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Nach der Krise: Gibt es einen anderen…
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Nach der Krise: Gibt es einen anderen Kapitalismus? (edizione 2009)

di Roger de (Verfasser): Weck (Autore)

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Die Krise ist allgegenwärtig: Es geht um Finanzen, Wirtschaft, Politik, um das ganze System. Und niemand versteht wirklich, was passiert. Dieses Buch schafft Abhilfe: Der Ökonom und ehemalige Chefredakteur der ZEIT Roger de Weck erklärt die Lage im Europa der Globalisierung. Und er zeigt, ohne Zahlensalat und Wirtschaftsjargon, wie sich der Kapitalismus von Grund auf erneuern muss. Er skizziert eine Marktwirtschaft, die um ihre Unzulänglichkeit weiss und nicht länger systematisch das Kapital privilegiert, die nicht mehr viele Menschen ausgrenzt und natürliche Ressourcen verschwendet. Ein spannendes Buch über die Wirtschaft und die Gesellschaft, ihre Irrungen, ihre Chancen - und über unser aller Zukunft… (altro)
Utente:FMeier
Titolo:Nach der Krise: Gibt es einen anderen Kapitalismus?
Autori:Roger de (Verfasser): Weck (Autore)
Info:Nagel & Kimche (2009)
Collezioni:Weggegeben, Letti ma non posseduti
Voto:**
Etichette:Nessuno

Informazioni sull'opera

Nach der Krise: Gibt es einen anderen Kapitalismus? di Roger de Weck

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Interessante Ansätze für einen modifizierten, wirklich liberalen Kapitalismus. Wunsch und Realität klaffen auseinander ( )
  FMeier | May 10, 2024 |
"Die Weltwirtschaft erfüllt ihre Kernaufgabe nicht, ...,

...nämlich alle Menschen zu ernähren." (Peter de Weck)

Wir saßen am Wochenende im Café Sprüngli in Zürich, eingefasst durch ein lautes Banker-Verkaufsgespräch, in dem der Unternehmer um die richtige Strategie bat. "Wir suchen uns ein leckeres Marktsegment, mit dem wir schnelle 20% erzielen können" war einer der Satzfetzen, die uns den Löffel im Kaffee gefrieren ließen. Diese Gespräche werden in New York genauso stattfinden wie in Frankfurt oder Paris. In der beschaulichen Schweiz klingeln solche Worte jedoch unverständlicher und gieriger als anderswo. Nie gab es hier eine wirkliche Katastrophe, das Gebet des Geldes hallt hoch oben von den Bergen in idyllische Ortschaften, alles ist gut und nie soll sich daran etwas ändern.

2003 wurde der Milliardär Christoph Blocher Schweizer Justizminister. Gleichzeitig avancierte der Wirtschaftsberater Hanns-Rudolf Merz - Ex UBS Angestellter und Expräsident eines von der der UBS erworbenen Instituts - zum Schweizer Finanzminister. Marcel Oppel, der UBS Präsident, frohlockte damals und meinte, dies "läute zum Wohle des Landes eine weitere erfolgreiche Phase des Finanzplatzes Schweiz ein. Marcel Oppel versenkte bekanntlich inzwischen das helevetische Flaggschiff.

Simon Johnson sagt, dass alle Finanzkrisen der jüngeren Zeit dadurch ausgelöst wurden, dass eine kleine Elite zu viel Macht erhielt.

Wer könnte dem heute widersprechen?

Wenn Sie eine kluge Analyse unserer kapitalistischen Weltprobleme, geschrieben in klaren Sätzen, lesen wollen, dann greifen Sie zu diesem Buch. Fast jeden Satz habe ich laut mit "ja, ja" mitgesprochen. Und ich dachte: wir alle sollten dies lesen, verstehen und danach handeln lernen.

Der Finanzsektor muss geerdet werden. Länder, die dies heute vernünftig mit klaren Regeln tun - wie Kanada oder Schweden - haben ein gesundes Bankensystem, das sich der Realwirtschaft unterordnet und kein Eigenleben führt, das "finanzielle Massenvernichtungswaffen" (Bundespräsident Köhler) herstellt und vertreibt.

Geld macht gierig und selbst in Krisen tendiert der Banker immer wieder zum süchtigen, gelernten Verhalten. Siehe meine Erlebnisse in Zürich. Wir müssen ihnen Fesseln, Regeln, Leitplanken vorgeben. Liberalität heißt vor allem, diese ethischen Vereinbarungen zu definieren und alle Egoismen auszubremsen. Dies ist unsere gemeinsame Aufgabe, die der Autor treffend umreißt und beschreibt. Seine Ausführungen verbleiben nicht im Lamentieren, sie werden konkret und nachvollziehbar.

Andere nutzen für solche Bücher 500 Seiten, Peter de Weck reduziert dies auf glasklare, sprachlich verständliche 120 Seiten. Hier meine Lieblingszitate:

"Der große Ökonom Schumpeter vermutete schon 1947, der Kapitalismus sei in der Tat und Wahrheit eher das letzte Auflösungsstadium dessen, was wir Feudalismus genannt haben."
"Der flexible Mensch, den der Turbokapitalismus braucht, ist überall, nur nicht bei sich."
"Wodurch überwindet die Bourgeoisie ihre Krise? Dadurch, dass sie allseitigere und gewaltigere Krisen vorbereitet und die Mittel, den Krisen vorzubeugen, vermindert." (Karl Marx)
"Der herkömmliche Kapitalismus privilegiert Eigennutz, Kapital, Markt und Wachstum, obwohl Gemeinsinn, Arbeit, Staat und Nachhaltigkeit ebenso wichtig sind."

Roger de Weck analysiert für eine Zügelung des frei floatenden Kapitalismus und postuliert eine ökosoziale Marktwirtschaft: "Eine sinnvolle Regulierung ist nicht Etatismus - sie verhindert Etatismus."

Ich persönlich habe meine Zweifel, ob diese Einsichten gehört werden oder ob die monetäre Hortungsgier obsiegt. Ich glaube Letzteres. Und dann wäre es so, dass wir im Zusammenbruch enden. Griechenland und weitere Südländer deuten es an.

Es ist unendlich schwierig, die eigentliche "Problem-Wand" sichtbar zu machen, vor der wir alle stehen. Diese Wand besteht aus unhaltbaren Prämissen, wie z. B. einem immerwährenden und notwendigen Wirtschaftswachstum, alleinseligmachender Konkurrenz am Weltmarkt, zunehmde Ressourcenknappheit und Mangel an weitreichenden Innovationen.

Ich befürchte, dass wir alle auf den finalen Crash zusteuern. Die einzig gute Nachricht ist: früher gab es in solchen Situationen Kriege, die ein erneutes Wirtschaftswachstum ermöglichten. Dies ist heute Gott sei Dank eher unwahrscheinlich. Die Kriege haben wir alle in die armen "Dritte-Welt-Länder" exportiert.
  Clu98 | Apr 3, 2023 |
Roger de Weck, a former editor of left-liberal weekly Die Zeit asks whether another kind of capitalism exists. Unfortunately, he doesn't answer his own essay question. Instead, he presents some of the failings that led to the current crisis. Even a casual newspaper reader will not learn anything new from de Weck's undigested collection of quotes and facts. Distinguishing the different forms of liberalism (and especially ordo-liberalism with its call for strong regulations) might have helped readers. Roger de Weck chose to go the namedropping route instead, creating confusion. At least, he can wave his booklet on TV and create an emotional bond with his viewers. Readers interested in de Weck's question are well advised to learn about ordo-liberalism. ( )
  jcbrunner | Dec 31, 2009 |
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