleißheim, Bavaria, Germany
Lübeck, Germany
Ulsnis, Germany - Attività lavorative
- writer
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Yellow JuvFic, Honeybee Adventure in Name that Book (Gennaio 2012)
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- 12
- ISBN
- 132
- Lingue
- 12
Die vorliegende Ausgabe (ISBN 3812201755) beinhaltet einen langweiligen Abklatsch im oberehrerhaften Erzählstil ("Was ist das für eine Blume?" "Eine Biene sollte sich doch auskennen, aber diese hier war wohl ein bißchen dumm.") von Waldemar Bonsels Erzählung mit Bildern aus der Biene-Maja-Serie von 1975. Die Handlung ist die gleiche wie in Waldemar Bonsels Roman, welchen er laut eigener Aussage sowohl für Erwachsene als auch für Kinder schrieb. Ich empfehle beiden, auf diesen Schund zu verzichten. Grundsätzlich wäre es ja schon nett, das Leben einer Biene zu verfolgen, allerdings ist Majas Leben zum einen individualistisch-spaßorientiert (der Niedergang der europäischen und auch der Weltkultur war also Anfang des 20. Jahrhunderts, als Bonsel das Buch schrieb, schon weit fortgeschritten). Das heißt, sie verabschiedet sich vom Bienenstock, lebt erstmal allein und macht nur, was ihr Spaß macht. Zum anderen werden die Insekten im Buch vermenschlicht, heißen Hans-Christoph und bekommen dann den Kopf abgebissen. Den von der Libelle verspeisten Hans-Christoph (eine Stubenfliege) vergaß Biene Maja auch innerhalb weniger Sekunden. Die Libelle erzählt dann von ihrem Bruder, welcher eines absolut grausamen Todes durch einen kleinen Jungen starb, welcher ihn in die Hosentasche steckte. Es wird auch die Geschichte eines Weberknechts erzählt, welcher von einem Sadisten ein Bein ausgerissen bekam. Was sind das nur für Botschaften?
Wenn nun ein Erwachsener nicht mitdenkt und das seinem Kind vorliest, so, wie es da steht, sind psychische Schäden absolut vorprogrammiert. In einer atomisierten, hyperindividualistischen Welt kann jemand, der sich mit destruktivem Müll belastet bzw. in der Kindheit mit solchem belastet wird, nicht mehr gesund überleben, denn es fehlt ein stabiler äußerer Rahmen (Sippe, Brauchtum, Religion, Glaube etc.), welcher dem ganzen einen Sinn gibt und allen Individuen Zusammenhalt und Halt gibt. Deshalb müssen destruktive Werke von Kindern ferngehalten werden und (aufgrund unserer dystopischen modernen Gesellschaft, in der jeder eh schon genug psychische Probleme hat) möglichst auch von Erwachsenen.
Das Titelbild dieser Ausgabe suggeriert niedliche, kindgerechte Abenteuer, und Kinder springen natürlich auf die süßen japanischen im Mangastil gezeichneten Bilder an. Vielen Erwachsenen ist nicht bewußt, daß der Text stellenweise absolut brutal ist - zum Glück sind diese Stellen auf den Bildern nicht zu sehen.
Fazit: Diesen Mist muß man nicht unterstützen. Biene Maja wurde von den Staatsmedien in den Siebzigern hochgehypt und dies ist im Rahmen der Vermüllungsdynamik zu verstehen. Urplötzlich, 60 Jahre nach dem Erscheinen von Bonsels Buch, wird nun von den deutschen (US-besetzten) Staatsmedien eine Serie aus einem deutschen Buch gemacht? Mit Interesse an deutscher Kultur hat dies sicher nichts zu tun, sondern ich denke, es geht um genau diese Schockmomente, welche Kinderseelen und Kinderpsyche schädigen und uns alle leichter regier- und beherrschbar machen. Horrorgeschichten für Kinder? Auf jeden Fall kein Kinderbuch (obwohl als Klappentext angegeben ist: "Das beliebte Kinderbuch zur Fernsehserie"), und auch für Erwachsene tendenziell eher vermüllend.
Bewertungszeitpunkt: 06.05.23, 1/5 Sterne, ISBN 3812201755… (altro)