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Eric Berg (3)

Autore di Das Nebelhaus: Roman

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3 opere 98 membri 3 recensioni

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Deutschland

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Marlene Adamski ist bei der Psychologin Ina Bartholdy in Behandlung, weil sie vom Balkon ihres Hauses gesprungen ist. Es gibt scheinbar keinen Grund für diese Tat. Der Fall lässt Ina auch nicht los, als die Patientin aus der Klinik entlassen wurde. Daher fährt sie ins mecklenburgische Prerow, um nach der Patientin zu sehen. Dass Marlenes Ehemann Gerd sich zwar kümmert, aber eine weitere Behandlung ablehnt, kommt Ina merkwürdig vor. Was steckt dahinter?
Aber es gibt auch noch einen weiteren Fall, der Ina sehr beschäftigt. Die Mutter von Christopher ist vor einiger Zeit verschwunden. Der Junge ist traumatisiert und hat seinen Vater im Verdacht.
Wie wir das von Eric Berg kennen, geht es sehr ruhig zu in diesem Krimi. Dennoch ist die Spannung stets zu spüren. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, die sich abwechseln. In der Gegenwart versucht Ina die Hintergründe ihrer beiden Patienten zu durchschauen. Auch Inas Privatleben wird betrachtet. Vierzehn Monate zuvor trifft sich eine Gruppe sehr unterschiedlicher Menschen, um einen Plan umzusetzen, der ihnen Genugtuung verschaffen soll.
Beim Lesen ist man versucht mit zu ermitteln, doch das erweist sich als ziemlich schwierig, denn die Zusammenhänge ergeben sich erst so nach und nach. Einige meiner Vermutungen über Gründe und Verantwortlichkeit für das Geschehen wurde meist schnell wieder über den Haufen geworfen. So ist die Lösung überraschend und erschreckend, aber sehr schlüssig.
Es ist interessant zu beobachten, wie sich die Menschen mit ihrem Tun verändern, wie sie Skrupel beiseiteschieben und wie sich menschliche Abgründe auftun. Es ist wie beim Dominoeffekt, wenn der erste Stein fällt, dann …
Die Personen sind authentisch und vielschichtig dargestellt. Mit den meisten konnte ich mich nicht identifizieren, da mir ihr Handeln so fremd ist. Aber die beharrliche Ina war mir gleich sympathisch. Sie lässt sich in die Sache hineinziehen, weil sie sehr empathisch ist. Aber auch ihre Tochter hat das Herz auf dem rechten Fleck, auch wenn ihr pubertäres Verhalten manchmal etwas schwierig ist.
Ein ruhiger und ungewöhnlicher Krimi.
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Segnalato
buecherwurm1310 | 1 altra recensione | May 26, 2019 |
Nach dem Suizidversuch der Bäckersfrau Marlene Adamski
kommt ihre behandelnde Psychologin Ina Bartholdy zu einem
nachklinischen Hausbesuch auf den Darß. Doch dort wird sie
von Marlenes Ehemann brüsk zurückgewiesen - hat er etwas zu
verbergen? Ein weiterer Patient Inas, der 15-jährige
Christopher, ist seit dem Verschwinden seiner Mutter
traumatisiert, obwohl sein Vater sich nach Kräften bemüht,
es seinen Kindern an nichts fehlen zu lassen. Private
Probleme setzen Ina außerdem zu: Ihr deutlich jüngerer
Freund Bobby verheimlicht ihr etwas und ihre Tochter
Stefanie kann sich für keine Berufsausbildung entscheiden.
Dann gibt es kurz hintereinander mehrere Tote ... - Der
Autor, der unter Pseudonym Krimis schreibt (zuletzt "Das
Küstengrab", ID-A/IN-G 45/14), hat einen spannenden, gut
lesbaren, psychologisch vielschichtigen Fall aufgebaut,
dessen Dimension sich erst nach und nach erschließt (Buch:
ID-A 11/16). Die versierte Sprecherin Nana Spier lässt die
packende Story überzeugend lebendig werden, sehr stimmig
vermittelt sie die emotionalen Herausforderungen der
Protagonisten. Ein Hörbuch für alle Bestände.
… (altro)
 
Segnalato
Cornelia16 | 1 altra recensione | Apr 14, 2016 |
Auf Hiddensee geschieht in einer stürmischen Nacht ein schreckliches Verbrechen: Drei Menschen werden erschossen, die (mutmaßliche) Täterin liegt seitdem im Koma. Zwei Jahre später rollt die Journalistin Doro den Fall nochmal für einen Artikel auf.
Das Buch ist so aufgebaut, dass immer abwechselnd das Wochenende des Mordes und Doros Recherche erzählt wird. Es wird erst am Ende klar, wer eigentlich gestorben ist.
Was war gut an dem Buch?
Das Buch ist zum Teil spannend und zumindest ich war auf der falschen Fährte und vom Ausgang überrascht. Außerdem ist die Verschränkung der beiden Handlungsebenen gut gelungen, da oft Paralleles geschieht (z.B. sowohl Doro als auch Yasmin und Timo gehen in den Schuppen)
Und was war schlecht?
Die Handlung ist extrem konstruiert und vieles an dem Buch lebt auch von dieser Konstruktion, z.B. erst am Ende die Opfer zu nennen (was es aber natürlich auch spannend macht). Die Personen sind klischeehaft und oftmal unglaubwürdig. Die Sprache ist zum Teil grauenhaft: Schiefe Metaphern und falsche Gramnmatik an der Tagesordnung- das müsste doch auch das Lektorat merken?
Also folgt eine gemischte Bewertung: man kann es lesen (bzw. hören), aber es ist kein reiner Genuss.
… (altro)
1 vota
Segnalato
Wassilissa | Jun 25, 2014 |

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