Beim Schulfest etwas aufzuführen, dagegen hat Kim nichts, weiß auch schon was: "Schneewittchen". Aber nur zusammen mit Lisa, ihrer besten Freundin. Keinesfalls will sie Nadine, die Neue, dabeihaben, obwohl es die Lehrerin verlangt. Kim fürchtet, Lisas Freundschaft an Nadine zu verlieren, die immerzu auftaucht. Und "Schneewittchen ist für Babys", heißt es sowieso bald. Dann kommen noch ein paar Buben dazu, die gegen Kims Willen mitmischen und querschießen. Immer höher schlagen Kims Wut- und Eifersuchtswogen. Am Ende entsteht ein fetziger, respektloser Rap mit Versen, in denen sich die beiden Feindinnen ungeschönt ihre Meinung entgegenschleudern. Und genau das, unterstützt von ein paar Jungs, wird der Knüller für die Aufführung. Zur Krönung setzt Lisa, was ihr niemand zugetraut hätte, den bösen Versen am Schluss noch einen gerapten Versöhnungstext drauf. - Frauke Nahrgang erzählt lebhaft. Alle die impulsiven, zwiespältigen Gefühle, Egozentrik, Eifersucht, Widerstand, Schulsorgen, aber auch Lösung blitzen auf. Lebensnahe, frische, locker mit Aquarellen illustrierte Lektüre für erste Leseprofis ab 7.. - Nur mit Lisa, ihrer besten Freundin, will Kim beim Schulfest auftreten. Keinesfalls soll Nadine dabei sein. Der Streit mündet im fetzigen Rap - und der wird zum Knüller der Aufführung. Ab 7.